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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 51

PolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 51

Quelle: ots

A81, Mundelsheim: Unfall mit schwer verletztem Motorradfahrer
Am Samstag kam es gegen 11:50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A81, Fahrtrichtung Heilbronn, zwischen dem Parkplatz Kälbling und der Anschlussstelle Mundelsheim.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 20-Jähriger mit seinem Motorrad mit hoher Geschwindigkeit den mittleren Fahrstreifen der Autobahn. Kurz nach dem Parkplatz Kälbling fuhr er aus ungeklärter Ursache einem vor ihm fahrenden Mercedes-Benz Vito eines 58-Jährigen mit hoher Geschwindigkeit auf.
Der Motorradfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt, er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Mercedes-Benz wurde durch den Unfall nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.
Zur Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn voll gesperrt werden. Gegen 13:10 Uhr konnten die linke und mittlere Spur wieder für den Verkehr freigegeben werden. Gegen 13:55 Uhr wurde die Sperrung komplett aufgehoben. Es kam zu einem Stau von ca. 6 km Länge.
Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Die Polizeipräsidien Ludwigsburg und Heilbronn hatte zur Unfallaufnahme 6 Streifen im Einsatz.

A81, Mundelsheim: Auffahrunfall nach schwerem Verkehrsunfall
Nachdem es am gestrigen Samstag gegen 11:50 Uhr auf der A81, Höhe Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn zu einem Unfall mit einem schwer verletzen Motorradfahrer kam (siehe vorige Meldung), ereignete sich im unmittelbar nachfolgenden Verkehr ein weiterer Unfall mit einer verletzten Person.
Aufgrund des unmittelbar vorausgegangenen Unfalls musste der nachfolgende Verkehr stark abbremsen. Ein 81-Jähriger befuhr mit seinem Peugeot zu diesem Zeitpunkt den mittleren Fahrstreifen. Er leitete eine Vollbremsung ein und wechselte auf den linken Fahrstreifen. Eine den linken Fahrstreifen befahrende 27 Jahre alte Lenkerin eines Audi leitete ebenfalls eine Vollbremsung ein, konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr dem 82-Jährigen auf. Durch den Unfall wurde der Fahrer des Peugeot leicht verletzt, er wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

BAB 81 Freiberg am Neckar: Polizei sucht Zeugen zu Verkehrsgefährdung
Am Freitag gegen 18.10 Uhr gingen beim Polizeipräsidium Ludwigsburg über Notruf mehrere Anrufe ein, dass auf der Bundesautobahn 81 ein blauer Seat mit HNer Zulassung in Fahrtrichtung Stuttgart durch seine auffällige Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer gefährden würde. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Seat zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim. Hierbei bedrängte und bremste er andere Autofahrer aus und verringerte seine Geschwindigkeit teilweise auf unter 50 km/h. Der Mitteiler folgte dem Seat bis zur Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd wo dieser die BAB 81 verließ, um dann jedoch sofort wieder in Richtung Heilbronn aufzufahren. Kurz nach der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord konnte der Seat durch eine Streifenwagenbesatzung auf dem Standstreifen angehalten werden. Noch bevor die Beamten das Fahrzeug kontrollieren konnten setzte der Seat zurück und stieß gegen den Streifenwagen, so dass ein Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro entstand. Bei der Überprüfung des 81-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass dieser krankheitsbedingt unter starkem Medikamenteneinfluss stand. Der 81-Jährige wurde daraufhin mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Seat wurde auf einem nahen gelegenen Parkplatz verschlossen abgestellt. Zeugen sowie gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Stuttgart, Tel. 0711 6869230, zu melden.

A81 bei Pleidelsheim: Zeugenaufruf nach Trunkenheitsfahrt
Am Freitag, 18.12.2020, gegen 18:20 Uhr fiel mehreren Verkehrsteilnehmern auf der A81 im Bereich der Anschlussstelle Pleidelsheim (Fahrtrichtung Stuttgart) ein Gespann aus LKW und Anhänger auf, das teilweise nur 40-60 km/h und in Schlangenlinien fuhr, sowie zwischenzeitlich quer über alle drei Fahrstreifen auf der Fahrbahn stand. Nachdem das Gespann noch auf der Autobahn durch eine Streife angehalten werden konnte, wurde bei dem 36-jährigen Fahrer deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Verkehrsteilnehmer die durch die Fahrweise des Gespanns gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten sich bei Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidium Ludwigburg unter 0711/6869230 zu melden.

