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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 11

PolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 11

Quelle: ots

Großbottwar: Bombenfund
Im Rahmen von Bauarbeiten wurden heute Nachmittag in der Ortsmitte von Großbottwar Reste einer Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese konnten zwischenzeitlich geborgen werden. Der vor Ort befindliche Kampfmittelbeseitigungsdienst BW hat entschieden, die Reste noch heute Abend außerhalb der Ortschaft an einer geeigneten Örtlichkeit unter sicheren Bedingungen zu sprengen. Hierzu wurde ein Gefahrenradius von 500 Metern um die Sprengörtlichkeit festgelegt. Betroffen von diesem Radius sind Teile des Ortsteils Lembach. Dort werden aktuell die Bewohner durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in gesicherte Bereiche zu begeben. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg gewährleistet mit mehreren Streifenbesatzungen die Absperrung des Gefahrenbereichs. Nähere Angaben können im Augenblick (18.03.22, 18.00 Uhr) nicht gemacht werden.
Nachtrag 02.40 Uhr: Die Evakuierung der angrenzenden Wohnhäuser war gegen 19:40 Uhr abgeschlossen. Nachdem unser Polizeihubschrauber den Gefahrenbereich nochmals überfolgen hatte und sicherstellen konnte, dass sich keine Personen mehr in der Nähe der Sprengörtlichkeit befanden, wurde die 500 kg schwere Fliegerbombe gegen 22.50 Uhr erfolgreich gesprengt. Die Anwohner konnten anschließend wieder zurück in ihre Häuser und Wohnungen. Neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren die Feuerwehren aus Bietigheim, Oberstenfeld, Großbottwar und zwei Drohnenführer der Feuerwehr Walheim vor Ort. Zudem waren mehrere Rettungskräfte sowie ein Notarzt eingesetzt. Für die polizeilichen Maßnahmen waren 14 Streifenfahrzeuge des Polizeipräsidium Ludwigsburg sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Unterriexingen: Schwer verletzter Pedelec-Fahrer
Bei dem Versuch während der Fahrt das am Lenker befestigte Frontlicht seines Pedelecs einzustellen, stürzte ein 34-Jähriger Radfahrer am Freitagabend gegen 20:45 Uhr in der Hauptstraße in Unterriexingen. Aufgrund seiner hierbei zugezogenen Verletzungen wurde er anschließend durch den Rettungsdienst schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der am Pedelec entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 100 Euro.

Ludwigsburg: Arbeitsteiliger Ladendiebstahl durch mehrere Jugendliche
Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt gegen sechs bislang unbekannte Jugendliche wegen Verdachts des bandenmäßigen Ladendiebstahls. Am Donnerstag gegen 10:45 Uhr betraten sie ein Ladengeschäft in der Schillerstraße. Nachdem sie sich im Geschäft verteilt hatten und verschiedene Kleidungsstücke anprobiert hatten, begab sich einer der Täter an die Ladentür. Ein Zweiter ging vor das Geschäft. In einem günstigen Moment nahm ein weiterer Jugendlicher im Geschäft eine Jacke der Marke “Alpha Industrie” im Wert von 140 Euro an sich und verließ das Ladengeschäft ohne zu bezahlen durch die offen gehaltene Tür. Die Jacke übergab er dem vor dem Geschäft wartenden Komplizen. Anschließend betrat der Dieb erneut das Geschäft, griff sich einen Baseballschläger im Wert von 25 Euro und flüchtete damit. Vom Inhaber angesprochen rannte die Gruppe in Richtung Uhlandstraße davon. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Bietigheim-Bissingen: 46-Jährige nimmt mit rund 3,8 Promille am Straßenverkehr teil
Eine 46 Jahre alte Mercedes-Fahrerin wurde am Donnerstag gegen 21:00 Uhr von der Polizei gestoppt, als sie mit etwa 3,8 Promille mit Schrittgeschwindigkeit auf der Bahnhofstraße in Bissingen in Richtung B 27 unterwegs war. Zuvor hatte sich ein Zeuge gemeldet, dem die Frau im Bereich Birkenweg/Keltenstraße in Bissingen aufgefallen war. Sie habe dort ihren Mercedes rückwärts ausgeparkt und sei hierbei gegen eine Hecke gefahren. An der Hecke entstand augenscheinlich kein Schaden. Die 46-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Münchingen: Balkonbrand
Starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus sorgte am Donnerstag zu einem Feuerwehreinsatz in der Hölderlinstraße in Münchingen. Wie sich herausstellte, hatte ein Anwohner gegen 15:30 Uhr auf seinem Balkon einige Dokumente verbrannt. Funkenflug setzte dabei eine angrenzende Hecke in Brand. Ein aufmerksamer Nachbar alarmierte die Feuerwehr und begann mit den Löscharbeiten. Die Feuerwehr Korntal-Münchingen kam mit 25 Einsatzkräften zum Brandort. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen mussten die Bewohner das Haus verlassen, konnten dann aber wieder in ihre Wohnungen zurück. Durch den Brand und Ruß wurden neben dem Balkon und der Wohnung des Verursachers auch die Fassade und eine darüber liegende Wohnung in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Marbach am Neckar/Murr: 18-Jähriger von Unbekannten beraubt
Unter Vorhalt von Messern wurde am Donnerstag gegen 11:35 Uhr ein 18-Jähriger in einem Bus von bislang unbekannten Tätern dazu genötigt, seine EarPods, sein Handy sowie seinen Geldbeutel herauszugeben.
Der junge Mann traf bereits am Bahnhof in Marbach am Neckar auf eine fünfköpfige Gruppe junger Männer. Als er dort auf seinen Bus wartete, wurde er von einer Person dieser Gruppe auf seine EarPods angesprochen und es entstand ein Gespräch. Getrennt voneinander stiegen alle Beteiligten in den Bus der Linie 460 in Richtung Steinheim am Neckar ein. Während der Fahrt kam der vorherige Gesprächspartner zu dem 18-Jährigen und bat ihn, zu ihm und seinen Freunden in die letzte Reihe des Busses zu kommen, da er noch Fragen zu den Kopfhörern habe. Nachdem der Geschädigte sich gutgläubig nach hinten gesetzt hatte, wurde ihm ein Messer an den Bauch gehalten und die Täter forderten die Herausgabe seiner Wertgegenstände.
Die Täter verlangten zudem von dem 18-Jährigen, dass er sein Handy auf Werkseinstellungen zurücksetzt. Da dies nicht sofort gelang, stieg die fünfköpfige Tätergruppe gemeinsam mit dem Geschädigten an einer Haltestelle in der Bietigheimer Straße in Murr aus. Dort wurde er von einem weiteren Täter mit dem Messer bedroht. Nachdem das Handy zurückgesetzt war, musste der 18-Jährige aus auch noch seine Hose herunterziehen, bevor die Unbekannten flüchteten. Mit Hilfe eines Anwohners verständigte das Opfer anschließend die Polizei Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Bei den Tätern soll es sich um fünf junge Männer mit südländischem Aussehen, im Alter zwischen 18 und 19 Jahren gehandelt haben. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sich unter der Tel. 0800 1100225 melden können.

