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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 21

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Quelle: ots

Remseck-Aldingen: Fahrt endet an Hauswand
Vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache prallte der 69-jährige Lenker eines neuwertigen VW Polo am frühen Samstagmittag gegen die Hauswand eines Mehrfamilienhauses in der Lange Straße. Zuvor war er von der Mörikestraße aus am Ende einer Sackgasse durch eine Hecke und anschließend durch den Garten des Hauses gefahren. Dort prallte er gegen die Hauswand zum Wohnzimmer der Erdgeschosswohnung und durchschlug diese.
Der Fahrer und die Bewohner des Hauses kamen mit dem Schrecken davon. Es wurde niemand verletzt. Das Wohnhaus ist weiter bewohnbar. Das etwa fußballgroße Loch in der Hauswand wurde provisorisch geschlossen. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
Zur weiteren Abklärung wurde der 69-Jährige vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Remseck war mit 25 Wehrleuten und fünf Fahrzeugen ebenfalls zur Unfallstelle ausgerückt.

Großbottwar: Auto von der Straße abgekommen und gegen Hauseingang geprallt
Als am heutigen Freitag gegen 17.15 Uhr ein 54-jähriger Audi-Fahrer die Kleinaspacher Straße in Richtung Landesstraße 1115 befuhr, bekam dieser gesundheitliche Probleme und wollte daher seinen Audi an den rechten Fahrbahnrand lenken. Hierbei verlor der 54-Jährige jedoch die Kontrolle über seinen Audi und fuhr über zwei kleine Mauern einer Tiefgaragenzufahrt und prallte im Anschluss daran in den Hauseingang eines Mehrfamilienhauses mit zehn Parteien. Zum Glück hielten sich zu diesem Zeitpunkt dort keine Personen auf. Der Fahrer konnte selbstständig aus seinem Audi aussteigen und wurde vom verständigten Rettungsdienst sofort untersucht. Hierbei wurden keine Verletzungen festgestellt. Die mit einem Fahrzeug und neun Einsatzkräften ausgerückte Freiwillige Feuerwehr Großbottwar musste nicht eingreifen, da es keine Bedenken zur Statik des Mehrfamilienhauses gab. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Haus und dem Audi entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 35.000 Euro.

Steinheim an der Murr: Baum auf Schulgelände beschädigt
Bereits zwischen vergangenem Freitag (15. Mai) 20.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr beschädigten noch unbekannte Täter einen etwa 15 Jahre alten Kastanienbaum, der auf dem Gelände der Blankensteinschule in Steinheim an der Murr steht. Die Rinde der Kastanie wurde rundherum entfernt. Trotz einer Wundbehandlung ist mit dem Absterbend des Baumes zu rechnen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 5.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, bittet Zeugen, sich zu melden.

Steinheim an der Murr: Markise in Brand gesetzt
Am Mittwochabend, gegen 22.30 Uhr, alarmierten mehrere Personen Polizei und Feuerwehr nachdem es zu einem Brand am Gebäude der Blankensteinschule in der Schulstraße in Steinheim an der Murr gekommen war. Bislang unbekannte Täter, die sich im Bereich der Feuertreppe der Schule aufgehalten haben sollen, setzten auf noch ungeklärte Weise eine Markise des Schulgebäudes in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Steinheim an der Murr rückte mit sechs Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften aus. Der Brand konnte zügig gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Zeugen hatten im Zuge der Brandentdeckung mehrere vermutlich jugendliche Personen beobachtet, die mit Rollern in verschiedene Richtung davon gefahren waren. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, nimmt weitere Hinweise entgegen.