Hemmingen: Fiat-Fahrer gegen Baum prallt
Vermutlich da er seine Geschwindigkeit nicht an die vorherrschenden Witterungsbedingungen anpasste, war ein 19-jähriger Fiat-Fahrer am Donnerstag gegen 15.15 Uhr auf der Landesstraße 1140 zwischen Hemmingen und Ditzingen-Heimerdingen in einen Unfall verwickelt. Der Fiat kam von der Fahrbahn in das angrenzende Waldstück ab und prallte gegen einen Baum. Der 19-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Aufprall wurde der Baum umgeknickt. Die Freiwillige Feuerwehr musste den Baum entfernen, bevor der Fiat, der nicht mehr fahrbereit war, abgeschleppt werden konnte. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Freiberg-Beihingen: 29-jähriger Tatverdächtiger nach zwei Einbruchsversuchen auf der Flucht festgenommen
Ein größeres Polizeiaufgebot fahndete am Donnerstag zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr nach einer verdächtigen Person, die kurz zuvor einer Anwohnerin im Garten eines Hauses in der Egerländer Straße in Beihingen aufgefallen war. Die Zeugin hatte zunächst ein lautes Geräusch vernommen und dann den Fremden beobachtet, der den Garten in Richtung Straße verließ. Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren anschließend in Fahndungsmaßnahmen eingebunden. Auch die Besatzung eines Polizeihubschraubers unterstützte die Maßnahmen aus der Luft. Zeitgleich überprüften Polizeibeamte das Objekt in der Egerländer Straße. Es stellte sich heraus, dass vermutlich der verdächtige Mann versucht hatte, über ein Fenster in das Haus einzubrechen. Es war ihm jedoch nicht gelungen ins Innere vorzudringen. Gegen 18.40 Uhr wurde die Polizei ein weiteres Mal alarmiert, nachdem es auch in der August-Müller-Straße zu einem versuchten Einbruch gekommen war. Mutmaßlich war derselbe Tatverdächtige auf das Terrassendach eines Wohnhauses geklettert, um so ein gekipptes Toilettenfenster zu erreichen. Beim Einsteigen aktivierte er vermutlich die Toilettenspülung, so dass eine Hausbewohnerin aufmerksam wurde. Der Verdächtige ergriff anschließend ohne Beute gemacht zu haben die Flucht. Die Polizeihubschrauberbesatzung konnte kurz vor 19.00 Uhr eine Person im Bereich der Schlossstraße ausmachen, die auf die von der Zeugin abgegebene Personenbeschreibung passte. Einer Streifenwagenbesatzung gelang es, den Verdächtigen vorläufig festzunehmen. In den Taschen seiner Kleidung fanden die Beamten diverse Schmuckstücke, die aus weiteren Straftaten stammen dürften. Der Beschuldigte soll außerdem für einen weiteren Einbruch in ein Wohnhaus in der Kugelbergstraße, der der Polizei am Freitagvormittag gemeldet wurde, verantwortlich sein. Der 29-jährige, albanische Tatverdächtige wurde am Freitag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls gegen ihn, setzte diesen in Vollzug und wies den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

BAB 81/ Möglingen: 13.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall
13.000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte VW-Lenkerin ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Freitag gegen 09:10 Uhr auf der Bundesautobahn 81 (BAB81) zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd. Dem bisherigen Kenntnisstand nach war eine 19-jährige VW-Lenkerin auf der BAB81 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs, als sie verkehrsbedingt bremsen musste und in Schleudern geriet. Dabei gelangte sie auf den Fahrstreifen eines Lkw und es kam zur Kollision der Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die 19-Jährige wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Es bildete sich ein etwa vier Kilometer langer Rückstau.

Freiberg-Geisingen: Pkw brennt auf Discounter Parkplatz
Am Freitag geriet ein Pkw gegen 07:45 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Ruitstraße in Freiberg am Neckar – Geisingen in Brand. Vermutlich war die Ursache ein technischer Defekt. Die Feuerwehr Freiberg am Neckar löschte das Feuer. Die Höhe der Sachschäden war bislang noch nicht beziffert.

Remseck am Neckar: Polizei ermittelt wegen unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln gegen mehrere junge Männer
Gegen sechs jungen Männer im Alter von 20 bis 23 Jahren ermittelt das Polizeirevier Kornwestheim wegen unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln. Das Ermittlungsverfahren wurde zunächst gegen Unbekannt eingeleitet, nachdem der Hausmeister einer Schule in Remseck am Neckar eine Vielzahl kleiner Klarsichttütchen im Bereich einer Sporthalle aufgefunden hatte. Die leeren Tütchen deuteten darauf hin, dass dort möglicherweise mit Rauschgift gehandelt wird. Die Tütchen dienen Dealern als Verpackungs- und Portionierungsmittel. Akribische Ermittlungsarbeit führte die Polizeibeamten zunächst zu zwei 21 und 22 Jahre alten Tatverdächtigen aus Remseck am Neckar. Anfang September erfolgten Wohnungsdurchsuchungen bei den beiden. Im Zuge dessen wurden mehrere Handys sowie auch Betäubungsmittel aufgefunden. Die Auswertung der Mobiltelefone und weitere Ermittlungen brachten die Beamten auf die Spur von vier weiteren Verdächtigen. Es handelt sich um einen 20-Jährigen aus Kornwestheim, und zwei 22-Jährige sowie einen 23 Jahre alten Mann, die ebenfalls aus Remseck am Neckar kommen. Am frühen Mittwochmorgen durchsuchten Beamte des Polizeireviers Kornwestheim, die von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt wurden, zeitgleich die von den Tatverdächtigen bewohnten Räume. Auch diese Durchsuchungen förderten mehr als zehn Handys zu Tage, darüber hinaus wurden Bargeld, Aufzeichnungen, die auf Betäubungsmittelhandel hinweisen, Verpackungsmaterial, eine Feinwaage und Betäubungsmittel aufgefunden. Alle vier Tatverdächtigen bewahrten außerdem Gegenstände wie Schreckschusswaffen, Messer und Totschläger zu Hause auf, die ebenfalls beschlagnahmt wurden, da sie einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellen können. Alle sechs Tatverdächtigen blieben auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Bietigheim-Bissingen: Polizei veröffentlicht Fahndungsfotos nach Überfall auf Tabakwarengeschäft
Wie am 7. Dezember berichtetet, betrat ein bislang unbekannter Täter am Sonntag, den 6. Dezember 2020 kurz nach 14.00 Uhr ein Tabakgeschäft im Bahnhofsgebäude von Bietigheim-Bissingen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er den Verkäufer auf, ihm Bargeld auszuhändigen und flüchtete anschließend mit einem dreistelligen Betrag in Richtung der Gleise bzw. des Ausgangs Stuttgarter Straße/Freiberger Straße.
Der Täter wurde als etwa 185 cm groß beschrieben und dürfte zwischen 30 und 35 Jahren alt sein. Bekleidet war er mit einer blauen Kapuzenjacke, einer dunklen Hose mit vereinzelten hellen Flecken und dunklen Wollhandschuhen. Er trug darüber hinaus eine helle Mund-Nase-Bedeckung.
Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat nunmehr Fotos des Täters veröffentlicht, die von einer Überwachungskamera aufgenommen wurden: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/bietigheim-bissingen-raubueberfall/