Kirchberg/Murr: Siloballen unbrauchbar gemacht
Auf etwa 2.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den unbekannte Täter auf einem landwirtschaftlichen Grundstück im Gewann “Mittlere Wiesen” beim Rundsmühlhof angerichtet haben. Sie zerschnitten die Folien von 50 dort gelagerten Siloballen, die jetzt aufgrund von Witterungseinflüssen nicht mehr zu gebrauchen sind. Der Schaden wurde am Montag /14.03.22) festgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Backnang, Tel. 07191 909-0, entgegen.

Markgröningen: Unfallflucht mit Schwerverletztem auf der B10 – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstag gegen 06:45 Uhr auf der Bundesstraße 10 im Bereich der “Enzweihinger Steige” auf Höhe von Pulverdingen ereignete. Ein 18-jähriger Motorradfahrer war auf der B10 in Richtung Stuttgart auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als plötzlich ein noch unbekannter Lkw-Fahrer von der rechten Spur ausscherte. Um eine Kollision zu vermeiden, musste der KTM-Fahrer so stark abbremsen, dass er stürzte. An dem Motorrad entstand Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Der 18-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Trotz der schweren Unfallfolge ließ der Unbekannte den Verletzten ohne anzuhalten auf der Fahrbahn zurück.

Großingersheim: Unfall auf Kreuzung verursacht 25.000 Euro Sachschaden
Etwa 25.000 Euro Sachschaden entstanden am Mittwoch gegen 17:00 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung der Marktstraße und der Großmühlstraße in Großingersheim. Ein 36-jähriger Mercedes-Lenker befuhr die Marktstraße in Richtung der Stadtverwaltung. Möglicherweise aus Unachtsamkeit übersah er an der Kreuzung zur Großmühlstraße einen von rechts kommenden 44-jährigen Renault-Fahrer, worauf es zum Zusammenstoß der beiden Pkw kam. Der Renault war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Asperg: Unfall mit kleiner Ursache und großer Wirkung
Einen Sachschaden von rund 8.500 Euro hinterließ eine 41-Jährige, als sie am Mittwoch gegen 17:50 Uhr vermutlich aus Unachtsamkeit in einen spektakulären Verkehrsunfall verwickelt wurde. Die 41-jährige Opelfahrerin war auf der Osterholzallee in Richtung der Südlichen Alleenstraße unterwegs und wollte in den Schwalbenweg abbiegen. Aus ungeklärter Ursache bog sie etwas zu früh ab, bemerkte wohl den Fahrfehler und lenkte ihren PKW stark nach rechts ein. Da sie mutmaßlich erschrak, verwechselte sie daraufhin das Gaspedal mit der Bremse und fuhr durch den Vorgarten eines Wohnhauses wieder in Richtung Osterholzallee. Sie fuhr einen Stromkasten um und über eine 1,50 m hohe Gartenmauer, die daraufhin einstürzte. Da die Opelfahrerin noch immer Gas gab, fuhr sie wieder auf die Fahrbahn, touchierte den Renault einer dort fahrenden 53-Jährigen und kam schließlich wieder zurück an der Einmündung des Schwalbenwegs zum Stehen. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Asperg kam mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort, um gemeinsam mit dem Abschleppdienst die Fahrbahn zu reinigen. Zudem war die Hilfe eines Elektrikers erforderlich, der den Stromkasten provisorisch reparierte. Der Bauhof Asperg sperrte den Bereich um den Stromkasten für Fußgänger ab.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Polizei sucht Zeugen einer Straßenverkehrsgefährdung
Nur durch einen Sprung zur Seite konnte ein 72-Jähriger am Mittwoch gegen 16:15 Uhr verhindern, dass er von einem Mercedes erfasst wurde. Der Senior war in der Hauptstraße in Neckarweihingen zu Fuß unterwegs und überquerte diese auf Höhe der Hausnummer 4, als ein schwarzes Mercedes-Sportcoupé aus Richtung Marbacher Straße mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf ihn zu gefahren sei. Der Fußgänger habe versucht, den Fahrer durch Handzeichen zum Drosseln der Geschwindigkeit zu bewegen, dieser habe seine Fahrt jedoch unbeirrt fortgesetzt und dabei sogar den Gehweg benutzt. Der Mercedes soll ein Ludwigsburger Kennzeichen gehabt haben. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und weitere Angaben zu dem Fahrzeug und/oder dem Fahrer machen können.