Ludwigsburg: Exhibitionist in Kleingartenanlage
Wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg derzeit gegen einen 29 Jahre alten Mann, der am Donnerstag gegen 13.00 Uhr im Bereich einer Kleingartenanlage in der Straße “Riedle” im Ludwigsburger Osten auffiel. Mehrere Personen, die sich auf dem angrenzenden Gelände des Reit-und Fahrvereins befanden, hatten den Tatverdächtigen beobachtet, wie er wohl vollständig entkleidet scheinbare Dehnübungen durchführte und hierbei auch an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Darüber hinaus blickte er hierbei zu den anwesenden Personen hinüber. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg konnten den Tatverdächtigen, der zwischenzeitlich wieder eine Hose trug, vor Ort antreffen. Er wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

Remseck-Neckarrems: Streit endet mit Handgreiflichkeiten
Vermutlich aufgrund eines Streits zwischen einem Paar, kam es am Donnerstag gegen 21.40 Uhr in der Straße “Neckarhalde” in Neckarrams zu einem Auflauf mehrere Personen. Der Streit zwischen dem 40 Jahre alten Mann und der 32-jährigen Frau nahm seinen Ausgang wohl auf einer Terrasse in der Straße “In den Gänsäckern” und verlagerte sich schließlich in die Straße “Neckarhalde”. Dort versuchten schließlich mehrere Personen den aufgebrachten 40-Jährigen zu beruhigen. Mutmaßlich kam es hierbei dann zu einer Handgreiflichkeit zwischen dem 40-Jährigen und einem weiteren 42 Jahre alten Mann. Der 40-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Die Erörterung des Sachverhalts durch die hinzugezogenen Polizeibeamten gestaltete sich schwierig. Die beteiligten Personen schienen allesamt alkoholisiert zu sein. Der Polizeiposten Remseck am Neckar wird die weiteren Ermittlungen durchführen.

Murr: Kriminalpolizei stellt 65,5 kg Marihuana sicher

Foto: PP Ludwigsburg

Für drei Tatverdächtige klickten am Samstag gegen 21:20 Uhr in Murr die Handschellen. Im Zuge verdeckt geführter Ermittlungen konnten Ermittler der Kriminalpolizei Ludwigsburg Erkenntnisse gewinnen, dass ein 27-Jähriger aus Bietigheim-Bissingen und ein 30-Jähriger aus Ludwigsburg vermutlich am Samstag eine größere Lieferung Rauschgift bekommen könnten. Die Ermittler waren zur Stelle und beobachteten die Anlieferung des Rauschgifts mit einem Lkw durch einen 34-Jährigen. Als die Kartons aus dem Lkw in einen Transporter umgeladen waren, wurden die drei Verdächtigen vorläufig festgenommen. In den Kartons stellten die Beamten insgesamt circa 65,5 kg Marihuana sicher. Das Rauschgift hat einen geschätzten Straßenverkaufswert von etwa 250.000 Euro. Alle drei Tatverdächtige wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte die Haftbefehle in Vollzug und die Männer wurden durch Kriminalbeamte in Justizvollzugsanstalten gebracht.

Bietigheim-Bissingen: Radlader entwendet – Zeugenaufruf
Einen Radlader der Marke Zeppelin entwendeten zwei bislang unbekannte Jugendliche in der Nacht auf Donnerstag von einer Baustelle in der Industriestraße. Anschließend fuhren die beiden mit dem Fahrzeug auf der Bundesstraße 27 in Richtung Stadtmitte davon, wo sie gegen 01:20 Uhr aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise einem Zeugen auffielen, der deshalb die Polizei informierte. Der abgestellte Radlader konnte schließlich kurze Zeit später ohne Insassen von einer Streifenwagenbesatzung in der Hans-Stangenberger-Straße festgestellt werden. Die Jugendlichen waren etwa 17-18 Jahre alt, rund 180-185 cm groß und schlank. Beide waren mit einem schwarzen Kapuzenpullover bekleidet. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Telefon 07142 405-0, entgegen.