Bönnigheim: Unfall mit drei leicht verletzten Personen
Am Mittwoch ereignete sich gegen 17.40 Uhr auf der Landesstraße 1106 zwischen Freudental und Bönnigheim ein Unfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Vermutlich da er sich alkoholisiert hinter das Steuer seines VW Golf gesetzt hatte, war es einem 54 Jahre alten Mann nicht möglich den PKW sicher zu lenken. In einer scharfen Rechtskurve kam der VW Golf-Fahrer nach links auf die Gegenfahrbahn ab. Dort befand sich ein 40-jähriger VW Golf Kombi-Lenker, der ein sechs Jahre altes Mädchen an Bord hatte. Die beiden VW kollidierten im weiteren Verlauf miteinander, worauf der Golf Kombi nach rechts in den Straßengraben katapultiert wurde. Der 54-jährige VW-Fahrer schleuderte ebenfalls von der Fahrbahn in den Graben und prallte hierbei gegen ein Verkehrszeichen. Die Insassen der PKW erlitten leichte Verletzungen. Die beiden VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro. Der 54-Jährige führte während der Unfallaufnahme einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der positiv verlief. Es folgte eine Blutentnahme. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 54-Jährige darüber hinaus nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Ludwigsburg: Polizei sucht unfallbeteiligte Fahrzeuglenkerin
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 19:45 Uhr in der Marienstraße in Ludwigsburg entfernte sich eine unfallbeteiligte Fahrzeuglenkerin und wird nun von der Polizei gesucht. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach bremste eine Pkw-Lenkerin wohl trotz grüner Ampel vor dem Kreuzungsbereich der Marienstraße und Heilbronner Straße unvermittelt. Zur Vermeidung eines Unfalles musste eine nachfolgende 20-jährige VW-Lenkerin ebenfalls stark bremsen. Während die junge Frau noch anhalten konnte, gelang dies einem 60-jährigen Opel-Lenker nicht mehr und in der Folge kollidierte der Opel mit dem VW. Die unbekannte Fahrzeuglenkerin sei noch ausgestiegen und habe nach ihrem Wagen gesehen, bevor sie sich dann vom Unfallort entfernte. Der bisher bekannte Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 2.000 Euro geschätzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 07141 18 5353 mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: 24-Jähriger ohne Führerschein unterwegs
Im Akazienweg in Bissingen fuhr ein 24-Jähriger am Dienstag gegen 14:40 Uhr mit einem VW Passat vom Fahrbahnrand an. Nach nur wenigen Metern verlor der Fahrer allerdings aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Aufgrund dessen fuhr er auf einen geparkten VW Polo auf, der wiederum noch auf einen abgestellten Opel geschoben wurde. Hierdurch entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 Euro. Bei der darauffolgenden Unfallaufnahme stellten hinzugezogene Polizeibeamte schließlich fest, dass der 24-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Diesbezüglich wird er sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. Darüber hinaus muss der Fahrzeughalter mit einer Anzeige wegen Verdachts des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Bietigheim-Bissingen: Zwei Männer verletzt – Polizei sucht Zeugen
Nach einem Körperverletzungsdelikt, das am Dienstagmittag am Bahnhofsplatz in Bietigheim-Bissingen verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Gegen 12:30 Uhr sind im Bereich des Bahnhofs ein 46-Jähriger und ein noch unbekannter Täter aus noch ungeklärten Gründen zunächst verbal aneinandergeraten. Im Zuge dieser Auseinandersetzung soll der Unbekannte dem 46-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn gegen die Glastür des Bahnhofsgebäudes geschleudert haben. Hierbei erlitt der 46-Jährige eine Kopfverletzung, woraufhin ein Rettungsdienst ihn in ein Krankenhaus brachte. Nach bisherigen Erkenntnissen ging ein 41-Jähriger während der Auseinandersetzung dazwischen und versuchte die Parteien voneinander zu trennen. Hier kam ein zweiter, noch unbekannter Täter hinzu und soll dem 41-Jährigen ebenfalls mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der 41-Jährige wurde dadurch leicht verletzt. Ein hinzugezogener Rettungsdienst kümmerte sich anschließend vor Ort um den Verletzten. Nach den Angriffen flüchteten die beiden Täter in Richtung “Bürgergarten”. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.
Die beiden männlichen Unbekannten wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: etwa 16 bis 18 Jahre alt, circa 170 bis 175 cm groß, südländisches Aussehen, dunkle Haare, schwarzer Mantel mit weißem Fell an der Kapuze
Täter 2: etwa 16 bis 18 Jahre alt, circa 170 bis 175 cm groß, südländisches Aussehen, dunkler Zopf mit seitlich abrasierten Haaren, dunkelblaue Jacke eventuell mit Kapuze oder Kapuzenpullover, vermutlich “Adidas” Hose mit Knöpfen
Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Besigheim: 86 Jahre alte Fußgängerin angefahren
Mit schweren Verletzungen musste eine 86 Jahre alte Fußgängerin nach einem Unfall am Dienstag gegen 15.45 Uhr in der Bahnhofstraße in Besigheim vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Frau wollte den Enzweg im Einmündungsbereich mit der Bahnhofstraße überqueren und hatte einen Großteil ihres Weges schon zurückgelegt. In diesem Moment wollte ein 40-jähriger VW-Lenker von der Bahnhofstraße nach rechts in den Enzweg abbiegen. Hierbei übersah er die Fußgängerin und kollidierte mit ihr. Während der Unfallaufnahme bemerkten die eingesetzten Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg Atemalkoholgeruch bei dem 40-Jährigen. Ein Test verlief positiv, so dass sich der VW-Fahrer auch einer Blutentnahme unterziehen musste. Mutmaßlich war der Mann darüber hinaus ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Sachschaden entstand keiner. Die Ermittlungen dauern an.