Eberdingen-Hochdorf: Seniorin fährt gegen Hauswand
Einen Sachschaden von insgesamt rund 17.000 Euro hinterließ eine 77-Jährige, als sie am Mittwoch mit ihrem PKW gegen eine Hauswand in der Eberdinger Straße in Hochdorf fuhr. Die Seniorin war gegen 12:30 Uhr mit ihrem Renault Clio auf der Eberdinger Straße unterwegs und wollte nach rechts in die Heimerdinger Straße abbiegen. Aus ungeklärten Gründen kam sie herbei jedoch nach links von der Fahrbahn ab, fuhr auf das Grundstück einer 53-Jährigen und schließlich gegen deren Hauswand sowie Garage. Der Renault Clio musste anschließend abgeschleppt werden. Verletzt wurde die Fahrerin jedoch glücklicherweise nicht.

Bietigheim-Bissingen: Weiterer WhatsApp-Betrug
Nach einem Betrugsfall in Gerlingen (wir berichteten) fiel auch eine 44-jährige Bietigheimerin auf einen noch unbekannten Betrüger herein, der sie über den Instant-Messaging-Dienst “WhatsApp” kontaktierte. Bereits am Montag nahm der Unbekannte Kontakt auf, indem er sich als Sohn der 44-Jährigen ausgab. In dem weiteren Chatverlauf teilte der vermeintliche “Sohn” mit, dass sein altes Mobiltelefon defekt sei und bat aufgrund angeblicher Geldsorgen um Überweisung eines dreistelligen Betrags. Dieser Bitte kam die Frau gutgläubig nach. Als der Betrüger später eine vierstellige Summe forderte, hatte die Geschädigte zwischenzeitlich ihren echten Sohn erreicht und den Betrug bemerkt.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals davor, vorschnell Zahlungen für vermeintliche Verwandte zu leisten, die sich plötzlich per WhatsApp über eine unbekannte Nummer melden. Stattdessen sollte zunächst versucht werden, die betreffende Person über die bislang bekannten Kontaktnummern zu erreichen. Darüber hinaus sollte die Polizei informiert werden.

Asperg: Kraftradfahrerin von Lkw-Fahrer übersehen
Mit schweren Verletzungen musste eine 67-jährige Rollerfahrerin am Mittwoch vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 10:00 Uhr in der Eberhardstraße in Asperg in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Zum Unfallzeitpunkt wollte ein 32-Jähriger mit seinem LKW von der Eberhardstraße nach rechts in die Badstraße abbiegen. Aufgrund von parkenden Fahrzeugen musste er rangieren und übersah hierbei mutmaßlich die hinter dem LKW verkehrsbedingt wartende Kraftradfahrerin. Die Seniorin versuchte wohl noch durch Hupen auf sich aufmerksam zu machen, wurde aber dennoch von dem LKW erfasst und stürzte. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 1.200 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Schulhausfassade mit Graffitis beschmiert
Ein neuer Anstrich, der Kosten in Höhe von rund 2.500 Euro verursachen dürfte, ist notwendig, um mehrere Graffiti abzudecken, die ein unbekannter Täter zwischen Freitag 19:00 Uhr und Montag 07:00 Uhr auf der Fassade einer Schule in der Bahnhofstraße in Bissingen hinterließ. Der Versuch des Bauhofes, die Schmierereien durch eine Reinigung zu entfernen, war erfolglos. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Gerlingen: Betrug per WhatsApp
Über einen Instant-Messaging-Dienst nahm ein Unbekannter am Dienstag Kontakt zu einem 81-jährigen Gerlinger auf. In dem Chat gab sich der Unbekannte als Sohn des älteren Herrn aus. Der Senior zweifelte zunächst auch nicht an dieser Angabe. Während einer weiteren Unterhaltung teilte der vermeintliche “Sohn” Geldprobleme mit und bat um eine Überweisung in Höhe eines vierstelligen Betrags. Dass er betrogen worden war, bemerkte der Senior erst nach der Zahlung, als er sich mit seiner Lebensgefährtin über den Sachverhalt austauschte. Die Polizei warnt, vorschnell Zahlungen für vermeintliche Verwandte zu leisten, die sich plötzlich per WhatsApp über eine unbekannte Nummer melden. Statt dessen sollte zunächst versucht werden, die betreffende Person über die bislang bekannten Kontaktnummern zu erreichen. Darüber hinaus sollte die Polizei informiert werden.

Großsachsenheim: Sachbeschädigung zum Nachteil einer Bäckerei
Einen Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Täter, der in der Nacht zum Mittwoch die Fassade einer Bäckerei im Industriegebiet Eichwald in Großsachsenheim mit Graffiti beschmierte und Reifen von mehreren zur Bäckerei gehörenden Fahrzeugen zerstach. Gegen 00:30 Uhr wurden die Sachbeschädigungen von einem Zeugen festgestellt, der die Polizei verständigte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Der unbekannte Täter besprühte die Fassade der Bäckereifiliale mit mehreren, unterschiedlichen Schriftzügen. Auch ein Fahrzeug wurde mit der schwarzen Farbe besprüht. Durch das Zerstechen der Reifen, konnte die Bäckerei den Betrieb zunächst nicht wie gewohnt aufnehmen. Bereits in der Nacht zum vergangenen Sonntag war die Fassade des Betriebsgebäudes durch Farbschmierereien beschädigt worden. Am 14.01.2022 hatten noch Unbekannte einen Brand im Bereich der Gebäudefassade gelegt. Ob es einen Tatzusammenhang gibt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, zu melden.

Ludwigsburg: Beziehungsstreit eskaliert
Hilferufe einer Frau und ein lautstarker Streit zwischen einem Paar haben am Dienstag gegen 15:25 Uhr in der Innenstadt in Ludwigsburg zu mehreren Anrufen bei der Polizei geführt. Polizeibeamte trafen das Paar kurz darauf in der Eberhardstraße an. Nachdem das streitende Paar voneinander getrennt worden war, gab die 21-jährige Frau an, dass ihr Ex-Partner aus Eifersucht ihr Handy kontrollieren wollte. Da sie ihm die Einsicht verweigerte, habe er sie im Gefecht um das Handy, noch während der Fahrt geschlagen. Beide sichtlich aufgebrachten Beteiligten wurden zur Sachverhaltsaufnahme zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht. Der 22-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen.

Ludwigsburg: Polizeieinsatz nach familiären Streitigkeiten – Zeugen gesucht
Wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg nach einem handfesten Streit am Dienstagnachmittag gegen zwei verwandte Frauen. Gegen 17.20 Uhr trafen sich die beiden 45- und 46-Jährigen vermutlich zufällig vor einem Restaurant in der Osterholzallee in Ludwigsburg. Mutmaßlich bestehen bereits seit mehreren Jahren familiäre Differenzen zwischen ihnen. Auch am Dienstag kam es zu einer Auseinandersetzung. Nach einem kurzen Streitgespräch soll die 46-Jährige auf die 45-Jährige eingeschlagen haben. Einen Fluchtversuch der 45-Jährigen soll die 46-Jährige unterbunden haben, indem sie ihre Kontrahentin an den Haaren festhielt. Unbeteiligte Passanten, die auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden, schritten ein und hielten die 46-Jährige zurück. Des Weiteren habe die Ältere die Jüngere bedroht und beleidigt. Nachdem die hinzugerufene Polizei den Sachverhalt aufgenommen hatte, kam es im Nachgang erneut zu einer weiteren Auseinandersetzung. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, bittet Zeugen und insbesondere die unbeteiligten Passanten sich zu melden.