Ludwigsburg: Alkoholisierte Fahrerin verursacht Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall mit einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:10 Uhr in der Holsteiner Straße. Die 39-jährige Fahrerin eines VW verlor unter Alkoholeinfluss die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß in der Folge gegen einen am Fahrbahnrand geparkten BMW, der durch die Wucht des Aufpralls gegen einen davorstehenden Opel geschoben wurde. Der VW sowie der BMW wurden im weiteren Verlauf durch Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen. Am Opel entstand leichter Sachschaden. Bei der Unfallverursacherin wurden im Rahmen der Unfallaufnahme Blut abgenommen sowie der Führerschein eingezogen.

Ludwigsburg: Pkw überfährt Ampel und Verkehrsschilder
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 00:00 Uhr befuhr ein 24 Jahre alter BMW-Fahrer die Hohenzollernstraße in Ludwigsburg von Kornwestheim kommend in Richtung Innenstadt. Kurz vor der Kreuzung der Erich-Schmid-Straße überholte der BMW zwei auf der rechten der beiden Fahrspuren fahrende Fahrzeuge. Auf Grund von überhöhter Geschwindigkeit kam der BMW dabei von der Fahrbahn ab und kollidierte im Kreuzungsbereich mit der Lichtzeichenanlage sowie zwei Verkehrsschildern auf der Mittelinsel. Durch den Zusammenstoß wurde die Lichtzeichenanlage komplett zerstört und auch der BMW wies einen Totalschaden auf. Der Schaden am BMW, welcher abgeschleppt werden musste, wird auf ca. 7.500 Euro und an der Lichtzeichenanlage und den Verkehrszeichen auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Marbach am Neckar: Trickdieb bestiehlt Seniorin bei Geldwechsel
Ein bislang unbekannter Täter hatte es am Dienstag gegen 10:30 Uhr in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar auf eine 82 Jahre alte Seniorin abgesehen. Die Frau hatte sich auf dem Parkplatz eines Supermarkts aufgehalten und wurde dort von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Nachdem der Unbekannte die Seniorin nach Wechselgeld gefragt hatte, holte sie ihre Geldbörse heraus und suchte nach Wechselgeld. Währenddessen zog der Mann unbemerkt eine zweistellige Bargeldsumme aus dem Geldbeutel. Das Fehlen des Geldes wurde erst zu einem späteren Zeitpunkt festgestellt und die Polizei informiert. Bei dem Täter soll es sich um einen Mann Ende 20 handeln, der ein gepflegtes Erscheinungsbild hat und möglicherweise mit einem schwarzen Mercedes unterwegs war. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

Ingersheim-Großingersheim: Langholztransporter beschädigt Bus im Vorbeifahren
Am Mittwoch kam es gegen 9:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Langholztransporter und einem Omnibus. Der Omnibus fuhr von Pleidelsheim kommend in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen über die Tiefengasse in Ingersheim, als dem Fahrzeug in einer dortigen engen Kurve im Einmündungsbereich der Goethestraße ein Langholztransporter entgegenkam. Als beide Fahrzeuge einander passierten, schwenkte das nach hinten herausragende Langholz aufgrund des Straßenverlaufs aus und beschädigte eine Scheibe des Omnibusses. Durch die umherfliegenden Glassplitter wurde eine 23-Jährige leicht verletzt. Der Omnibus konnte nach dem Unfall seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Die Höhe der Sachschäden war bislang noch nicht bekannt.

Ditzingen: Autofahrt endet an Baum
Vermutlich aufgrund eines gesundheitlichen Problems ereignete sich am Dienstag gegen 09:10 Uhr auf der Kreisstraße 1688 ein Unfall. Ein 79 Jahre alter Opel-Lenker kam aus Richtung Eberdingen und war auf der K 1688 in Richtung der Landesstraße 1177 (Weissach/Heimerdingen) unterwegs. Infolge des Gesundheitsproblems kam der 79-jährige Autofahrer in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte der Opel im weiteren Verlauf gegen einen Baum, wurde von dort abgewiesen und blieb letztendlich auf einer steil abfallenden Böschung stehen. Der 79-jährige Fahrer erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen und musste durch den hinzugezogenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Opel, an dem ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstand, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Bergung des Fahrzeugs musste ein Kranwagen angefordert werden. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen war die K 1688 für etwa 20 Minuten voll gesperrt. Hierdurch bildete sich ein geringer Rückstau.

