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Qualifikationsturnier zur Teilnahme am Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft findet am Wochenende in Potsdam statt

Ludwigsburg.| Exakt sechs Monate nach der letzten Partie in der Deutschen Wasserball Liga steigen die Schwarz-Gelben am Wochenende in Potsdam wieder ins Wasser. Eine turbulente Zeit nicht nur für die besten Wasserballer des SVLs natürlich, aber die Bedingungen waren für die Sportler schon ganz besondere.

Mit dem Auswärtssieg in Neukölln kletterte man auf den sechsten Tabellenplatz und war topmotiviert vor den letzten Saisonspielen der Hauptrunde. Für die Playoffs hatte man sich einiges vorgenommen und trainiert be reits fokussiert auf das Saisonziel direkter Klassenerhalt hin. Doch dann ändert sich innerhalb weniger Tage alles.

Die Olympia-Quali für die Nationalmannschaft um SVL-Center Timo van der Bosch wurde unmittelbar vor Ihrer Austragung im holländischen Rotterdam abgesagt. Die letzten Saisonspiele waren zuerst verschoben und dann, nach dem gemeinschaftlichen Beschluss aller Bundesligisten zum Abbruch der der Saison 2019/20, endgültig abgesagt worden.

In mehreren Videokonferenzen unter der Ägide des Deutschen Schwimm-Verbands hatte man sich in der Folge wieder aufgerappelt und beschlossen, doch noch einen Meister 2020 zu küren. Die sechs bestplatzierten Teams der abgeschlossenen Saison die Wasserfreunde Spandau 04, Waspo 98 Hannover, OSC Potsdam, ASC Duisburg, White Sharks Hannover und der SVL entschieden sich für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften 2020.

Zum Auftakt spielen nun die beiden Spitzenteams aus Berlin und Hannover in der nächsten Woche in einer Partie die Setzlistenplätze 1 und 2 aus. Während zuvor am Samstag und am Sonntag die Teams aus Potsdam, Duisburg und Hannover mit den Ludwigsburger Wasserballern die Plätze 3-6 in einem Turnier mit sechs Spielen an beiden Tagen unter sich ausmachen.

Den beiden Bestplatzierten des Turniers winkt ein Halbfinale gegen Berlin oder Hannover in der letzten Augustwoche, für die anderen beiden Mannschaften geht es Anfang September in maximal drei Spielen um Platz 5.

Der Turnierplan sieht am Samstagvormittag für die Schwaben zum Auftakt gegen den ASC Duisburg direkt ein richtungsweisendes Spiel vor. Aber auch in den Partien gegen die Heimmannschaft aus Potsdam und den Dauerrivalen der White-Sharks Hannover erwartet man einen spannenden Verlauf.

Die Mannschaft um das neue Trainerteam Marko Martinic und Aleksa Manic sieht sich auf einem guten Weg zurück zu alter Stärke, wenngleich diese in der Kürze der Vorbereitungszeit auf dieses Turnier und mit Blick auf den angedachten Start der Saison 2020/21 Ende Oktober noch nicht erreicht sein kann.

Wenig verändert zeigt sich der Kader der Barockstädter, zu dem mit Matteo Ruggeri ein technisch starker Linkshänder dazugestoßen ist. Nicht mehr für die Schwarz-Gelben die Kappe aufziehen wird Philipp Kotowski, den es aus privaten Gründen wieder in die alte Heimat zog. Maksim Osyka erwarten man im September wieder zurück in Ludwigsburg und eventuell soll noch der ein oder andere Nachwuchsspieler im Laufe der Sommerrunde sein Debüt für den SVL geben.

Es wird daher am Wochenende noch ein wenig improvisiert werden, was aber für Teammanager Adrijan Jakovcev kein Problem darstellt: „Wir sind in einer sehr frühen Phase der Saison und wollen die Chance nutzen uns als Mannschaft unter Wettkampfbedingungen weiter zu finden. Für die Jungs war es einfach wichtig, nach dieser langen Pause wieder starten zu dürfen. Der DSV hat mit einem umfangreichen Hygienekonzept alles getan, um unter den aktuellen Gegebenheiten sicher Sport treiben zu können. Jetzt freuen wir uns, dass es wieder losgeht.“

Neben verschiedenen Vorgaben für den Trainings- und Spielbetrieb, setzt der Verband auf regelmäßige Tests aller Aktiven vor den Spielen, wie dies zuvor bereits die Fußballer und Basketballer getan haben.


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