3.4 C
Ludwigsburg
Freitag, 19. April , 2024

Bürgernähe und Kompetenz für den Ludwigsburger Gemeinderat

FDP stellt 40 KandidatInnen für die Wahl...

Dem Kulturerbe einen Schritt näher

Der Vaihinger Maientag hat eine weitere Hürde...

Tag der offene Tür beim THW Ludwigsburg

Ludwigsburg.| Am 21.4.2024 veranstaltet der THW Ortsverband...
StartAktuellFür die „Herberge“ am Ende des Lebensweges

Für die „Herberge“ am Ende des Lebensweges

AktuellFür die „Herberge“ am Ende des Lebensweges
  • Kreissparkassen-Stiftung spendet 20.000 Euro für das neue Hospiz in Bietigheim-Bissingen
  • Nach Neu- und Umbau jetzt Plätze für zwölf Patienten

Bietigheim-Bissingen.| In seinem Grußwort zur Einweihung des neuen Hospizes schreibt Landrat Dietmar Allgaier, dass in Bietigheim-Bissingen mit dem „Haus Lindenhain ein schöner und würdiger Ort gefunden“ worden ist. Ein Ort, der nach rund eineinhalb Jahren der Um- und Neubauzeit jetzt Platz für zwölf Patienten bietet. Es gehe, so Allgaier, im Haus Lindenhain nicht darum, „Lebenszeit um jeden Preis zu verlängern, sondern die Lebensqualität, also Wünsche, Ziele und das Befinden der Patienten, in den Vordergrund zu stellen“. Und das unter Mithilfe von haupt- und ehrenamtlichen Helfern an einem Ort, den man als eine Art „Herberge“, so die wörtliche Übersetzung des Begriffes „Hospiz“ aus dem Lateinischen, am Ende des Lebensweges verstehen darf.

Für Allgaier, der auch für die Kreissparkasse Ludwigsburg als Verwaltungsrats- und Stiftungsvorsitzender tätig ist, war der Tag der Einweihung des neuen Hospizes ein Tag der Freude. Denn die neue, erheblich erweiterte Einrichtung ist nach seinen Worten „ein wichtiger Baustein in der Infrastruktur sozialer Angebote“ im Landkreis.

Das dem jetzigen Haus vorausgegangen Hospiz in der Gartenstraße gibt es in Bietigheim-Bisingen bereits seit rund 20 Jahren. Prinzipiell sind alle Einrichtungen dieser Art auf Spenden angewiesen. Das war und ist auch in Bietigheim-Bissingen so. Spenden schaffen die Basis für die dauerhafte Arbeit von Hospizen. Es braucht, so Allgaier, „viele helfende Hände und Unterstützer“.

„‘Helfende Hände‘ haben ganz sicher auch die Kreissparkasse Ludwigsburg und ihre Stiftungen“, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Heinz-Werner Schulte, der zu den Gästen bei der Einweihung des Hospizes zählte. Gemeinnütziges Engagement gehört zum Wesenskern der Kreissparkasse. „Unser Anliegen war und ist es schon immer, mit unseren Förderungen einen Beitrag dazu zu leisten, den Menschen im Landkreis zu helfen, und das auf ganz unterschiedlichen Gebieten“, so Schulte.

Und so hat die Kreissparkassen-Stiftung „Jugendförderung, Arbeit und Soziales“ das neue Hospiz mit einer 20.000-Euro-Spende unterstützt. Das war nicht die erste Förderung für das Hospiz in Bietigheim. Seit Bestehen des Vorgänger-Hauses in der Gartenstraße hat die Kreissparkasse den Trägerverein Stiftung Hospiz in Bietigheim-Bissingen mit rund 90.000 Euro unterstützt.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel