3.4 C
Ludwigsburg
Donnerstag, 25. April , 2024

LEA im Gewann Schanzacker nicht zuzlässig

Gemeinsame Erklärung der Städte Asperg, Ludwigsburg und...

Neue Mountainbike-Trails im Gemeindewald Plüderhausen

Die neuen Trails schaffen ein attraktives Angebot...

Aufstellung des Maibaums

Die Winnender Bevölkerung wird herzlich eingeladen Winnenden.| Am...
StartPolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 22

Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 22

PolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 22

Quelle: ots

Sachsenheim: Täterfestnahme nach Einbruch in Getränkelager
Am Samstag gegen 18.30 Uhr meldete ein Sicherheitsdienst, dass vier Personen bei einem angrenzenden Getränkevertrieb im Industriegebiet durch den Zaun auf das Gelände eingedrungen sind. Beim Erkennen des Sicherheitsdienstes flüchteten zwei der Täter zu Fuß. Die beiden anderen Täter flüchteten mit zwei Fahrzeugen, einem VW Caravelle sowie einem Mercedes 313 CDI. Bei der sofortigen Fahndung mit sechs Streifenwagenbesatzungen konnten die beiden mit den Fahrzeugen flüchtigen Täter sowie einer der zu Fuß flüchtigen Täter festgenommen werden. Hierbei wurden die Einsatzkräfte von einem Polizeihubschrauber des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt, welcher einen der drei Festgenommenen in einem Feld versteckt aufspüren und die Einsatzkräfte dorthin lotsen konnte. Die Fahndung nach dem vierten Täter verlief jedoch erfolglos. Bei den Festgenommenen handelte es sich um georgische Staatsangehörige im Alter von 19, 31 und 38 Jahren. Diese hatten an der geöffneten Umzäunung des Getränkevertriebs bereits etwa 100 Bierflaschen zum Abtransport bereitgelegt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die Georgier wieder auf freien Fuß gesetzt.

Remseck-Aldingen: Elektro-Akku in Brand geraten
Am Freitag teilten mehrere Anrufer kurz vor 19.00 Uhr über Notruf mit, dass es in einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hohenheimer Straße brennen würde. Nachdem Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort eintrafen, konnte festgestellt werden, dass ein Fahrrad-Akku vermutlich aufgrund eines technischen Defekts im Wohnzimmer in Brand geraten war. Der 81-jährige Eigentümer verbrachte demzufolge den noch brennenden Akku aus der Wohnung auf den Balkon. Dabei atmete der Bewohner Rauchgase ein. Ein 41-jähriger Hausmitbewohner konnte mittels Feuerlöscher sowohl ein in Brand gesetztes Sofa als auch in Brand geratene Balkonmöbel löschen und so noch größeren Schaden abwenden. Die Feuerwehr Remseck am Neckar übernahm die weiteren Lösch- und Hilfsmaßnahmen. Der 81-Jährige wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst, der mit einem Rettungs- und einem Notarztfahrzeug vor Ort war, ambulant versorgt und konnte kurz darauf wieder entlassen werden. Unter dem Eindruck des Geschehens musste eine 49-jährige Angehörige des 81-Jährigen ebenfalls durch den Rettungsdienst ambulant behandelt werden. Während des Einsatzes war zudem Oberbürgermeister Dirk Schönberger vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Der Sachschaden beläuft sich einer ersten Schätzung zufolge auf etwa 15.000 Euro. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg befand sich mit drei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Sachsenheim-Spielberg: Anhänger löst sich während der Fahrt
Ein 52-Jähriger fuhr am Donnerstag gegen 09:40 Uhr mit seinem PKW mit Anhänger in der Herzog-Ulrich-Straße in Spielberg. Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts löste sich in einer Rechtskurve kurz nach der Einmündung zur Sulzbrunnenstraße der Anhänger und rollte in den Gegenverkehr. Hierbei kollidierte der mit Holz beladene Anhänger mit dem Mazda eines entgegenkommenden 23-Jährigen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 6.000 Euro. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Freiberg-Beihingen: Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Pkw
Zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Radfahrer kam es am Donnerstagmorgen gegen 06:40 Uhr in der Benninger Straße im Freiberger Stadtteil Beihingen. Eine 34-jährige Citroen-Lenkerin befuhr die Benninger Straße aus Richtung Freiberg am Neckar kommend. Mutmaßlich übersah sie beim Abbiegevorgang an der Einmündung zur Mundelsheimer Straße den auf der Benninger Straße entgegenkommenden 42-jährigen Radfahrer. Durch den Zusammenstoß fiel der Radfahrer über die Fahrzeugfront des Citroen und im Anschluss auf die Fahrbahn. Der 42-Jährige kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus, über die Schwere der Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.800 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