Remseck am Neckar: Jugendliche Tatverdächtige zu Pkw-Diebstahl ermittelt
Die Polizei hat vier Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren ermittelt, die im Verdacht stehen, am Donnerstagabend in Remseck-Hochdorf einen Skoda Kodiaq im Wert von 55.000 Euro gestohlen zu haben. Am Freitag unternahmen das Quartett eine waghalsige Spitztour und wurde dabei gestoppt.
Der Skoda wurde zunächst am Freitagnachmittag auf den Feldwegen bei Remseck am Neckar – Hochdorf gesehen. Kurz darauf meldete sich ein weiterer Zeuge, der den mit vier Personen besetzten PKW in Richtung Ludwigsburg – Poppenweiler fahren sah und ihm hinterherfuhr, bis eine Polizeistreife auf der Kreisstraße 1695 in Richtung Marbach am Neckar die Verfolgung übernehmen konnte. Der Skoda fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in eine Linkskurve, touchierte dort die Leitplanke und setzte die Fahrt trotz Anhaltezeichen durch die Polizei fort. In Marbach am Neckar bog der Fahrer an der Kreuzung “Am Leiselstein” auf den Parkplatz des Friedrich-Schiller-Gymnasiums ab und fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter. Im Bereich einer dortigen Bushaltestelle wurde das Fahrzeug langsamer und ein 14-jähriger Mitfahrer, der hinten links im Auto saß, sprang aus dem Fahrzeug. Er stürzte hierbei, wodurch ein Fuß unter den PKW geriet und von dem hinteren linken Reifen überrollt wurde, als der Fahrer weiterfuhr. Der 14-Jährige flüchtete zu Fuß und konnte später erst ermittelt werden. Der 14-jährige Fahrer stoppte das Fahrzeug am Sportplatz und die drei verbliebenen Insassen versuchten zu Fuß zu flüchten. Der 14-jährige Fahrer und ein 16 Jahre alter Mitfahrer konnte von Angehörigen der Feuerwehr Marbach, die zufällig vor Ort waren, vorläufig festgenommen werden, der 14-jährige Beifahrer von der Polizei. Die drei Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an ihre Eltern übergeben. Über die Verletzungen des 14-Jährigen, der aus dem Fahrzeug sprang, ist bislang nichts bekannt. Der Skoda wies mehrere nicht unerhebliche Beschädigungen auf. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Remseck am Neckar und das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt nun wegen Diebstahls, Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen sowie Verkehrsunfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen die vier Jugendlichen.

Ludwigsburg-Oßweil: Ladendieb wird von Auto angefahren
Ein flüchtiger 20-jähriger Ladendieb wurde am Montag gegen 15:20 Uhr in der Friesenstraße in Oßweil angefahren. Der Heranwachsende hatte zuvor versucht in einem Supermarkt Tabakwaren zu entwenden. Als er nach dem Kassenbereich angesprochen wurde, legte er das Diebesgut ab und versuchte davonzulaufen. Ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten, trat der Flüchtige auf die Friesenstraße, wo er von einer 59-jährigen Dacia-Lenkerin angefahren wurde. Der mutmaßliche Ladendieb wurde leicht verletzt, an dem Fahrzeug entstand Sachschaden von etwa 500 Euro. Angeblich um seine Verletzungen versorgen zu lassen, begab sich der 20-Jährige unter falschem Namen zu einer anliegenden Arztpraxis. Nach Versorgung seiner Verletzungen, versuchte er, ohne sich um den entstandenen Unfallschaden zu kümmern, erneut zu fliehen, wobei er allerdings sein Mobiltelefon verlor. Der Flüchtige konnte ermittelt werden. Als er durch Beamte des Polizeirevier Ludwigsburg an seiner Wohnanschrift angetroffen wurde, verhielt er sich verbal aggressiv und stand mit deutlich über einem Promille merklich unter dem Einfluss von Alkohol.

Ludwigsburg: Fußgänger angefahren
Ein an den Bussteig 9 des Bahnhofs in Ludwigsburg heranfahrender 55-jähriger Busfahrer erfasste wohl am Montag gegen 12:30 Uhr einen 48-jährigen Fußgänger. Der Passant sei bei dem Aufprall an der linken Schulter getroffen worden und hierbei gestürzt, wodurch er leicht verletzt wurde. Erst ein 34-jähriger Bekannter des Fußgängers habe den Busfahrer auf den Unfall aufmerksam gemacht und sich hierzu vor das Fahrzeug gestellt. Dessen ungeachtet, sei der 55-Jährige davongefahren. Der 34-Jährige habe sich mit einem Sprung auf die Seite gerettet, wobei er ebenfalls noch von dem Bus gestreift und leicht verletzt wurde. Der 48-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 55-Jährige wird sich wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.

Remseck-Hochberg: Alkoholisierter 21-Jähriger legt sich mit Polizeibeamten an
Mit einem vermutlich alkoholisierten 21-Jährigen bekamen es Polizeibeamte am Montagabend gegen 21:50 Uhr in Hochberg zu tun. Der 21 Jahre alte Opel-Lenker befuhr die Hohenstaufenstraße in Richtung Haldenstraße. Mutmaßlich infolge von Alkoholeinwirkung streife er einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes. Durch den Unfall wurde der Außenspiegel des Mercedes abgerissen. Der 21-Jährige fuhr zunächst weiter und kehrte im Anschluss zu Fuß an die Unfallstelle zurück. Ein Zeuge, der auf den Unfall aufmerksam geworden war, verständigte die Polizei. Diese konnten an der Unfallstelle beim 21-Jährigen deutlichen Atemalkoholgeruch wahrnehmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp einem Promille. Hierauf sollte er sich einer Blutentnahme unterziehen. Als er, um ihn transportieren zu können, in den Streifenwagen gesetzt werden sollte, weigerte er sich einzusteigen und hielt sich außen am Fahrzeug fest. Die Polizeibeamten mussten unmittelbaren Zwang anwenden. Nach durchgeführter Blutentnahme wurde der Führerschein des jungen Fahrers beschlagnahmt.