Remseck-Hochdorf: 30-Jähriger kommt nach Auseinandersetzung in psychiatrische Einrichtung
Am Dienstag kam es gegen 17:00 Uhr in der Schloßgartenstraße in Remseck-Hochdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Personen. Vor dem Hintergrund privater Streitigkeiten suchten ein 48-jähriger Tatverdächtiger und ein weiterer bislang unbekannter Tatverdächtiger einen 30-Jährigen auf und schlugen in der Folge wohl mit Stöcken auf den Mann ein. Dieser erlitt dabei stark blutende Verletzungen. Ein Zeuge konnte die Tat beobachten und verständigte die Polizei. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort nur noch den verletzten 30-Jährigen an. Dieser verhielt sich den Polizisten und Rettungssanitäter gegenüber sehr aggressiv und wollte sich zunächst nicht versorgen lassen. Er war auch augenscheinlich alkoholisiert und sprach immer wieder massive Drohungen gegen die beiden Tatverdächtigen aus. Auch während der weiteren Behandlung in einem Krankenhaus beruhigte sich der Mann nicht, so dass er letztlich wegen Fremdgefährdung in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen werden musste.

Gemarkung Kirchheim a. N.: Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
Am Dienstag gegen 17.55 Uhr ereignete sich auf der L2254 zwischen Bönnigheim und der Einmündung zur B27 ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Mofa-Fahrer schwer verletzt wurde. Ein 34-jähriger Führer eines Fiat befuhr die L2254 von Lauffen kommend in Richtung Bönnigheim und überholte einen vor ihm fahrenden Sattelzug. Kurz vor dem Beenden des Überholvorgangs sah er einen entgegenkommenden 18-jährigen Mofa-Fahrer. Der Fahrer des Fiats wollte vor dem Sattelzug einscheren, es kam jedoch zum Kontakt mit dem Mofa. Durch den Zusammenstoß geriet das Mofa rechts in den Grünstreifen. Der Fiat geriet seinerseits nach rechts von der Fahrbahn ab und kam mehrere Meter entfernt der Fahrbahn in einem Acker zum Stehen. Der Fiat Fahrer blieb unverletzt. Der zuvor überholte Sattelzug blieb unbeschädigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden angeschleppt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergung der Fahrzeuge beidseitig bis 20:40 Uhr gesperrt. Es kam zu geringen Beeinträchtigungen.

Freiberg am Neckar-Beihingen: 30-Jähriger leistet Widerstand
Mit einem aggressiven 30-Jährigen bekamen es Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar am Montag kurz nach 23.00 Uhr in Beihingen zu tun. Der Mann hatte sich ein Taxi genommen und mit dem Fahrer einen Festpreis bis zum Zielort in Freiberg am Neckar-Beihingen vereinbart. Dort angekommen, wollte er den Preis jedoch um mehr als die Hälfte drücken. Der 37 Jahre alte Taxifahrer alarmierte hierauf die Polizei. Mit dem Eintreffen der Beamten versuchte der 30-Jährige zu Fuß die Flucht in Richtung der Ludwigsburger Straße zu ergreifen. Eine Polizistin nahm sogleich die Verfolgung auf und entdeckte den Tatverdächtigen, der sich in einem Gebüsch versteckte. Anstatt den Anweisungen der Polizistin zu folgen, kam er plötzlich in aggressiver Weise auf sie zu. Gemeinsam mit ihrem Kollegen konnte sie den Tatverdächtigen dann zu Boden bringen und ihm Handschließen anlegen. Währenddessen leistete der Mann vehement Widerstand gegen die Maßnahme. Die Beamtin erlitt hierbei leichte Verletzungen. Nachdem sich der Mann zunächst beruhigt hatte und zum Polizeirevier gebracht werden konnte, wurde er dort wieder renitent. Er schlug einen Polizisten, der den 30-Jährigen letztlich wieder auf Abstand bringen konnte. Im Anschluss wurde der Mann, der alkoholisiert war, in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Marbach am Neckar untergebracht, wo er die Nacht verbringen musste. Anschließend wurde er auf freien Fuß entlassen. Der 30-Jährige muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Leistungsbetrug rechnen.