Ludwigsburg: 20-Jähriger ausgeraubt
Zu einer räuberischen Erpressung soll es am Donnerstagmorgen gegen 01:50 Uhr im Bereich der S-Bahn Haltestelle Böblingen-Hulb und der Hanns-Klemm-Straße in Böblingen gekommen sein. Ein 20-Jähriger war, den eigenen Angaben nach, zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als er plötzlich von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen wurde. Diese sollen an ihn herangetreten sein und hätten einen unbekannten Gegenstand gegen seinen Rücken gehalten. Hierauf soll er von den Tätern abgetastet und aufgefordert worden sein, seine mitgeführten Gegenstände auszuhändigen. In diesem Zuge habe er einen vierstelligen Bargeldbetrag übergeben. Anschließend flüchteten die beiden zirka 180 cm großen Täter mit der Beute in Richtung Schickardstraße. Eine weitere Beschreibung der Täter ist bislang nicht bekannt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 08001100225, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

Ludwigsburg: 19-Jähriger flüchtet vor Polizei
Vermutlich weil er eine größere Menge Betäubungsmittel bei sich hatte, versuchte ein 19-Jähriger am Mittwoch gegen 16:10 Uhr in der Karlstraße in Ludwigsburg sich durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Eine Streifenwagenbesatzung der Diensthundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurde zunächst auf eine Dreiergruppe aufmerksam. Die Personen änderte, mutmaßlich nachdem sie den Streifenwagen erkannt hatten, zunächst ihre Laufrichtung. Als die Beamten daraufhin die drei Personen im Bereich der Karlstraße kontrollieren wollten, rannte der 19-Jährige sofort in Richtung Musikhalle und weiter bis zum Synagogenplatz davon. Hierbei warf er einen größeren braunen Gegenstand weg und flüchtete anschließend weiter in Richtung Solitudeplatz. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den 19-Jährigen schlussendlich einholen. Auf dem Solitudeplatz nahmen sie ihn vorläufig fest. Eine nachträgliche Absuche des Fluchtwegs förderte einen knapp 100 Gramm schweren Haschischblock zu Tage, der dem 19-Jährigen zugeordnet werden konnte. Zusätzlich zu dem Betäubungsmittel wurden beim 19-Jährigen zwei Smartphones sowie ein dreistelliger Bargeldbetrag aufgefunden und polizeilich beschlagnahmt. Eine im Nachgang, auf richterliche Anordnung, durchgeführte Durchsuchung der Wohnung des 19 Jahre alten Mannes erbrachte keine weiteren verbotenen Gegenstände oder Beweismittel. Er muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels rechnen.

Remseck-Aldingen: Fahrzeugbrand
Am Mittwochmittag, gegen 13:00 Uhr, kam es in der Kornwestheimer Straße in Aldingen zu einem Fahrzeugbrand. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Remseck am Neckar, welche mit vier Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften ausgerückt war, stand ein Smart bereits im Vollbrand. Zudem wurden durch das Feuer ein weiteres in der Nähe geparktes Fahrzeug sowie ein Baum beschädigt. Die 33-jährige Fahrerin des Smart hatte zuvor einen ungwöhnlichen Geruch in ihrem Fahrzeug wahrgenommen. Daraufhin parkte sie ihr Fahrzeug im Bereich eines Parkplatzes gegenüber einem Friedhof ab und stellte anschließend fest, dass auf Höhe des Motors aus den Lüftungsschlitzen der Karosserie Flammenschlugen. Es entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Das komplett ausgebrannte Fahrzeug wurde im Anschluss an die Löschmaßnahmen abgeschleppt. Nach derzeitigen Ermittlungen wird von einem technischen Defekt als Ursache für den Brand ausgegangen.