Oberstenfeld: Auseinandersetzung in Asylunterkunft
Am Dienstag gegen 21:55 Uhr kam es in einer Asylunterkunft in der Straße “In den Schafwiesen” in Oberstenfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 29 Jahre alter Mann von einem gleichaltrigen Mitbewohner Geld gefordert haben. Dieser Forderung verleiht er Nachdruck, indem er mit einem Ventilator auf sein Opfer zuging. Mit dem Fuß des Ventilators soll er schließlich in das Gesicht des Mitbewohners geschlagen haben. Nachdem die Geldforderung verneint wurde, schlug der Angreifer mutmaßlich mit einem Besenstiel auf den Hinterkopf des Geschädigten. Die alarmierte Polizei, darunter Beamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und des Polizeipräsidiums Heilbronn, konnten schließlich vor Ort den Querulanten auf dem Gelände der Asylunterkunft antreffen und vorläufig festnehmen. Da der 29-jährige Angreifer, vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand, wurde sein Zimmer in der Unterkunft durchsucht. Hierbei wurde der Rest eines Joints aufgefunden und sichergestellt. Im weiteren Verlauf hatte sich der 29-Jährige weiterhin aggressiv verhalten, woraufhin er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Marbach verbringen musste. Das gleichaltrige Opfer, das durch den Angriff leicht verletzt wurde, wurde an der Örtlichkeit durch einen Arzt angeschaut. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine medizinische Behandlung nicht notwendig war.

Ingersheim: Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt
Ein schwer verletzter Rollerfahrer und ein Sachschaden von rund 9.500 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 13.40 Uhr in der Pleidelsheimer Straße in Ingersheim ereignete. Ein 53-jähriger Ford-Fahrer der aus Richtung Pleidelsheim kam, hielt zunächst auf Höhe der Kreuzung mit dem Baumwasenweg an, um einem PKW-Lenker die Ausfahrt von einem Grundstück zu ermöglichen. Als der 53-Jährige schließlich wieder anfuhr und nach links in den Baumwasenweg abbiegen wollte, übersah er mutmaßlich einen gleichaltrigen Rollerlenker, der ihm entgegen kam. Die beiden Fahrzeuglenker stießen zusammen und der 53 Jahre alte Rollerfahrer wurde schwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Honda-Roller wie auch der Ford waren aufgrund des Unfalls nicht mehr fahrbereit. Während der Unfallaufnahme war die Pleidelsheimer Straße in Richtung Pleidelsheim bis gegen 15.20 Uhr gesperrt.

Gem. Remseck: Auffahrunfall hat eine Schwerverletzte zur Folge
Am Dienstag kam es gegen 17:30 Uhr zu einem schweren Unfall auf der L1140 zwischen Remseck-Neckarrems und Schwaikheim. Eine 58-jährige Fahrerin eines Smarts befuhr die Straße in Richtung Schwaikheim. An der Einmündung zu einem Feldweg wollte sie nach links in diesen einfahren und bremste hierzu ihr Fahrzeug. Ein nachfolgender 28-jähriger Fahrer eines VW fuhr aus bislang ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf das Fahrzeug der 58-Jährigen auf.
Durch die Kollision wurde der Smart von der Fahrbahn geschoben und kam im angrenzenden Feld zum Stillstand. Der Smart wurde dabei so stark deformiert, dass die Fahrerin von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden musste. Sie erlitt schwere Verletzungen, der 28-jährige Unfallverursacherin wurde leicht verletzt. Beide Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Während der Dauer der Unfallaufnahme war die Straße von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr voll gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen, die Freiwillige Feuerwehr Remseck mit 30 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.