Ditzingen: Fußgänger und PKW in der Dieselstraße in Unfall verwickelt
Am Montagmorgen kam es in der Dieselstraße in Ditzingen zu einem Unfall zwischen einem 42-jährigen Fußgänger und einer 36 Jahre alten PKW-Lenkerin. Der Mann, der dunkel gekleidet war, wollte kurz vor 07.00 Uhr die Dieselstraße auf Höhe eines Baumarkts in Richtung eines Elektronikhandels überqueren. Die PKW-Lenkerin, die in ihrem Toyota in Richtung der Siemensstraße unterwegs war, konnte den Fußgänger vermutlich nicht rechtzeitig erkennen und erfasste ihn. Der 42-Jährige wurde auf den Asphalt geschleudert und erlitt Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am Toyota wurde auf etwa 2.500 Euro geschätzt.

Ludwigsburg-West: Unfallflucht mit 4.000 Euro Sachschaden
Nach einer Verkehrsunfallflucht, die am Montag zwischen 13:35 Uhr und 16:05 Uhr in der Robert-Mayer-Straße in Ludwigsburg-West begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Auf noch ungeklärte Art und Weise streifte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen Nissan, der am Fahrbahnrand abgestellt war. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden von rund 4.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend aus dem Staub. Das Schadensbild lässt darauf schließen, dass die Beschädigungen an der Fahrerseite vermutlich durch ein größeres Fahrzeug verursacht wurden. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Räuberische Erpressung eines Tankstellenmitarbeiters in Steinenbronn – zwei Tatverdächtige in Haft
Am Sonntag gegen 22:40 Uhr überfielen zwei zunächst unbekannte, maskierte Männer eine Tankstelle an der Umgehungsstraße in Steinenbronn. Bewaffnet mit Baseballschläger und Schlagring betraten sie den Verkaufsraum und forderten den 55-Jährigen Kassierer auf, Bargeld aus der Kasse auszuhändigen. Sie erbeuteten so mehrere hundert Euro und konnten zunächst unerkannt flüchten. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers verliefen zunächst ergebnislos. Noch in derselben Nacht ergab sich allerdings durch die Ermittlungen der Kriminalpolizei und des Polizeireviers Böblingen ein Tatverdacht gegen ein Brüderpaar im Alter von 20 und 16 Jahren. Nachdem eine Durchsuchung ihrer Wohnräume den Tatverdacht erhärtete, wurden die beiden vorläufig festgenommen.
Am Montag identifizierten die Ermittler zudem einen 19-jährigen Komplizen und nahmen ihn ebenfalls fest. Die drei mutmaßlichen Täter wurden noch am Montagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt, der die beantragten Haftbefehle gegen den 19-jährigen Deutschen und den 20-jährigen Serben in Vollzug setzte. Der Haftbefehl gegen dessenn 16-jährigen Bruder wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Polizeiliche Suchmaßnahmen im Bereich der Tankstelle und des mutmaßlichen Fluchtweges in südöstlicher Richtung führten bislang nicht zum Auffinden der Maskierungsmittel sowie der mitgeführten Bewaffnung der Tatverdächtigen. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Tankstelle gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib der noch fehlenden Gegenstände geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter 0800 1100225 in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Corona-Kontrollen enden mit zwei verletzten Polizeibeamten
Am Freitagabend führten Beamte des Polizeipräsidiums Bietigheim-Bissingen, die von Kollegen des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt wurden, in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt Bietigheim-Bissingen Kontrollen die Corona-Verordnung betreffend durch. Gegen 22.15 Uhr befanden sich Beamte, die zivil gekleidet waren, im Bürgergarten. Zunächst vernahmen sie laute Schreie. Dann kamen ihnen zwei Personen entgegen. Vermutlich erkannten die beiden Männer dann jedoch, dass es sich um Polizeibeamte handeln könnte und ergriffen die Flucht. Die Beamten folgten ihnen. Während sich die eine Person dann jedoch kontrollieren ließ, rannte dessen 25 Jahre alter Begleiter in Richtung der Großingersheimer Straße davon. Ein 24 Jahre alter Polizist forderte ihn auf, stehen zu bleiben und nahm die Verfolgung auf. Auf Höhe einer Tankstelle konnte der Polizeibeamte aufholen und den Flüchtenden ergreifen. Es entstand ein Gerangel, während dessen der Tatverdächtige dem Beamten mehrmals ins Gesicht schlug, bevor dieser ihn schließlich zu Boden bringen konnte. Der verletzte Polizist musste in ein Krankenhaus gebracht werden und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Der 25-Jährige muss mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte rechnen. Etwa zeitgleich, gegen 22.25 Uhr, sollte im Bereich des Kronenplatzes eine dreiköpfige Personengruppe kontrolliert werden. Die drei Männer im Alter von 36, 38 und 54 Jahren reagierten direkt aggressiv auf die Polizisten, die ebenfalls zivil gekleidet waren, und die Mitarbeiter des Ordnungsamts, die sich allesamt auswiesen. Der 54-Jährige wiederum wies sich nur widerwillig aus. Er verlangte den Gesetzestext sofort schriftlich ausgehändigt zu bekommen und entriss im weiteren Verlauf einem Beamten das Personaldokument. Nach einigem Hin und Her, währenddessen sich ein 33-jähriger Polizist erneut mit seinem Dienstausweis als solcher auswies, wurde dem 54-Jährigen die Anwendung von unmittelbarem Zwang angedroht. Als er versuchte dem Polizist dessen Ausweis zweimal entreißen, wurde der Tatverdächtige zu Boden gebracht. Der 54-Jährige wehrte sich vehement gegen den 33-Jährigen und dessen Kollegen. Der 38 Jahre alte Begleiter schubste zeitgleich eine 30-jährige Beamtin nach hinten weg. Er und der 36 Jahre alt Mann beleidigte die Einsatzkräfte darüber hinaus fortwährend. Der 33-Jährige Polizist wurde leicht verletzt. Für den 54 Jahre alten Tatverdächtigen, der alkoholisiert war, kam zunächst ein Rettungswagen vor Ort. Der Mann wollte sich letztlich doch nicht behandeln lassen. Gegen alle drei Männer wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Sie werden sich auf eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung gefasst machen müssen. Des Weiteren wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt.

Bönnigheim: 24-Jähriger aufgrund verschiedener Eigentumsdelikte in Untersuchungshaft
Ein 24 Jahre alter Mann, dem die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg verschiedene Eigentumsdelikte vorwirft, sitzt seit vergangenen Donnerstag in Untersuchungshaft. Zwischen Ende August und Ende November dieses Jahres soll der Tatverdächtige sechs Mal denselben 20 Jahre alten Mann an verschiedenen Tatorten in Bietigheim-Bissingen, Kirchheim am Neckar und Bönnigheim beraubt, bestohlen und erpresst haben. Bei der Beute handelt es sich unter anderem um Handys, Bargeld und Kopfhörer im Gesamtwert von etwa 2.000 Euro. Am Donnerstagmorgen wurden die Wohnung des Tatverdächtigen durch die Polizei durchsucht und der Mann aufgrund des mittlerweile erlassenen Haftbefehles nach einem kurzen Fluchtversuch festgenommen. Auf der Flucht warf er einen Fahrzeugschlüssel weg, den die Polizisten fand. Dieser Schlüssel und ein weiterer, der in der Wohnung aufgefunden wurde, konnten einem in der Nacht davor verübten Wohnungseinbruch in der Kirchstraße in Bönnigheim zugeordnet werden. Nach den derzeitigen Ermittlungen hat sich der 24-Jährige Zugang zu der Wohnung verschafft und dort die beiden Zündschlüssel für einen VW und einen Hyundai gestohlen. Den Hyundai durchsuchte er anschließend nach Wertgegenständen. Mit dem VW soll er eine “Spritztour” unternommen und diesen dann in Bönnigheim abgestellt haben, wo der Wagen durch die Polizei sichergestellt werden konnte. Erste kriminaltechnische Untersuchungen deuten darauf hin, dass der 24-Jährige, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, die Spritztour nicht allein unternommen hat, sondern das Fahrzeug mit drei Personen besetzt war. Bei der Wohnungsdurchsuchung beschlagnahmten die Beamten einige weitere Gegenstände, bei denen es sich wahrscheinlich um Diebesgut handelt. Der Haftbefehl wurde noch am Donnerstag durch das Amtsgericht Heilbronn in Vollzug gesetzt und der 24-jährige Deutsche in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Ludwigsburg: Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs und Herstellens von Kinderpornographie gegen einen Mitarbeiter eines Kindergartens
Ende November nahmen Verantwortliche eines Kindergartens und der betroffenen Kommune aus dem Landkreis Ludwigsburg Kontakt zur Kriminalpolizei auf, nachdem auf einem vom Tatverdächtigen genutzten Computer entsprechendes Bildmaterial aufgefunden worden war. Die Kommune reagierte umgehend und entband den 37-jährigen Tatverdächtigen von seinen Aufgaben. Er erhielt ein Hausverbot für sämtliche Einrichtungen der Gemeinde. Beamte der Kriminalpolizei durchsuchten seine Wohnräume und beschlagnahmten Computer, Smartphones und weitere Datenträger, deren Auswertung noch andauert. Gegenstand der Ermittlungen ist auch der Tatverdacht, dass der 37-Jährige über das Internet in Chats vor Kindern sexuelle Handlungen vollzogen haben könnte. Derzeit haben sich für die Ermittler noch keine Hinweise darauf ergeben, dass aktuell im Kindergarten betreute Kinder Opfer von sexuellem Missbrauch wurden.
Am Freitag wurde der Tatverdächtige aufgrund Haftbefehls des Amtsgerichts Heilbronn festgenommen und einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte. Der 37-Jährige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Bietigheim-Bissingen: 24-Jähriger liegt schwer verletzt im Krankenhaus – Ursache unklar
Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht dringend Zeugen, die am Samstagabend bzw. in der Nacht zum Sonntag im Bereich der Bahnhofstraße und der Prinz-Eugen-Straße in Bietigheim-Bissingen etwas Verdächtiges beobachtet haben. Kurz nach 03.00 Uhr sprach ein 24 Jahre alter Mann einen Taxifahrer am Taxistand in Bietigheim-Bissingen an. Als der Taxifahrer bemerkte, dass der Mann im Kopfbereich Verletzungen aufwies, fuhr er ihn direkt ins Krankenhaus. Dort stellte sich heraus, dass der 24-Jährige schwere Kopfverletzungen hat. Derzeit konnte die Polizei lediglich rekonstruieren, dass der Mann auf einer Parkbank zwischen einem Einkaufsmarkt in der Prinz-Eugen-Straße und dem Bahnhof gesessen haben könnte. Dort sei er, kurz bevor er sich zum Bahnhof begab, verletzt zu sich gekommen. Sein Longboard, das er zuvor noch bei sich gehabt haben will, und ein Hut fehlten. Sonstige Wertgegenstände trug der 24-Jährige noch bei sich. Es kann derzeit weder ein Sturzgeschehen noch eine mögliche Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden. Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 07142 405-0.

Markgröningen: Mercedes prallt im Kreisverkehr gegen Schutzplanke
Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von etwa 45.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Sonntag gegen 13:45 Uhr zwischen Markgröningen und Asperg ereignete. Von der Kreisstraße 1705 wollte ein 41-jähriger Mercedes-Lenker in den Kreisverkehr zur Landesstraße 1138 einfahren. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Autofahrer vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs. Trotz einer Bremsung, die der 41-Jährige noch eingeleitet hatte, konnte er dem Kurvenverlauf nicht mehr folgen, fuhr über die Mittelinsel des Kreisverkehrs und anschließend in die Schutzplanke. Hier verkeilte sich der Wagen, sodass hinzugezogene Feuerwehrleute die Schutzplanke demontieren mussten. Darüber hinaus erlitt der 41-jährige Fahrer leichte Verletzungen und sein Pkw wurde abgeschleppt. Polizeibeamte regelten während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten den Verkehr. Obendrein musste die Straßenmeisterei für die Instandsetzung der Schutzplanken verständigt werden.

Schwieberdingen: Zeugen nach Vorfall in Bäckerei gesucht
Wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt die Polizei gegen einen noch unbekannten Täter, der sich am Sonntag gegen 08:45 Uhr in der Bahnhofstraße in Schwieberdingen in einer Bäckereifiliale, zusammen mit einer weiteren 59 Jahre alten Kundin, aufgehalten hatte. Offenbar sollte die 59-Jährige dem Unbekannten im Verkaufsraum Platz machen. Nachdem sie dies mutmaßlich überhört hatte, entwickelte sich ein verbaler Disput, in dessen Verlauf der Mann die Frau beleidigt haben soll. Im Anschluss verweigerte der Unbekannte die Angabe seiner Personendaten und verließ nach seinem getätigten Einkauf die Filiale. Aufgrund dessen folgte die 59-Jährige dem Unbekannten zügig über den Rathausplatz bis hin zur Sporthalle im Herrenwiesenweg. Auch hier soll es zu Beleidigungs- sowie Bedrohungsäußerungen gegenüber der 59-Jährigen seitens des Unbekannten gekommen sein. Im Bereich des nachfolgenden Schulgeländes/Glemssteg soll der Mann die Frau letztendlich körperlich angegangen sein. Als die 59-Jährige hierauf den Polizeinotruf gewählt hatte, suchte der Unbekannte das Weite. Bei ihm soll es sich um einen etwa 65 Jahre alten Mann mit normaler Statur handeln, der circa 175 cm groß ist. Der Mann mit sportlichem Auftreten war unrasiert und hatte graue Bartstoppeln. Zudem trug er eine weiße Einweg-Mund-Nasen-Bedeckung, eine schwarze Jacke mit gelber Aufschrift und ein schwarzes Basecap mit rotem Schild. Der Polizeiposten Schwieberdingen bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unbekannten geben können, sich unter der Tel. 07150 31245 zu melden.

Ditzingen: 21-Jähriger leistet Widerstand bei Alkoholkontrolle
Polizeibeamte des Polizeireviers Ditzingen stellten am Sonntag gegen 01:55 Uhr einen Pkw vor einer Tankstelle in der Siemensstraße in Ditzingen fest und überprüften das Fahrzeug aufgrund der aktuell bestehenden Ausgangsbeschränkungen. Im Fahrzeug fanden die Polizisten eine 17-Jährige und eine 19-Jährige vor. Während der Kontrolle der jungen Frauen kam ein 21-Jähriger hinzu und eröffnete, dass er der Fahrer des Pkw sei. Trotz der Mundnasenbedeckung konnten die Beamten Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer erheblichen Alkoholisierung des 21-Jährigen. Als dem Tatverdächtigen eröffnet wurde, dass er sich einer Blutentnahme zu unterziehen habe, reagierte er aggressiv, wollte sich nicht weiter ausweisen und versuchte sich mit Hilfe der jungen Frauen den weiteren Maßnahmen zu entziehen. Als dies misslang ging er mehrmals bedrohlich und mit geballten Fäusten auf die Polizisten los. Als der Mann trotz Androhung von Pfefferspray sein Verhalten nicht einstellte, setzten die Beamten das Spray ein. Der 21-Jährige versuchte dann zu Fuß zu flüchten, konnte aber nach wenigen Metern gestellt werden. Während der Tatverdächtige sich heftig gegen seine vorläufige Festnahme wehrte, mischte sich die 19-Jährige ein und versuchte die Beamten wegzustoßen. Letztlich konnte er mit Handschließen auf dem Rücken geschlossen werden. Während der medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst auf dem Polizeirevier gebärdete sich der Mann weiter aggressiv und beleidigte die anwesenden Polizisten. Hierbei beschädigte er auch eine Sitzbank. Bei den Widerstandshandlungen wurde ein Polizist verletzt. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden und ist bis auf weiteres nicht mehr dienstfähig.