Bietigheim-Bissingen: vermeintliche Dachdecker erbeuten mehrere tausend Euro
Ein 81 Jahre alter Mann aus Bietigheim-Bissingen wurde am Dienstag Opfer von vermeintlichen Handwerken, die vortäuschten, das Dach seines Hauses neu zu decken. Mehrere bislang unbekannte Täter klingelten am Dienstagvormittag bei dem Senior an der Tür und behaupteten, erkannt zu haben, dass zwei der Dachziegel seines Hauses defekt seien und ausgetauscht werden müssten. Der Hauseigentümer entgegnete daraufhin, noch Ersatzziegel im Keller zu haben. Die Täter begannen sogleich, die angeblich defekten Ziegel auszutauschen. Nachdem die Arbeit verrichtet war, erklärten sie dem 81-Jährigen, dass festgestellt worden sei, dass Dachziegel auf einer Fläche von rund 240 Quadratmeter beschädigt seien und ausgetauscht werden müssten. Sie machten dem Mann ein Angebot über eine fünfstellige Summe. Um mit den Arbeiten beginnen zu können, sei eine Anzahlung von 9.500 Euro per Überweisung notwendig. Auf diese Forderungen ging der Senior ein. Am Mittwoch kamen die vermeintlichen Arbeiter zurück und begannen das Dach abzudecken. Die Ziegel wurden in den Garten geworfen, während dass nun offene Dach mit ungeeigneten Materialien unsachgemäß eingedeckt wurde. Die von aufmerksam gewordenen Nachbarn alarmierte Tochter des Seniors stellte die Arbeiter, die keine vertragliche Vereinbarung vorweisen konnten, zur Rede. Diese machten sich kurz darauf mit einem weißen Kastenwagen mit einem Kennzeichen des Lahn-Dill-Kreises (LDK-) aus dem Staub. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der von den angeblichen Dachdeckern geforderte Preis völlig überteuert ist. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen und etwaige weitere Geschädigte.

Bietigheim-Bissingen: 34-Jähriger von Unbekannten mit Pfefferspray attackiert
Aus bislang ungeklärten Gründen kam es am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen mindestens vier Männern. Ort des Geschehens soll laut Zeugenangaben die Unterführung in Richtung der Wobachstraße gewesen sein. Den bisherigen Ermittlungen zufolge kam es zunächst zu einem Wortgefecht zwischen einem 34 Jahre alten Mann und drei bis vier bislang unbekannten Tätern. Einer der Täter soll daraufhin dem 34-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Ellental. Der Geschädigte wurde vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern verliefen ohne Ergebnis. Es soll sich um drei bis vier Jugendliche gehandelt haben, die alle schwarz gekleidet waren und schwarze Tücher vor dem Gesicht trugen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Oberstenfeld: 84-Jährige verwechselt Gas- und Bremspedal
Mutmaßlich aufgrund von gesundheitlichen Problemen verwechselte eine 84 Jahre alte Ford-Fiesta-Fahrerin am Mittwoch gegen 17.25 Uhr in Oberstenfeld Gas- und Bremspedal miteinander und kollidierte mit einem geparkten Ford Focus. Die 84-Jährige war in der Ilsfelder Straße unterwegs und wollte an der Einmündung zur Gehrnstraße nach rechts abbiegen. Hierbei kam es zur Verwechslung der Pedale, sodass die Seniorin ihren PKW stark beschleunigte, nach links lenkte und gegen ein geparktes Fahrzeug prallte. Die 84-Jährige wurde leicht verletzt. An den PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 8.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Mundelsheim: 55-Jährige von angeblichem Microsoft-Mitarbeiter betrogen
Eine 55 Jahre alte Mundelsheimerin wurde am Mittwoch Opfer von Betrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. Sie erhielt am Vormittag einen Anruf eines Mannes, der ihr durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft machte, dass ihr Computer von Viren befallen sei. Zur Problembehebung sei die Installation einer Software erforderlich. Diese Software ermöglichte dem Täter schließlich einen Fernzugriff auf den PC der 55-Jährigen, welche sich im weiteren Verlauf auf Anweisung des Anrufers hin bei ihrem E-Mail- sowie einem Bezahldienst-Account anmeldete. Bei letzterem veranlasste der bislang unbekannte Täter mehrere Transaktionen in Höhe eines insgesamt dreistelligen Betrags. Als der Anrufer nach den Online-Banking-Daten der 55-Jährigen fragte, wurde diese stutzig und beendete das Gespräch. Anschließend erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Markgröningen: Wohnwagen gestohlen
Zwischen dem 18.Mai und dem 1. Juni schlugen noch unbekannte Täter in der Asperger Straße in Markgröningen zu und stahlen einen Wohnwagen. Der Wohnwagen der Marke Tabbert, Typ Vilvaldi in der Farbe weiß, stand auf einem Abstellplatz, der im hinteren Bereich an die Margarete-Steiff-Straße angrenzt. Der Wert des Wagens, an dem Ludwigsburger Kennzeichen (LB-) angebracht waren, beläuft sich auf etwa 14.000 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 150017-0, in Verbindung zu setzen.