Gerlingen: Zeugen zu tätlichem Angriff gesucht
Wege gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei derzeit gegen ein noch unbekannte sechs- bis achtköpfige Personengruppe im Alter zwischen 16 und 17 Jahren. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich die Personengruppe am Montagabend an der U-Bahn Endhaltestelle in der Schillerstraße in Gerlingen aufgehalten. Nachdem dort gegen 21:40 Uhr ein 26-Jähriger, der augenscheinlich stark alkoholisiert war, die U-Bahn verlassen hatte, begab er sich auf dem Bahngleis in Richtung der Gruppe von Jugendlichen. Aus noch unbekannten Gründen kam es schließlich zur handfesten Auseinandersetzung zwischen der Personengruppe und ihm. Zwei bis drei Personen aus der Gruppe hatten mutmaßlich mit Fäusten in das Gesicht des 26-Jährigen geschlagen. Hierdurch fiel der Betrunkene zu Boden. Ein vierter Jugendlicher soll bereits dazu angesetzt haben auf den Kopf des am Boden liegenden Mannes einzutreten. In diesem Moment machte einer von zwei Zeugen auf sich aufmerksam, woraufhin der Tritt nicht vollzogen wurde und die Personengruppe die Flucht ergriff. Nachdem im Anschluss die Polizei über den Vorfall informiert worden war, führten sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nicht zur Ergreifung der jugendlichen Täter. Durch die Attacke zog sich der 26-Jährige leichte Verletzungen zu. Ein Rettungsdienst brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass das Opfer nicht mehr im Besitz seines Geldbeutels war. Momentan ist nicht bekannt, ob die Jugendgruppe die Geldbörse samt Inhalt mitgehen ließ. Weitere Zeugen des Geschehens sowie Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, in Verbindung zu setzen.

Ditzingen-Hirschlanden: Streit eskaliert
Im Hofraum eines Kiosks, der sich in der Max-Eyth-Straße in Ditzingen-Hirschlanden befindet, kam es am Montagnachmittag zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Vermutlich aufgrund verbaler Streitigkeiten gerieten eine 34-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 48 sowie 62 Jahren aneinander. Im Verlauf des Streits gab es ein Gerangel zwischen den drei Personen. Die beiden Männer erlitten hierbei jeweils leichte Verletzungen und das T-Shirt des 48-Jährigen wurde zerrissen. Mitarbeiter einer nahegelegenen Autowerkstatt trennten schlussendlich die Beteiligten voneinander. Beim Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten hatte sich die Situation zunächst beruhigt. Bei der weiteren Anzeigenaufnahme verhielt sich der 48-Jährige allerdings aggressiv gegenüber seinem 62 Jahre alten Kontrahenten, woraufhin er zur Ruhe ermahnt werden musste. Letztendlich wurden von allen drei Beteiligten die Personendaten erhoben und der 62-Jährige, aufgrund seiner Verletzungen, mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus dauern die polizeilichen Ermittlungen zu den näheren Umständen des Geschehens noch an.

A 8 und der A 81 im Großraum Stuttgart am Wochenende: Über 230 Autofahrer müssen nach erheblichen Geschwindigkeitsverstößen mit Fahrverboten rechnen
Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat auch am vergangenen Wochenende 15. bis 17. Mai die Geschwindigkeitsüberwachung auf den Autobahnen A 8 und A 81 fortgesetzt. Auf der A81 bei Herrenberg waren dabei insgesamt 232 Fahrerinnen und Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Fünf von ihnen fuhren mit über 200 km/h auf der auf 120 km/h begrenzten Strecke. Der Schnellste raste mit 221 km/h in Richtung des Schönbuchtunnels. Ihn und die anderen Geschwindigkeitssünder erwartet nun neben einem empfindlichen Bußgeld auch ein Fahrverbot. Mutmaßlich unter Drogeneinfluss fuhr am Sonntagmorgen ein Raser auf der A8 bei Leonberg mit 206 km/h bei erlaubten 120 km/h in Richtung München. Bei der anschließenden Kontrolle stellten Polizisten bei dem 40jährigen Mercedes-Fahrer Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung fest und die Weiterfahrt wurde nach der Entnahme einer Blutprobe untersagt. Vier weitere Autofahrer, die an dieser Kontrollstelle ebenfalls viel zu schnell waren, müssen auch mit Bußgeld und Fahrverbot rechnen. “Nicht angepasste, überhöhte Geschwindigkeit führt immer wieder zu folgenschweren Unfällen. Für uns gibt es daher gegenüber Rasern, die sich und andere Menschen gefährden, null Toleranz,” sagt Polizeivizepräsident Frank Spitzmüller. “Wer die in den letzten Wochen geringere Verkehrsdichte für verantwortungsloses Fahrverhalten ausnutzt, braucht nicht mit unserem Verständnis zu rechnen.”

Möglingen: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt
Ein 28 Jahre alter Radfahrer wurde am Montagnachmittag bei einem Unfall in der Hohenzollernstraße in Möglingen schwer verletzt. Gegen 16.25 Uhr befuhr der Radler die Hohenzollernstraße in Fahrtrichtung Ludwigsburger Straße. Ihm kam schließlich ein 52-jähriger Ford-Lenker entgegen, der nach links in die Hohenstaufenstraße abbiegen wollte und den Radfahrer vermutlich übersah. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß. Der 28-Jährige wurde auf die Motorhaube geschleudert und stürzte dann auf den Asphalt. Der Mann, der einen Helm trug, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro.

Kornwestheim: Feuerwehreinsatz in der Jahnstraße
Am Montag gegen 18.00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei durch die Bewohnerin eines Hauses in der Jahnstraße in Kornwestheim alarmiert. Beim Nachhausekommen hatte die Frau festgestellt, dass ein Rauchmelder in ihrer Wohnung in Betrieb war und dass bereits Rauch nach außen drang. Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim, die mit 21 Einsatzkräfte und vier Fahrzeugen vor Ort war, löschte den Schmorbrand zügig. Dieser entstand vermutlich aufgrund eines technischen Defekts. In der Wohnung wurde eine automatische Bewässerungsanlage für Pflanzen betrieben. Mutmaßlich kam es beim Betrieb der Anlage zu einem Kurzschluss. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.

Marbach am Neckar: Feuerwehreinsatz nach Gasgeruch
Nachdem am Montag gegen 7:45 Uhr über Notruf Gasgeruch aus dem Technikraum eines Wohnhauses in der Gartenstraße in Marbach am Neckar gemeldet worden war, kamen die Feuerwehren Marbach und Ludwigsburg mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort. Das Wohnhaus wurde geräumt und die angrenzenden Straßen bis zur Entwarnung durch die Feuerwehr gesperrt. Da die Heizungsanlage einen leichten Defekt aufwies, stellte die Feuerwehr die Gasleitung zunächst ab. Nach einer Überprüfung durch die Stadtwerke wurde die Gasleitung wieder in Betrieb genommen.

Vaihingen an der Enz: Nachtragsmeldung zu “Spanferkelkopf an die Tür des Islamischen Kulturvereins gehängt” – Beide Tatverdächtige ermittelt
Nachdem zwei Tatverdächtige am Samstag in Vaihingen an der Enz einen Spanferkelkopf an die Tür des Islamischen Kulturvereins in der Hauffstraße gehängt haben, konnte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg einen schnellen Ermittlungserfolg verzeichnen (wir berichteten am Sonntag).
Ein 36-Jähriger und ein 26-Jähriger sind dringend tatverdächtig. Beide Tatverdächtige wurden aufgrund der Videoaufnahmen eindeutig identifiziert. Gemäß den bisherigen Ermittlungen fuhr der 36-Jährige das Fahrzeug, während der 26-Jährige den Tierkopf an der Tür anbrachte. Auch die weiteren Ermittlungen bestätigten, dass der Malerbetrieb, von dem das Firmenfahrzeug stammte, nichts mit der Tat zu tun hatte. Die Ermittlungen zur Motivation und den Hintergründen der Tat dauern noch an.