Ludwigsburg: Brot in der Mikrowelle löst Einsatz aus
Ein Brot in der Mikrowelle löste am Samstag gegen 23:00 Uhr den Einsatz der Feuerwehr und mehrerer Streifenwagen in der Karlstraße in Ludwigsburg aus. Zwei junge Frauen meldeten über Notruf einen starken beißenden Geruch im Gebäude. Die eintreffenden Polizeibeamten nahmen ebenfalls einen Brandgeruch wahr und räumten das Gebäude vorsorglich. Während der Räumung konnte in einer Wohnung die Quelle des Geruchs festgestellt werden. Ein 19-Jähriger hatte sich Brot in der Mikrowelle erwärmen wollen. Allerdings war die Mikrowelle zu hoch eingestellt, so dass das Brot verkohlte und sich der Qualm in der Küche ausbreitete. Der Geruch hatte sich im ganzen Haus verteilt. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude belüftet hatte, konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen.

Sersheim: handfeste Auseinandersetzung wegen Mund-Nase-Bedeckung
Am Samstagabend gerieten Kunden eines Einkaufsmarkts in der Industriestraße in Sersheim wegen einer nicht richtig platzierten Mund-Nase-Bedeckung in einen Streit, der mit einer handfesten Auseinandersetzung endete. Gegen 19.50 Uhr befanden sich ein 22 Jahre alter Mann und seine 19-jährige Begleiterin im Kassenbereich des Marktes. Vor ihnen stand ein 43 Jahre alter Mann, der gemäß den derzeitigen Erkenntnissen die Mund-Nase-Bedeckung nicht korrekt trug. Auf diesen Umstand sprach ihn der 22-Jährige an. Es entbrannte ein Streitgespräch, im Zuge dessen wohl auch gegenseitige Beleidigungen fielen. Nachdem auch das Pärchen den Einkaufsmarkt verlassen hatte, trafen sie auf dem Parkplatz erneut auf den 43-Jährigen, der zuvor bereits angedroht haben soll, auf sie zu warten. Der Tatverdächtige sei nun auf sei zugegangen, habe zunächst die Frau und dann den 22-Jährigen geschlagen. Anschließend ging er zu seinem PKW und kam mit einem Gegenstand ähnlich eines Stockes zurück. Mit diesem habe er mehrmals auf seinen Kontrahenten eingeschlagen. Letztlich machte sich der Tatverdächtige mit seinem PKW davon und der 22-Jährige alarmierte die Polizei. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte den Leichtverletzten in ein Krankenhaus. Die ebenfalls leicht verletzte Begleiterin benötige zunächst keine ärztliche Behandlung. Im Rahmen seines Krankenhausaufenthalts erkannte der 22-Jährige dort seinen Kontrahenten, der sich ebenfalls in Behandlung begeben hatte, wieder. Die Polizei konnte den leicht verletzten 43-Jährigen im Krankenhaus antreffen und die notwendigen polizeilichen Maßnahmen durchführen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, übernommen und bittet Zeugen, die die Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien beobachtet haben, sich zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Löscharbeiten beendet
Die Löscharbeiten der Feuerwehr konnten am frühen Sonntagabend kurz vor 18.00 Uhr beendet werden. Der Brand ist gelöscht. Nachdem zunächst an der angrenzenden Bundesstraße 27 (B 27) beide Fahrtrichtungen gesperrt werden mussten, konnten bereits noch während der sich im Gange befindlichen Löscharbeiten beide Fahrstreifen in Richtung Ludwigsburg für den Durchgangsverkehr wieder freigegeben werden. Die beiden Fahrstreifen in Richtung Heilbronn hingegen bleiben bis zum Folgetag gesperrt, da durch die Feuerwehr ein Teil der Gebäudefront aus Sicherheitsgründen hinsichtlich nicht auszuschließender Einsturzgefahr vorsorglich abgetragen werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Im Zuge der Löschmaßnahmen konnten keine Personen im Objekt festgestellt werden. Ein Betreten des Brandobjekts ist derzeit aufgrund der noch unklaren Statik bis auf Weiteres nicht möglich. Die Feuerwehren Bietigheim und Bissingen waren mit dreizehn Fahrzeugen und 58 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit einem Fahrzeug vor Ort. Vertreter der Stadt Bietigheim-Bissingen, der Stadtwerke sowie der Eigentümer waren vor Ort. Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens können nach wie vor bislang noch keine Angaben gemacht werden. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg befand sich mit mehreren Streifenbesatzungen im Einsatz.


 

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