Asperg: Wohnungsbrand verursacht Sachschaden von rund 80.000 Euro
Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Mittwoch gegen 16:50 Uhr in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Eugenstraße in Asperg zur Entwicklung eines Brandes. Beim Eintreffen der Freiwillige Feuerwehr Asperg, die mit insgesamt neun Fahrzeugen und 54 Wehrkräften ausgerückt war, waren bereits keine offenen Flammen mehr vorhanden. Bei der Erstbegehung der Wehrkräfte keimten nochmals kleine Flammen aus der zuvor mutmaßlich im Vollbrand gestandenen Wohnung auf, die jedoch direkt gelöscht werden konnten. Die Wohnung war im Anschluss nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 80.000 Euro geschätzt. Weitere Wohnungen des Mehrparteienhauses wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen, ebenso wurden keine Personen verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Kornwestheim: Polizei sucht Geschädigte und Zeugen von Betrugsmasche
Drei bislang unbekannte Täter hielten sich am Mittwochvormittag gegen 10:20 Uhr auf dem Kimryplatz in Kornwestheim auf und gaben sich als gehörlos aus, um Unterschriften und Geld von älteren Passanten zu ergaunern. Ein 30-Jähriger, dem die Machenschaften aufgefallen waren, sprach die drei Täter an und forderte sie auf, ihre betrügerischen Handlungen zu unterlassen. Daraufhin beleidigten die Unbekannten den Mann und spuckten ihm auf die Füße. Nachdem der Zeuge die Polizei verständigt hatte, flüchteten die drei in einem schwarzen BMW mit Wuppertaler Kennzeichen in Richtung der Neckarstraße. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, sucht weitere Zeugen sowie etwaige Geschädigte der Betrugsmasche.

Markgröningen: 75-Jährige wird Opfer von Enkeltrick 2.0
Eine 75 Jahre alte Markgröningerin wurde am Dienstag und Mittwoch Opfer des Enkeltricks 2.0. Der Täter gab sich als Sohn der Seniorin aus, der aufgrund eines defekten Handys eine neue Telefonnummer habe und dringend finanzielle Unterstützung benötige. Die 75-Jährige überwies gutgläubig einen vierstelligen Betrag auf ein von dem Betrüger genanntes Konto. Am Mittwochmorgen bat der angebliche Sohn um eine weitere Überweisung auf ein anderes Konto. Auch dieser Bitte kam die Frau nach. Erst, als sie kurz darauf in der Zeitung von der Betrugsmasche las, fiel ihr der Schwindel auf und sie nahm Kontakt mit ihrem echten Sohn auf.

Ludwigsburg: Fremdenfeindliche Schmierereien in Neckarweihingen
Wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen unbekannte Täter, die in der Nacht zum Montag im Ludwigsburger Stadtteil Neckarweihingen ein ausländerfeindliches, diskriminierendes Wort auf die Faldernstraße und den angrenzenden Gehweg geschrieben haben. Außerdem malten die Täter mit schwarzem Stift einen “Hitlerkopf” auf das Schild eines Behindertenparkplatzes.