Großsachsenheim: Frau schläft am Steuer ein und fährt gegen geparktes Fahrzeug
Mit leichten Verletzungen musste eine 21 Jahre alte Frau in der Nacht zum Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 00:10 Uhr in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war die junge Frau mit ihrem Toyota in der Bahnhofsstraße in Richtung Freibad unterwegs. Vermutlich aufgrund von Übermüdung fuhr sie auf Höhe des Funparks gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Kia. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 14.000 Euro. Der Toyota war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Vaihingen an der Enz: Graffiti-Sprayer flüchtet vor der Polizei
Ein aufmerksamer Bürger meldete am Montagabend gegen 19:00 Uhr der Polizei einen Mann, der in der Neuen Bahnhofstraße in Vaihingen an der Enz Wände mit Graffitis besprühe. Kurz darauf flüchtete der Mann und ließ einige Spraydosendeckel in der Bahnhofsunterführung zurück. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Die Polizei konnte in der zweiten Bahnhofsunterführung in Richtung Illingen frischen Farbgeruch und mehrere erneuerte Graffitis feststellen. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Bei dem Sprayer soll es sich um einen Mann zwischen 35 und 40 Jahren gehandelt haben. Er sei etwa 175 – 180 cm groß, von schlanker Statur und habe gebrochen deutsch gesprochen. Er war mit einer khakifarbigen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, zu melden.

Korntal-Münchingen: Unfall mit drei leicht verletzten Personen
Drei leicht verletzte Personen mussten am Montagvormittag nach einem Unfall auf der Landesstraße 1141 bei Münchingen vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Eine 48 Jahre alte Toyota-Fahrerin war gegen 10.35 Uhr auf der L 1141 aus Richtung Schwieberdingen kommend unterwegs. Mutmaßlich übersah sie im Kreuzungsbereich mit der Kreisstraße 1656, Abzweigung in Richtung Ditzingen-Schöckingen, die für sie geltende rote Ampel. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Opel, in dem eine 75 Jahre alter Fahrerin und ein 79-jähriger Beifahrer saßen. Die 75-Jährige, die in die Gegenrichtung unterwegs war, hatte sich auf dem Linksabbiegestreifen in Richtung Schöckingen eingeordnet und wollte bei “grün” abbiegen. Alle drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden von rund 9.000 Euro. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Feuerwehr befand sich mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften am Unfallort.

Bietigheim-Bissingen: Skoda durch Unbekannten demoliert
Mutmaßlich mit einem Gehstock beschädigte ein noch unbekannter Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag einen geparkten Skoda in der Dresdner Straße in Bietigheim. Der Unbekannte schlug wohl mehrfach auf die Windschutzscheibe ein und beschädigte diese hierbei großflächig. Der zerbrochene Gehstock blieb vor Ort zurück. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 800 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Ludwigsburg: Handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen – Zeugen gesucht
Leicht verletzt wurde eine 17-jährige Jugendliche am Samstagabend gegen 22:05 Uhr bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit einer bislang unbekannten Jugendlichen. Die 17-Jährige habe ein Schnellrestaurant am Arsenalplatz besucht. Als sie gemeinsam mit ihrer 16-Jährigen Freundin die Toilette aufsuchte, sei ein Stöhnen aus einer der Kabinen zu hören gewesen sein. Die beiden Jugendlichen habe das amüsierte, weswegen sie lachten. Daraufhin sei eine Unbekannte aus der Kabine getreten und habe die 17-Jährige beleidigt. Aus zunächst verbalen Streitigkeiten habe sich eine handgreifliche Auseinandersetzung entwickelt, die sich letztlich auf den Gehweg vor dem Schnellrestaurant verlagerte. Bei Ertönen der Polizeisirenen flüchteten die Beteiligten in unterschiedliche Richtungen. Die 17-Jährige konnte gemeinsam mit ihrer Begleiterin auf dem Rathausplatz festgestellt werden. Sie hatte leichte Verletzungen im Gesicht. Ihre Kontrahentin, die während der Auseinandersetzung kurzzeitig ein Messer gezückt haben soll, konnte nicht mehr angetroffen werden. Es soll sich um eine Jugendliche im Alter von 16-17 Jahren gehandelt haben. Sie war blond, etwa 170 cm groß, schlank und trug einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz. Sie sei mit einer hellblauen Jeansjacke und einer hellblauen, zerrissenen Jeanshose bekleidet gewesen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Stuttgart-Süd, Tel. 0711 89908300, zu melden.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: 29-Jähriger greift Polizisten an, 20-Jähriger leistet Widerstand
In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es zunächst gegen 03:10 Uhr in Neckarweihingen zu einem Polizeieinsatz, nachdem eine handgreifliche Auseinandersetzung in einer dortigen Gaststätte gemeldet worden war. Zwischen dem 29-jährigen Wirt und einem 20-Jährigen Gast war es zu Streitigkeiten gekommen, die in eine wechselseitige Körperverletzung mündeten. Während der Sachverhaltsaufnahme wurde bei dem 29-Jährigen ein Atemalkoholtest auf freiwilliger Basis durchgeführt. Plötzlich schlug er gegen den Unterarm der Polizeibeamtin, die den Test durchführte. Dann schlug er einem Polizeibeamten eine Taschenlampe aus der Hand und einem weiteren mit der Faust gegen den Brustkorb. Unter erheblichem Kraftaufwand gelang es den einsetzten Polizeibeamten, den sich wehrenden 29-Jährigen zu fixieren und ihm Handschließen anzulegen. Während dessen beleidigte und bedrohte er die Beamten.
Da ein weiterer, ebenfalls 20 Jahre alter Gast als Zeuge für die Körperverletzung benannt wurde, sollten dessen Personalien festgestellt werden. Der 20-Jährige verweigerte es jedoch, sich auszuweisen. Als er deshalb nach Ausweisdokumenten durchsucht wurde, widersetzte er sich massiv und beleidigte die Polizeibeamten übel. Letztendlich mussten auch ihm bis zum Abschluss der Maßnahmen Handschließen angelegt werden. Ihm wurde ein Platzverweis ausgesprochen und er muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands, Beleidung und Bedrohung ermittelt. Er wurde, da er mit rund drei Promille deutlich alkoholisiert war, in familiäre Obhut übergeben.

