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StartAktuellGrüne in Stadt und Land begrüßen klares Votum für die Westrandbrücke

Grüne in Stadt und Land begrüßen klares Votum für die Westrandbrücke

AktuellGrüne in Stadt und Land begrüßen klares Votum für die Westrandbrücke

Remseck.| Nach langen Auseinandersetzungen herrscht seit Sonntag Klarheit: Die Remsecker Einwohner:innen haben sich in einem Bürgerentscheid für den Bau der Westrandbrücke ausgesprochen.

Der Grünen-Landtagsabgeordnete Jürgen Walter und der Remsecker Grünen-Fraktionsvorsitzende Karl Burgmaier begrüßen das klare Ergebnis ausdrücklich. „Ich bedanke mich bei den Bürger:innen für die rege Beteiligung und das klare Votum für den Bau der Westrandbrücke. Die Grünen haben sich schon seit vielen Jahren für den Bau dieser Brücke eingesetzt“, so Burgmaier. Die Grünen-Politiker sind überzeugt, dass mit der Entscheidung ein wichtiger Beitrag dazu geleistet wurde, um die dringenden Verkehrsprobleme vor Ort zu lösen. „Nun gilt es, schnell in die weiteren Planungen einzusteigen,“ sagte Walter. Der Landtagsabgeordnete wird sich daher umgehend an seinen Parteikollegen Verkehrsminister Winfried Hermann wenden, damit sich das Land nun unverzüglich mit der Stadt Remseck an vertiefte Planungen macht und den Bau der Westrandbrücke bald in das Straßenbauprogramm des Landes aufnimmt.

Was passiert mit der jetzigen Brücke, sobald die neue Brücke für den Verkehr freigegeben wird? „Die alte Brücke bleibt bestehen und soll dem Fuß- und Radverkehr sowie den Bussen zugutekommen. Auch für die Stadtbahnlinie zwischen Ludwigsburg und Waiblingen wird es dort Platz geben“, so Walters Vision. Mit dem Bau der neuen Remsecker Brücke könne auch endlich der Streit über den Nordost-Ring beendet werden, so die Grünen. „Mit der Westrandbrücke liegt eine realistische Verkehrsplanung vor, die nicht nur von den Remsecker Bürger:innen befürwortet wird, sondern die auch alle Nachbarkommunen akzeptieren. Somit kann der Nordost-Ring – in allen seinen ober- und unterirdischen Varianten – als Relikt aus dem vergangenen Jahrtausend und als Symbol einer verfehlten Verkehrspolitik endlich beerdigt werden“, freuten sich Walter und Burgmaier.


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