Kornwestheim: Nachbarschaftsstreit zwischen zwei Männern eskaliert
Eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Männern mündete am Dienstagabend in Kornwestheim in einer handfesten Auseinandersetzung. Ein 33 Jahre alter Mann stellte sein Motorrad an einer Hauswand in der Pflugfelder Straße ab. Ein 52-Jähriger forderte den Mann daraufhin auf, sein Fahrzeug woanders zu parken. Als er sein Wohngebäude betreten wollte, soll der 33-Jährige versucht haben, ihn mit einer Spitzhacke zu attackieren. Der 52-Jährige soll den Angriff abgewehrt und im Gegenzug seinen Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der 33-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

Asperg: 18-Jähriger von Unbekannten niedergeschlagen
Ein 18 Jahre alter Asperger musste am Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 15:40 Uhr von einer bislang unbekannten Person niedergeschlagen worden war. Der 18-Jährige befand sich auf dem Hof einer Schule in der Wilhelmstraße in Asperg, als sich eine etwa 15-köpfige Gruppe männlicher Jugendlicher um ihn versammelte. Einer der Jugendlichen habe aus der Gruppe heraus begonnen, auf den 18-Jährigen einzuschlagen und ihn auch dann noch zu treten, als er bereits am Boden lag. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung des Bahnhofs. Bei dem Angreifer sowie den anderen Personen aus der Gruppe soll es sich um Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren gehandelt haben, die alle schwarze Kleidung trugen. Der 18-Jährige wurde bei dem Angriff verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 15001-70, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Unfall zwischen Motorradfahrer und Sprinter-Lenker
Am Dienstag gegen 18.00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 1140 auf Höhe Oßweil ein Unfall, bei dem ein 52 Jahre alter Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Der Yamaha-Fahrer war aus Richtung Remseck am Neckar kommend in Richtung Ludwigsburg unterwegs. Ein 59 Jahre alter Sprinter-Lenker, der sich hinter dem Motorradfahrer befand, übersah diesen mutmaßlich auf Höhe der Einmündung zur Neckargröninger Straße und fuhr auf. Der 52-Jährige wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte letztlich. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 15.000 Euro. Die Yamaha war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Bietigheim-Bissingen: 55-Jähriger verletzt 29 Jahre alten Mann mit Messer
Aus noch unbekannter Ursache attackierte ein 55 Jahre alter Tatverdächtiger am Dienstagvormittag am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen einen 29 Jahre alten Mann. Der 55-Jährige fuhr mit einem Fahrrad am Bahnhofsplatz vor und stürzte. Der 29-Jährige und weitere Umstehende wollten dem Mann hierauf helfen. Dieser verhielt sich gegenüber den Helfenden jedoch aggressiv. Er bedrohte den 29-Jährigen plötzlich unter Vorhalt eines Messers und verletzte diesen auch leicht am Oberarm. Anschließend schlug er ihm mit einer Holzlatte auf den Kopf, was wiederum eine weitere Verletzung zur Folge hatte. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 55-Jährige stieg hierauf auf das Fahrrad, fuhr durch die Bahnunterführung davon und setzte im Anschluss die Flucht zu Fuß in Richtung Wobachstraße bzw. Stuttgarter Straße fort. Nach dem Tatverdächtigen fahndende Polizeibeamte konnten ihn kurze Zeit später im Hinterhof eines Gebäudes in der Stuttgarter Straße vorläufig festnehmen. Hierzu mussten sie den Mann, der auf Ansprache nicht reagierte, zu Boden bringen. Anschließend legten die Beamten ihm Handschließen an. Er wurde durchsucht. Hierbei stellten die Polizisten ein Küchenmesser fest. Der 55-Jährige wurde zunächst zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Er muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.

Ludwigsburg: 68-Jährige von WhatsApp-Betrügern getäuscht
Rund 1.800 Euro überwies eine 68 Jahre alte Frau auf ein fremdes Konto, nachdem sie ihr vermeintlicher Sohn in den vergangenen Tagen per WhatsApp darum gebeten hatte. Der “Sohn” hatte, wie bei dieser Masche üblich, über eine neue Handy-Nummer mit der 68-Jährigen Kontakt aufgenommen. Aufgrund der neuen Nummer habe er Probleme mit seinem Onlinebanking und bat deshalb um eine Überweisung. Die 68-Jährige führte diese in der Folge durch. Als sie jedoch kurz darauf eine weitere Anfrage des vermeintlichen Sohnes per WhatsApp erreichte und er um eine weitere Überweisung bat, wurde die Frau misstrauisch. Sie nahm selbst Kontakt zu ihrem echten Sohn auf, worauf der Betrug aufflog.

