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Ludwigsburg ruft zum Impfen auf

AktuellLudwigsburg ruft zum Impfen auf
Weitere Aktionen mit dem DRK ab dem 6. Dezember

Ludwigsburg.| Mit Plakaten, einem großen Banner am Kulturzentrum und in den sozialen Netzwerken wirbt die Stadt unter dem Motto „Gemeinsam die Kurve kriegen“ für die jetzt so wichtigen Impfungen gegen das Coronavirus. Ziel ist es, mit gemeinsamen Anstrengungen die dramatisch gestiegenen Zahlen der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den Griff zu kriegen. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz hat die Verwaltung deshalb auch weitere Angebote geschaffen; ab kommender Woche wird in Oßweil in den Modulbauten der August-Lämmle-Schule geimpft. Die Stadt erinnert aber auch an die weiteren Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie: Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen, regelmäßig Lüften, die Corona-Warn-App nutzen und sich auf das Virus testen lassen.

„Die Lage ist ausgesprochen ernst“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Nur mit einer hohen Impfquote werden wir die jetzige vierte Welle brechen, die Infektionen dauerhaft reduzieren und schließlich die Pandemie überwinden.“ Deshalb appelliert der Oberbürgermeister an die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger: „Lassen Sie sich jetzt impfen und helfen Sie mit, das Coronavirus zu bekämpfen. Eine Impfung schützt Sie selbst und schützt auch Ihre Mitmenschen.“ Zu einem vollständigen Impfschutz gehörten dabei die Erst- und Zweitimpfungen, aber auch die so wichtigen Auffrischungsimpfungen, „Booster-Impfungen“ genannt. „Deshalb geht meine Forderung auch an den Bund, uns dafür ausreichende Mengen an Impfstoffen zur Verfügung zu stellen“, so der OB.

Um das Thema voranzubringen, hat der Corona-Krisenstab der Stadt extra eine Arbeitsgruppe „Impfen und Testen“ unter der Leitung des OB gegründet. Mobile Impfteams des Landes Baden-Württemberg impfen bereits in den Räumen der Stadtverwaltung. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und Dr. Christian Schwenninger von der Permanenten Impfambulanz Stuttgart (PIA) hat die Stadt nun weitere Impfangebote organisiert. Ab Montag, 6. Dezember, wird in den Modulbauten der August-Lämmle-Schule in Oßweil eine vorerst dauerhafte Impfmöglichkeit eingerichtet. Der Zugang zu den Modulbauten erfolgt über „Am Hirschgraben“, Parkplätze dafür stehen an der Mehrzweckhalle Oßweil zur Verfügung (Adresse für das Navigationssystem: Fellbacher Straße 21, 71640 Ludwigsburg).

Montags bis freitags werden hier in der Zeit von 9 bis 17 Uhr täglich circa 250 Impfungen verabreicht – eine Anmeldung ist erforderlich, die Termine werden online über ein Buchungsportal vergeben: Über die Seite www.ludwigsburg.de/impfen gelangt man zur Terminbuchung. Weitere Aktionen in anderen Stadtteilen, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem DRK und der PIA, sind geplant und werden mit Hochdruck vorbereitet. Sobald die Termine und die genauen Details dazu feststehen, werden diese ebenfalls online auf der Website www.ludwigsburg.de/impfen veröffentlicht.

„Wir bedanken uns beim DRK-Kreisverband und bei Dr. Christian Schwenninger für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten“, erklärt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. Und Bürgermeister Sebastian Mannl, der gemeinsam mit ihr den Corona-Krisenstab leitet, ergänzt: „Unser Dank geht aber auch an die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die mit hohem Einsatz die weiteren Impfaktionen organisieren und sogar vor Ort unterstützen. Solche Aktionen stimmen uns zuversichtlich, dass wir diese Pandemie letztendlich meistern.“

Oberbürgermeister Knecht ergänzt seinen Appell an die Bevölkerung aber noch: „Bitte halten Sie sich auch nach wie vor an die weiterhin geltenden Corona-Regeln. Das betrifft Geimpfte wie Ungeimpfte gleichermaßen.“ Dazu gehöre ein Mindestabstand von 1,5 Metern – und wenn dieser nicht eingehalten werden kann, das Tragen einer medizinischen Maske, am besten einer FFP2-Maske. Regelmäßiges Händewaschen und Lüften, wenn sich mehrere Menschen zusammen in geschlossenen Räumen aufhalten, seien ebenfalls wichtig. „Ich erinnere auch noch einmal an den Gebrauch der Corona-Warn-App“, betont Matthias Knecht. „Sie ist immer noch ein relevantes Instrument im Kampf gegen die Pandemie, ebenso wie regelmäßige Schnelltests oder Selbsttests. Gerade in der jetzigen Situation müssen wir alle denkbaren und möglichen Maßnahmen gegen das Coronavirus ergreifen und nutzen, die uns zur Verfügung stehen!“


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