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StartAktuellPunkt 11 Uhr heulen die Sirenen im Landkreis

Punkt 11 Uhr heulen die Sirenen im Landkreis

AktuellPunkt 11 Uhr heulen die Sirenen im Landkreis
Probealarm am 27. Oktober

Ludwigsburg.| Die Sirenen werden am Mittwoch, 27. Oktober, um 11 Uhr eine Minute lang in den meisten Städten und Gemeinden des Landkreises zu hören sein. Das Landratsamt Ludwigsburg als untere Katastrophenschutzbehörde hat diese Sirenenprobe angeordnet, um die Funktionsfähigkeit des Alarmierungsnetzes im Katastrophenfall zu testen. Die Sirenenprobe findet ein Mal pro Jahr statt.

Punkt 11 Uhr werden rund 90 Sirenen im Landkreis eingeschaltet: Das Signal „Eine Minute Heulton“ bedeutet im Ernstfall: In dem Gebiet besteht eine unmittelbare Gefahr oder die Gefahr ist in Kürze zu erwarten. Nutzen Sie alle möglichen Informationsmedien für weitere Hinweise, diese werden von allen lokalen und regionalen Rundfunksendern ausgestrahlt. Folgen Sie den amtlichen Anweisungen.“ Direkt danach werden die Sirenen noch einmal eingeschaltet mit dem Signal „Eine Minute Dauerton“, dieses bedeutet: „Es besteht keine akute Gefahr mehr. Nutzen Sie alle möglichen Informationsmedien, um weitere Hinweise zu erhalten.“

Die Städte und Gemeinden können als zuständige Ortspolizeibehörden durch Auslösen der örtlichen Sirenen ihre Bevölkerung warnen. Wenn mehrere Gemeinden betroffen sind oder gar der ganze Landkreis, wird der Alarm über die Integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg (ILS) ausgelöst.

Einige Städte und Gemeinden im Landkreis haben allerdings keine Sirenen mehr: Ludwigsburg, Kornwestheim, Korntal-Münchingen, Marbach, Vaihingen, Ditzingen, Freiberg und Oberstenfeld (außer Gronau und Prevorst) sowie in der Stadt Bietigheim-Bissingen die Stadtteile Bissingen und Untermberg. Eberdingen ist mit seinen Sirenen nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen, sondern kann diese nur für die örtliche Feuerwehralarmierung einsetzen.

In den Städten und Gemeinden, die keine Sirenen mehr haben oder nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen sind, wird die Bevölkerung im Ernstfall durch Lautsprecherwagen und zudem über die Warn-App NINA (Notfallinformations- und Nachrichten-App) des Bundes gewarnt.


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