Großbottwar: nach Arbeitsunfall leistet Zeuge Widerstand
Im Zuge der Ermittlungen zu einem Arbeitsunfall, der sich am Montag gegen 14.50 Uhr in der Kirchstraße in Großbottwar ereignete, leistete ein 64 Jahre alter Zeuge Widerstand gegen die Polizei. Beamte des Polizeipostens Großbottwar befanden sich in der Kirchstraße, nachdem dort bei Malerarbeiten an einem Wohnhaus zwei 40 und 35 Jahre alte Männer aus mehreren Metern Höhe abgestürzt waren. Die Männer hatten sich in einer Kanzel befunden, die an einem Kranarm eines LKW befestigt worden war. Mutmaßlich dürfte ein Defekt im Bereich der Befestigung zwischen Kanzel und Arm letztlich zum Absturz geführt haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die beiden Männer, die schwere Verletzungen erlitten, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein 64 Jahre alter Mann gab sich vor Ort gegenüber den Polizeibeamten als Zeuge aus, wollte dann jedoch auf Nachfrage seine Personalien nicht angeben. Als der Mann sich trotz Darlegung der rechtlichen Situation davonmachen wollte, musste er, nach vorheriger Androhung, durch die Polizisten festgehalten werden. Als er die Beamten zur Seite schieben wollte und sich seine Aggressivität der Polizei gegenüber immer weiter steigerte, wurde der 64-Jährige zu Boden gebracht. Er übergab seinen Ausweis letztlich einem Beamten, wehrte sich jedoch weiterhin, obwohl zwei Zeuginnen versuchten ihn zu beruhigen. Nach Aufnahme seiner Personalien erhielt der 64-Jährige, der leicht verletzt wurde, einen Platzverweis. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Tamm: 54-jährige Frau verstirbt nach Verpuffung
Noch ungeklärt sind die Umstände, die am Montag gegen 07.50 Uhr in der Heilbronner Straße in Tamm zu einer Verpuffung in Zusammenhang mit dem Betrieb eines medizinisch notwendigen Sauerstoffgeräts und im weiteren Verlauf zum Tod einer 54-jährigen Frau führten. Die Frau hatte ihren Ehemann, der sich nicht zuhause befand, noch telefonisch von der Notlage informiert. Dieser alarmierte Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Letztlich verstarb die Frau, die auf den zugeführten Sauerstoff durch das Gerät angewiesen war, noch vor Ort. Entgegen der ersten Informationen war es in der Wohnung zu keinem Brand gekommen, so dass die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Tamm und Asperg, die sich mit drei Fahrzeugen vor Ort befanden, bald wieder abrücken konnten. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben.

Bietigheim-Bissingen: Unfall mit schwerverletztem Fahrradfahrer und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort – Zeugen gesucht
Ein 61-jähriger Fahrradfahrer war am Montag gegen 07:30 Uhr mit seinem Mountainbike in der Moltkestraße in Bietigheim-Bissingen unterwegs, wo er von der Großingersheimer Straße kommend in Richtung Geisinger Straße fuhr. An der Kreuzung zur Riedstraße missachtete ein bislang unbekannter Pkw-Lenker die Vorfahrt des aus seiner Sicht von rechts kommenden Radfahrers und überquerte die Moltkestraße, ohne auf den 61-Jährigen zu achten. Der konnte durch eine Vollbremsung zwar einen Zusammenstoß mit dem Pkw verhindern, stürzte jedoch und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, so dass er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der noch unbekannte Pkw-Lenker setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern. Ersten Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zufolge soll es sich bei dem Fahrzeug des Unbekannten um einen silbernen oder grauen Kleinwagen gehandelt haben. Ferner soll der Unfallhergang von mehreren Personen beobachtet worden sein. Zeugen werden daher dringend gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zu melden.

A81 Korntal-Münchingen: Unfall mit knapp 33.000 Euro Sachschaden
Am Sonntag ereignete sich im Bereich der Autobahnschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen zu einem Unfall mit knapp 33.000 Euro. Ein 33 Jahre alter Mercedes-Lenker fuhr von der Bundesstraße 10 kommend auf die Autobahn in Richtung Heilbronn auf. Aus noch unbekannter Ursache verlor der 33-Jährige in der Rechtskurve im Bereich der Anschlussstelle die Kontrolle über seinen PKW und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW kollidierte mit der Mittelleitplanke und fuhr kurzzeitig auf der Leitplanke. Im Zuge des Aufpralls lösten sich Fahrzeugteile, die gegen einen Toyota geschleudert wurden, dessen 29 Jahre alte Fahrerin auf dem mittleren Fahrstreifen der Autobahn unterwegs war. Beide in den Unfall verwickelten Personen verlegten mit ihren Fahrzeugen in eine nahegelegene Pannenbucht. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten während der Unfallaufnahme Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung beim 33-Jährigen fest. Ein Vortest verlief positiv, so dass sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musste.

Bietigheim-Bissigen: 41-Jahre alter Mann leistet Widerstand und nimmt Polizeibeamten in Schwitzkasten
Mit einem äußerst aggressiven 41-Jährigen bekam es eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen am Sonntag gegen 01.20 Uhr in der Gartenstraße in Bietigheim-Bissingen zu tun. Zunächst kam es zwischen dem 41-Jährigen und einer Gruppe Jugendlicher zu einer Auseinandersetzung. Die Jugendlichen hielten sich gegen 01.00 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses auf. Ein 15 Jahre alter Junge wohnt gemeinsam mit seinen Eltern im Haus. Dies schien dem 41-Jährigen, der in diesem Haus zu Besuch war, zu missfallen. Er begab sich ins Treppenhaus und beleidigte die Jugendlichen und schlug einem auch gegen die Brust. Der im Haus wohnende 15-Jährige verständigte hierauf seinen 45-jährigen Vater, der den 41-Jährigen zur Rede stellte. Im weiteren Verlauf wurde die Polizei hinzugezogen. Die Beamten trafen vor dem Haus auf den 41-Jährigen, der sie mit seinem Handy filmte. Er wurde aufgefordert dies zu unterlassen und sollte sich ausweisen. Die Beamten mussten den 41-Jährigen, da er sich nicht ausweisen wollte, nach Ausweispapieren durchsuchen, wogegen sich der Mann wehrte. Im weiteren Verlauf ergab sich ein Gerangel zwischen den Beamten und dem 41-Jährigen, der einen 53 Jahre alten Polizisten kurzzeitig in den Schwitzkasten nehmen konnte und, nachdem dieser sich befreit hatte, nach ihm trat. Dessen 33 Jahre alter Kollege biss er in einen Finger. Beide erlitten leichte Verletzungen, außerdem mussten sie sich Beleidigungen anhören. Dem 41-Jährigen konnten schließlich Handschließen angelegt werden und er wurde zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht. Anschließend musste er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden, da er drohte, sich selbst etwas anzutun. Die Ermittlungen dauern an.

Ludwigsburg: alkoholisierter 39-Jähriger ohne Führerschein legt sich mit Polizei an
Mehrere Zeugen beobachteten am frühen Sonntagmorgen, gegen 04.00 Uhr, einen 39-Jährigen, als er mit seinem PKW im Bereich einer Discothek in der Straße “Heckenwiesen” im Industriegebiet Tammerfeld vorfuhr. Im Anschluss pöbelte er wohl vor der Disco herum, so dass ein Türstehen die Polizei alarmierte. Gegenüber den eingesetzten Beamtinnen und Beamten verhielt sich der 39-Jährige sogleich aggressiv und stellte die polizeilichen Maßnahmen infrage. Einen Atemalkoholtest führte der PKW-Lenker letztlich jedoch freiwillig durch. Es ergab sich ein Wert von etwa zwei Promille, so dass eine Blutentnahme notwendig wurde. Während des gesamten Einsatzes beleidigte der Mann die Polizisten und Polizistinnen und warf ihnen rassistisch motiviertes Handeln vor. Der 39-Jährige, dessen Fahrerlaubnis nach derzeitiger Ermittlungen erst Mitte Mai entzogen worden war, wurde im weiteren Verlauf auf freien Fuß gesetzt. Im Zuge dessen zeigte er den Hitlergruß. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Trunkenheitsfahrt, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung.