Ludwigsburg: Essen auf dem Herd vergessen
Weil der Bewohner einer Wohnung in der Marbacher Straße in Ludwigsburg am Sonntag gegen 14.40 Uhr einen Topf mit Essen auf dem eingeschalteten Herd vergaß, kam es zu einem Feuerwehreinsatz. Insgesamt rückten sieben Fahrzeuge und 33 Feuerwehrleute aus. Da auf Klopfen und Klingeln niemand die betreffende Wohnung öffnete, es jedoch aus ihr heraus rauchte, verschafften sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit der Drehleiter über ein Dachfenster und zeitgleich über die Wohnungstür, die sie gewaltsam öffneten, Zugang ins Innere. Der Bewohner hatte von der Aufregung bis dahin nichts mitbekommen, denn er schlief. Der Mann wurde zur Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. In der Küche stellten die Einsatzkräfte einen Topf mit eingebranntem Essen fest, der ursächlich für die Rauchentwicklung war. Sachschaden entstand keiner.

Ludwigsburg: Feuerwehreinsatz
Zwei Fahrzeuge und zwölf Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg rückten am Sonntag gegen 19.40 Uhr in die Danziger Straße in Ludwigsburg aus. Vermutlich aufgrund einer defekten Gastherme in einer Wohnung war es zu einer Rauchentwicklung gekommen. Der Bewohner der betreffenden Räume konnte den entstehenden Brand zügig löschen, wobei er sich jedoch leichte Verletzungen zuzog. Der entstandene Sachschaden konnte bislang nicht beziffert werden.

Bönnigheim: 17-jähriger Tatverdächtiger nach Unfall mit gestohlenem Alfa-Romeo in Untersuchungshaft
Mit nicht alltäglichen Umständen ging ein Unfall einher, der sich am vergangenen Donnerstag gegen 12.25 Uhr in der Industriestraße in Bönnigheim ereignete. Der Lenker eines Alfa-Romeo, Typ Stelvio, war beim Befahren der Industriestraße auf Höhe der Blumenstraße aus noch unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit dem PKW gegen eine Gebäudewand geprallt. Anschließend stieg die Person aus dem Alfa-Romeo aus und flüchtete. Ein Zeuge, der den Unfall und die Flucht beobachtet hatte, alarmierte sogleich die Polizei. Im Zuge der ersten polizeilichen Maßnahmen stellte sich heraus, dass es sich bei dem verunfallten PKW um ein am Montag, 11.05.2020, als gestohlen gemeldetes Fahrzeug handelte,(wir berichteten am Montag). Mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen sowie ein Polizeihubschrauber fahndeten im weiteren Verlauf nach dem Flüchtigen. Hinweise aus der Bevölkerung führten die Polizisten in den östlichen Bereich Bönnigheims. Dort entdeckten Polizeibeamte den 17 Jahre alten Tatverdächtigen, der sich in einer Scheune versteckt hatte. Der Jugendliche ließ sich widerstandlos vorläufig festnehmen. Er wurde zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht. Um seine leichten Verletzungen kümmerte sich der Rettungsdienst. Da der Verdacht bestand, der 17-Jährige könnte unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stehen, wurde ihm eine Blutprobe abgenommen. Des Weiteren ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Alfa-Romeo war durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro. Der Sachschaden am Gebäude dürfte sich auf weitere 10.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen bezüglich weiterer durch den 17-Jährigen begangener Straftaten dauern derzeit an. Am Freitag wurde der kolumbianische Tatverdächtige einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den 17-Jährigen, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in eine Jugendvollzugsanstalt ein.


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