Ludwigsburg: Unfall mit hohem Sachschaden sorgt für Stau
Ein Schaden von rund 34.000 Euro sowie ein langer Stau im Berufsverkehr sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagmorgen gegen 07:50 Uhr auf der Heilbronner Straße (B 27) in Ludwigsburg ereignete. Die 33 Jahre alte Fahrerin eines Peugeot Expert war stadteinwärts auf dem rechten der beiden Fahrstreifen unterwegs. Vor ihr fuhr ein LKW mit Anhänger. Kurz vor der Einmündung zur Reuteallee bremste der LKW an der roten Ampel ab. Die 33-Jährige wollte auf die linke Fahrspur wechseln, übersah jedoch mutmaßlich, dass der LKW bremste und kollidierte mit dessen Anhänger. Im Fahrzeug der Peugeot-Fahrerin saßen sieben Schulkinder im Alter von sechs und sieben Jahren, die vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde aber niemand bei dem Unfall verletzt. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Ludwigsburg: Zwei Verletzte nach Rotlichtverstoß
Am Samstag kam es gegen 12:20 Uhr in Ludwigsburg in der Friedrichstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Ein 46-jähriger Mercedes-Lenker wollte bei “grün” von der Seestraße in die Friedrichstraße einfahren, als es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß mit einer 32-jährigen Smart-Fahrerin kam, die die Friedrichstraße in Richtung Kepplerbrücke befuhr. Die Smart-Lenkerin hatte vermutlich das für sie geltende Rotlicht übersehen. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Fahrer leicht verletzt. Der 46-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn mehrfach kurzzeitig gesperrt werden, weshalb es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

Bietigheim-Bissingen: Widerstand nach Streitigkeiten
Vermutlich da eine 19-Jährige am Samstagabend dem 34-jährigen alkoholisierten Lebensgefährten ihrer 44-jährigen Mutter in Bissingen untersagen wollte, in seinem Zustand Auto zu fahren, beleidigte und stieß dieser die junge Frau. Gegen 22.20 Uhr wurde aufgrund dessen die Polizei alarmiert. Der mit deutlich über zwei Promille alkoholisierte 34-Jährige gab sich auch den Beamten gegenüber äußerst aggressiv und uneinsichtig, weshalb er in Gewahrsam genommen werden musste. Hierbei leistete er erheblichen Widerstand. So trat er, als er zu Boden gebracht worden war, in Richtung des Kopfes eines Polizeibeamten. Der Beamte konnte rechtzeitig reagieren und wurde am Arm getroffen. Selbst als der 34-Jährige bereits mit angelegten Handschließen in den Streifenwagen gebracht werden sollte, trat er noch um sich und spuckte nach den Beamten. Die ebenfalls alkoholisierte 44-Jährige solidarisierte sich schließlich mit dem 34-Jährigen und begann auch die Beamten zu attackieren. Ihr mussten hierauf ebenfalls Handschließen angelegt werden. Der 34 Jahre alte Mann musste die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Ihn erwartet nun neben der Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung zudem eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die 44-Jährige wird sich ebenfalls wegen Widerstands verantworten müssen.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannter belästigt 36-Jährige sexuell
Am Samstag ging eine 36-jährige Frau gegen 20:00 Uhr durch die Albrecht-Dürer-Straße in Bissingen, als ihr ein noch Unbekannter unvermittelt von hinten in den Intimbereich griff. Anschließend rannten der Täter und wohl ein weiterer unbekannter Mann in Richtung der Panoramastraße davon. Die Frau konnte einen der beiden als circa 25- bis 30-jährigen, glatzköpfigen Mann beschreiben. Zur Tatzeit trug er ein weißes Oberteil, eine Jeans und mehrere Halsketten. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen den Unbekannten wegen sexueller Belästigung. Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 0800 1100225 zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannter randaliert in der Farbstraße
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wütete ein noch unbekannter Täter auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in der Farbstraße in Bietigheim. Der Täter schlug die Heckscheiben zweier auf dem Parkplatz vor der Unterkunft abgestellten Pkw ein. Es handelt sich um einen Kia und einen VW. Darüber hinaus wurde ein Türgriff des Kia abgerissen, das Fenster zur Gemeinschaftsküche zertrümmert und die Mülleimer auf dem Areal umher geworfen. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf 1.500 Euro belaufen. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Löchgau: 24.000 Euro Sachschaden – Unfallhergang unklar
Sachschaden von 24.000 Euro und zwei nicht mehr fahrbereite Pkw sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls mit bisher unklarem Unfallhergang, zu dem es am Sonntag gegen 18:00 Uhr auf der Kreisstraße 1633 (“Königsträßle”) bei Löchgau kam. Eine 47-jährige Toyota-Lenkerin befuhr die Löchgauer Straße aus Kleinsachsenheim kommend. Im weiteren Verlauf bog sie zunächst nach rechts auf das “Königssträßle” ab. Im Bereich des dortigen Linksabbiegestreifens in Fahrtrichtung Löchgau ereignete sich im weiteren Verlauf ein Unfall zwischen der 47-Jährigen und einem 51 Jahre alte Audi-Fahrer. Die beiden PKW stießen seitlich zusammen. Bislang konnte der genaue Unfallhergang nicht geklärt werden. Die beiden Unfallbeteiligten machten hierzu unterschiedliche Aussagen. Die Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet Zeugen, sich zu melden.

Kornwestheim: 17-Jähriger von Unbekannten beleidigt und attackiert
Nach einer Beleidigung und einer anschließenden Körperverletzung am Samstag gegen 15.50 Uhr im Kreuzungsbereich der Ludwig-Herr-Straße und der Hohenstaufenallee in Kornwestheim sucht die Polizei noch Zeugen. Ein 17 Jahre alter Jugendlicher war zu Fuß auf dem Gehweg der Ludwig-Herr-Straße in Richtung der Hohenstaufenallee unterwegs. Eine Fahrradfahrerin und ein Fahrradfahrer waren zeitgleich in der Hohenstaufenallee unterwegs und wollten im weiteren Verlauf wohl in den Stadtpark fahren. Die Wege der drei Personen kreuzten sich. Im Zuge dessen beleidigte die noch unbekannte Radfahrerin den 17-Jährigen. Als dieser sie nach dem Grund fragte, wurde er von ihrem ebenfalls unbekannten Begleiter bespuckt und attackiert. Der Täter drückte den Jugendliche zu Boden, schlug und trat ihn. Anschließend machten sich die beiden aus dem Staub. Die Frau und auch der Mann sollen etwa 25 Jahre alt sein. Sie ist schlank und hat blonde Haare. Er ist von muskulöser Statur, hat schwarze dunkle Haare und einen kurzen, gepflegten Vollbart. Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Das Polizeirevier Kornwestheim nimmt unter Tel. 07154 1313-0 Hinweise entgegen.

Bönnigheim: WhatsApp-Betrüger erbeuten vierstellige Summe
Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar ermittelt derzeit in mehreren Fällen gegen noch unbekannte Betrüger, die sich den Instant-Messaging-Dienst WhatsApp zu nutzen machen, um Bargeld zu erbeuten. Grundsätzlich gehen die Täter nach folgender Masche vor: Das Opfer, im Bönnigheimer Fall ein 66-jähriger Mann, erhielt am Donnerstag vergangener Woche eine WhatsApp-Nachricht von der vermeintlichen Tochter. Da ihr Handy beschädigt wurde, habe sie nun eine neue Handynummer. Am Tag darauf meldete sich “die Tochter” erneut über die neue Nummer. Sie teilte per WhatsApp mit, dringend finanzielle Unterstützung zu benötigen. Sie müsse 1.800 Euro überweisen und bat den 66-Jährigen dies für sie zu übernehmen. Die notwendige Kontoverbindung teilte sie ihm ebenfalls mit. Dieser half seiner “Tochter” und überwies die Summe. Wenige Stunden später meldete sich die echte Tochter und der 66-Jährige musste feststellen, dass er Opfer von Betrügern geworden war.


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