Ludwigsburg: Herrenhandtasche geraubt
Ein 80 Jahre alter Mann wurde am Sonntag kurz vor 13.00 Uhr auf dem Neuen Friedhof in der Harteneckstraße in Ludwigsburg Opfer eines Raubes. Ein bislang unbekannter Täter entriss dem Senior die Herrenhandtasche, die er über sein Handgelenk gehängt hatte. In der Tasche befanden sich persönliche Gegenstände, jedoch keine Wertsachen. Der Täter wurde auf nicht älter als 30 Jahre geschätzt und als schlank bis hager beschrieben. Er hat einen dunklen Teint. Er trug schlottrige Kleidung, bestehend aus einer Jeans und einer Jacke, und hatte eine grüne Schildmütze auf. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter Tel. 0800 1100225 Hinweise entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannter raubt Bauchtasche eines 20-Jährigen
Wegen Raubes ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter, der am Freitagabend in der Gerokstraße in Bietigheim-Bissingen einen 20 Jahre alten Mann überfallen hat. Das Opfer befand sich gegen 20.00 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er einen Mann bemerkte, der sich im Bereich des Hauses aufhielt, das der 20-Jährige bewohnt. Plötzlich habe sich der Täter hinter seinem Opfer befunden und an dessen Bauchtasche gerissen. Währenddessen schlug der Unbekannte dem jungen Mann mehrfach ins Gesicht und bedrohte ihn. Der 20-Jährige ging zu Boden und der Täter entwendete die hochwertige Bauchtasche, in der sich ein zweistelliger Bargeldbetrag, Ausweis- und persönliche Dokumente befanden. Anschließend ergriff der Unbekannte die Flucht. Der 20-Jährige nahm mit Abstand die Verfolgung auf und beobachtete, dass der Täter in ein silbernes Fahrzeug, ähnlich eines VW Caddy stieg, und davonfuhr. Im Anschluss traf der junge Mann im Bereich des Bahnhofs zufällig auf die Polizei und erstattete Anzeige. Der Täter wurde als zwischen 20 und 25 Jahren alt und etwa 185 cm groß beschrieben. Er trägt einen Vollbart und wurde als südländischer Typ beschrieben. Er trug eine dunkle Jeans und eine dunkle Jacke. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Ludwigsburg- Oßweil: Verkehrsunfall mit überschlagenen Fahrzeugen und einer verletzten Person
Kurz vor 18 Uhr ereignete sich auf der Friedrichstraße (L1140) zwischen Ludwigsburg und dem Abzweig nach Oßweil ein Verkehrsunfall zwischen drei Pkw. Der 63-jährige Fahrer eines Hyundai wollte stadtauswärtsfahrend vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln, wurde zeitgleich jedoch verbotswidrig von einem 32-jährigen BMW-Fahrer rechts überholt. Im Zuge dessen kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch sich der BMW um die eigene Achse drehte und im angrenzenden Feld auf der Seite liegend zum Stillstand kam. Der Fahrer des Hyundai verlor durch die Kollision die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr rechts am Opel eines 25- Jährigen vorbei, woraufhin es auch hier zum Zusammenstoß dieser beiden Fahrzeuge kam. Während der 25- Jährige seinen Opel noch auf der Fahrbahn anhalten konnte, schleuderte der Hyundai auf die rechte Seite, rutschte einige Meter über den Asphalt, stellte sich dann jedoch wieder auf und kam letztlich auf der Fahrbahn zum Stillstand. Ein am Hyundai befestigter Anhänger löste sich hierbei und landete ebenso wie ein auf dem Dach befestigtes Kanu im angrenzenden Feld. Am Anhänger wurde lediglich die Deichsel leicht verbogen. Das Kanu wurde jedoch stärker beschädigt. Die Beifahrerin im BMW wurde durch den Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden im hohen fünfstelligen Bereich. Neben der Polizei waren auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste die Straße im betroffenen Bereich für etwa vier Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde für den Zeitraum umgeleitet.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel