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StartSportHSG Bensheim/Auerbach übernimmt Tabellenspitze

HSG Bensheim/Auerbach übernimmt Tabellenspitze

SportHSG Bensheim/Auerbach übernimmt Tabellenspitze
HBF kompakt: drei Teams mit ersten Punkten

Überraschender Spitzenreiter in der Handball Bundesliga Frauen: Die HSG Bensheim/Auerbach führt nach dem 28:23-Sieg im TV-Spiel beim VfL Oldenburg die Liga verlustpunktfrei an.

Das Team von Cheftrainerin Heike Ahlgrimm profitierte dabei auch davon, dass Borussia Dortmund seine Partie in Leverkusen erst Ende Januar absolviert und auf Rang 4 hinter der SG BBM Bietigheim und dem Thüringer HC zurückfiel. Bietigheim hatte schon am Mittwoch gegen die HSG Blomberg-Lippe mit 38:30 gewonnen, der THC kam am Sonntag zu einem 36:22-Kantersieg beim 1. FSV Mainz 05.

Mit dem zweiten Saisonsieg kletterte die Neckarsulmer Sport-Union am Sonntag durch ein deutliches 34:24 gegen die Kurpfalz Bären auf Rang 4, die TuS Metzingen holte mit dem 28:26 beim Buxtehuder SV die ersten Pluspunkte und glich sein Punktekonto aus. Über den ersten Sieg konnten sich Aufsteiger HL Buchholz 08-Rosengarten, der die HSG Bad Wildungen Vipers mit 24:20 bezwingen konnte sowie das Team von Frisch Auf Göppingen, das den SV Union Halle-Neustadt mit 26:24 besiegte, freuen.

1. FSV Mainz 05 – Thüringer HC 22:36 (11:18)
Der Thüringer HC war ohne Trainer Herbert Müller nach Mainz gereist, der nach einer Knie-Operation einige Zeit ausfallen wird. Vertreten wurde er von seinem Bruder und Co-Trainer Helfried Müller. Der sah nach ausgeglichenen ersten Minuten eine einseitige Partie, die der THC von Minute zu Minute besser in den Griff bekam. Über 8:5, 10:6 und 13:8 zogen die Gäste auf 18:11 zur Halbzeit davon und legten beim 24:14 Mitte des zweiten Abschnitts erstmals zehn Tore vor.

“Am Anfang haben wir gut mitgespielt, dann haben sich jedoch zu viele Fehler eingeschlichen, wenn wir die abstellen können, werden wir auch mit anderen Mannschaften besser mithalten können”, konstatierte Mainz-Coach Florian Bauer.
Der Thüringer HC baute den Vorsprung aus, Emma Ekenman-Fernis mit zehn und Beate Scheffknecht mit sieben Toren waren dabei treibende Kräfte. “Ich denke, dass es am Ende ein verdienter Sieg war. Ich hoffe, dass sich mein Bruder zu Hause am Bildschirm nicht zu sehr aufgeregt hat. Wir müssen uns noch zusammenfinden, aber wir sind auf dem besten Weg dahin”, so Helfried Müller nach dem 36:22.

1. FSV Mainz 05:
Adeberg (4/2), Fischer (4/1), Klobucar (4), Hampel (3), Großheim (2), Michailidis (2), Kolundzic (2), Gangel (1)

Thüringer HC:
Ekenman-Fernis (10/3), Scheffknecht (7), Jerabkova (5/1), Ferreira Lopes (5), Iskit (3), Großmann (2), Nieuwenweg (1), Huber (1), Neidhart (1), Kündig (1)

Neckarsulmer Sport-Union – Kurpfalz Bären 34:24 (15:11)
Den Anschluss an die vorderen Plätze stellte die Neckarsulmer Sport-Union mit dem zweiten Sieg im dritten Spiel her. Vor 320 Zuschauern in der Ballei-Sporthalle überzeugten die Gastgeberinnen mit einer geschlossenen Leistung. Mit Carmen Moser, Nathalie Hendrikse und Jill Kooij erzielten gleich drei Spielerinnen sechs Feldtreffer. Neckarsulm legte den ersten Treffer vor, zunächst aber hielten die bislang noch punktlosen Kurpfalz Bären aus Ketsch den Anschluss – auch dank einer guten Deckung. Nach dem 9:8 konnten sich die Gastgeberinnen mit einer Dreier-Serie dann aber etwas absetzen und ein 15:11 mit in die Kabinen nehmen.

Im zweiten Abschnitt wuchs der Abstand Tor um Tor weiter an, beim 23:15 lagen eine Viertelstunde vor dem Ende bereits acht Treffer zwischen den beiden Teams. Die Kurpfalz Bären wehrten sich nach Kräften, in den letzten Minuten zog Neckarsulm aber noch einmal das Tempo an: Nach dem zwischenzeitlichen 30:23 schoben die Gastgeberinnen die Differenz mit dem 34:24-Endstand noch in den zweistelligen Bereich.
“Wir sind auch trotz dem deutlichen Sieg nicht zu 100% zufrieden, aber die Mädels haben kämpferisch heute alles gegeben. Heute haben wir auch mit einer nicht unbedingt guten Leistung mit zehn Toren Unterschied gewonnen und am Ende zählt es heute Abend nur, dass die zwei Punkte auf unserem Konto sind”, sagte NSU-Trainerin Tanja Logvin nach Spielende.

Neckarsulmer SU:
Moser (7/1), Kooij (6), Hendrikse (6), Wick (5/1), Espinola Perez (4), Knippenborg (3), Rode (1), Kretzschmar (1), Senvald (1)

Kurpfalz Bären:
Reuthal (5/4), Sommerrock (5), Brand (4), Michels (2), Fabritz (2), Fackel (2/2), Engelhardt (1), Eckhardt (1), Feiniler (1), Haupt (1)

Buxtehuder SV – TuS Metzingen 26:28 (13:14)
Nach der schmerzhaften Niederlage beim SV Union Halle-Neustadt zeigte sich der Buxtehuder SV am Samstag gegen die TuS Metzingen verbessert, musste sich nach einem intensiven Duell aber dennoch mit 26:28 geschlagen geben. Die erlaubten 353 Zuschauer sahen dabei einen packenden Schlagabtausch, bei dem die Führung mehrfach wechselte. Nach einem 11:10 für den BSV ging es mit einem 13:14 in die Kabinen.

Der zweite Abschnitt begann temporeich, beim 18:18 war Buxtehude wieder zum Ausgleich gekommen – verpasste aber den Führungstreffer, wie wenig später auch beim Stand von 22:22. Mit sicher verwandelten Siebenmetern hielt Carolin Müller-Korn die Gastgeberinnen im Spiel, doch als Metzingens Anna Albek einen Siebenmeter per Heber in die Maschen des BSV beförderte, war mit dem 26:28 die Niederlage von Buxtehude besiegelt.

“Wir haben eine junge Mannschaft mit wenig Erfahrung, es wird eine Zeit brauchen. Daher war es wichtig, dass wir gewinnen egal wie”, freute sich Metzingens Trainerin Edina Rott über die ersten Punkte der Saison. “Der Sieg für Metzingen ist knapp, aber verdient”, räumte BSV-Coach Dirk Leun ein, betonte aber: “Die Art und Weise des Spiels war aber eine klare Antwort auf das Katastrophenspiel letzte Woche. Darauf können wir aufbauen.”

Buxtehuder SV:
Heldmann 5, Fischer 4, Antl 2, Ossenkopp 1, Lott 5, Müller-Korn 9/8

TuS Metzingen:
Zapf 1, Pandza 3, Quist 1, van Wetering 5, Albek 1/1, Niederwieser 3, Weigel 3, Hübner 3, Brøns Petersen 3/1, Haggerty 1, Korsos 4/1

Frisch Auf Göppingen – SV Union Halle-Neustadt 26:24 (12:12)
Der SV Union Halle-Neustadt reise nach dem Sieg gegen Buxtehude in der Vorwoche unterdessen selbstbewusst zu den noch punktlosen Frauen von Frisch Auf Göppingen, die heute mit Oliwia Kaminska als Reaktion auf die schwere Verletzung von Jasmina Rebmann-Jankovic einen Neuzugang für das Tor auf der Bank hatten – aufgrund der guten Leistung von Anne Bocka bekam sie allerdings noch keine Spielanteile.

Von dort sah die neue Torhüterin einen packenden und bis in die letzte Minute spannenden Schlagabtausch. Nach einem guten Start lief dabei zunächst Göppingen bis kurz vor der Pause einem Rückstand hinterher. Ein Doppelschlag von Michaela Hrbkova, mit acht Treffern einmal mehr beste Schützin der Frisch Auf Frauen, brachte dann das 12:11, das Pia Dietz aber noch vor dem Seitenwechsel mit dem 12:12 ausglich.

Swantje Heimburg erzielte nach Wiederbeginn die letzte Führung der Gäste, in der Folge legte Göppingen vor – konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Halle hielt den Anschluss, mit einem 25:24 ging es in die letzte Minute. Michaela Hrbkova sorgte mit dem 26:24 dann für die Vorentscheidung und zugleich den Endstand sowie die ersten Göppinger Punkte der Saison.

Frisch Auf Göppingen:
Hrbková (8/1), Wyder (5/1), Andjic (4), Morf-Bachmann (4), Brugger (3), Marcikova (1), Ioneac Joldes (1)

SV Union Halle-Neustadt:
Gudelj (5), Boonkamp (4/3), Heimburg (3), Mikkelsen (3), Smit (2), Gruber (2), Dietz (1), Redder (1), Woller (1), Funke (1), Nowak (1)

HL Buchholz 08-Rosengarten – HSG Bad Wildungen Vipers 24:20 (10:12)
Den ersten Sieg der neuen Spielzeit und überhaupt im Oberhaus feierten die Aufsteiger von den Handball Luchsen aus Buchholz, die sich vor erlaubten 202 Zuschauern in der Nordheidehalle gegen die Vipers aus Bad Wildungen durchsetzten. Beeindruckend war auf beiden Seiten die Torhüterleistung, sowohl Mareike Vogel wie auch Manuela Brütsch hatten am Ende in der offiziellen Statistik 14 Paraden auf der Habenseite.

Den besseren Start in einer zunächst etwas unruhigen Partie hatten die Gastgeberinnen, doch nach gut einer Viertelstunde schienen die Vipers das Spiel in den Griff zu bekommen. Nach dem 7:9 der Gäste blieben diese dann aber fast zehn Minuten ohne Treffer. Die Luchse glichen zum 9:9 aus, machten aber selbst zu viele Fehler um die Führung zu übernehmen – stattdessen hieß es zur Pause 10:12.

Nach dem 15:17 hatte Bad Wildungen eine zweite Durststrecke, diesmal gut zwölf Minuten lang – obschon auch bei den Luchsen nicht alles glatt lief, diesmal gelang den Gastgeberinnen mit dem 18:17 der Führungstreffer und dieser sorgte sichtlich für Selbstvertrauen auf dem Weg zum 24:20-Erfolg und den ersten Punkten der neuen Saison.

HL Buchholz-Rosengarten:
Kadenbach (6/2), Berndt (4), Lamp (4/1), Herbst (4), Schulz (2), Luschnat (2), Hauf (1), Kücükyildiz (1)

Vipers Bad Wildungen:
Struijs (5/4), Smits (4/1), Scheib (3), Heusdens (2), Otto (2), Platen (2/1), Spielvogel (1), Mühlner (1)

VfL Oldenburg – HSG Bensheim/Auerbach 23:28 (10:11)
Im ersten bei Eurosport im Free-TV übertragenen Spiel der Saison musste sich der VfL Oldenburg am Freitag vor heimischer Kulisse gegen die HSG Bensheim/Auerbach geschlagen geben. Während sich die Flames damit mit 6:0 Punkten an die Tabellenspitze setzten, rutscht Oldenburg nach dem Auftaktcoup gegen Metzingen mit nun 2:4 Punkten in das untere Mittelfeld.

Lediglich beim 1:0 hatten die Gastgeberinnen vorgelegt, danach gaben die mit zwei Siegen gestarteten Flames den Ton an. Oldenburg geriet teils mit drei Treffern in Rückstand, hatten sich zur Pause aber wieder auf 10:11 herangekämpft. Zu Beginn des zweiten Abschnitts gelang der Ausgleich – aber nicht der psychologisch wichtige Führungstreffer.

Bensheim/Auerbach legte weiter vor, angeführt von Ines Ivancok, die sieben Feldtreffer erzielte. Auch nach dem 14:18 kämpfte sich Oldenburg noch einmal heran, schaffte den Anschluss – doch beim 21:25 waren die Gäste wieder auf vier Treffer enteilt. “Wir spielen die Chancen so gut raus und lassen sie dann liegen”, ärgerte sich Niels Bötel auf der Homepage des VfL Oldenburg über allein sieben vergebene Großchancen bei der 23:28-Niederlage. “Das sind einfach zu viele, um ein Spiel zu gewinnen.”

VfL Oldenburg:
Fragge (2), Teiken (1), Reinemann (3), Steffen (7), Carstensen (7/4), Behrend (2), Knippert (1)

HSG Bensheim/Auerbach:
Friedberger (8/7), Ivancok (7), Kühlborn (3), Heider (3), Hurst (3), Kockel (2), van Beurden (1), Stuttfeld (1)

SG BBM Bietigheim – HSG Blomberg-Lippe 38:30 (19:12)
Mit Bietigheim und Blomberg trafen zwei bis dato ungeschlagene Teams bereits am Mittwoch aufeinander. Bietigheim hatte vor heimischer Kulisse gegen den Thüringer HC allerdings zuvor bereits einen Punkt liegen gelassen, mit dem 38:30 zog das Team von Markus Gaugisch in der Tabelle an den Gästen vorbei. Mit einem 7:2 hatten die Gastgeberinnen früh die Weichen gestellt, zur Pause stand ein 19:12 auf der Anzeigetafel.

Beim 27:17 war nach 40 Minuten die Vorentscheidung gefallen, Blomberg gab sich aber nicht auf und konnte den Abstand beim 38:30-Endstand zumindest wieder zurück in den einstelligen Bereich verschieben. “Natürlich bin ich in den Auszeiten auch mal etwas lauter geworden, weil ich mir phasenweise einen mutigeren Auftritt meiner Mannschaft gewünscht hätte”, so Blombergs Coach Steffen Birkner, der anfügte: “Es war klar, dass das heute schwer wird und hier zwei Welten aufeinandertreffen.”

“Ich habe heute vorausgesetzt, dass wir dominant auftreten und für Blomberg nicht die Möglichkeit besteht, uns in irgendeiner Form in die Bredouille zu bringen”, so sein Gegenüber Markus Gaugisch nach dem über weite Strecken überzeugenden Auftritt der Gastgeberinnen. “Das haben wir vor allem in der ersten Halbzeit gut gemacht, wie ich mir das zu großen Teil vorgestellt hatte. Leider spielten wir es nicht solide bis zum Schluss durch. 30 Gegentore sind eindeutig zu viel.”

SG BBM Bietigheim:
Jørgensen (7), Lauenroth (6), Maidhof (6/4), Naidzinavicius (4/2), Østergaard Jensen (4), Kudlacz-Gloc (3), Braun (3), Reimer (2), Smits (1), Schulze (1), Berger (1)

HSG Blomberg-Lippe:
Schoenaker (6/3), Kynast (5), Franz (4), Murer (4/1), Michalczik (4), Rüffieux (3), Rajes (2), Jongenelen (1), Agwunedu (1)

EHF Champions League
In der EHF Champions League warten die deutschen Teams hingegen weiterhin auf die ersten Erfolgserlebnisse. Mehr als das deutliche 29:41 (13:23) gegen Brest schmerzte die Westfälinnen von Borussia Dortmund die Verletzung von Weltmeisterin Delaila Amega. “Wir müssen davon ausgehen, dass sie sich das Kreuzband gerissen hat und uns mindestens ein halbes Jahr lang fehlen wird”, so der stellvertretende Abteilungsvorsitzende Andreas Bartels gegenüber den Ruhrnachrichten.

Die SG BBM Bietigheim unterlag bei HB Metz ebenfalls deutlich mit 27:36 (8:18). “Metz war uns in allen Belangen überlegen – offensiv und defensiv”, resümierte Cheftrainer Markus Gaugisch und ergänzte: “In der zweiten Halbzeit haben wir es mit einer anderen Formation versucht, dann lief es besser. Jedoch hat Metz weiter einen tollen Handball gespielt und verdient gewonnen.”

Borussia Dortmund: Amega (5), Smits (4), Abdulla (3), Grijseels (3/1), Monti Danielsson (2), Rode (2), Vollebregt (2), Stockschläder (2), Dulfer (2), van Zijl (2), Gutiérrez Bermejo (1), Freriks (1)

SG BBM Bietigheim: Maidhof (8/3), Jørgensen (7), Naidzinavicius (5/3), Schulze (2), Berger (2), Smits (2), Østergaard (1)


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