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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 19

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Quelle: ots

A81 Heilbronn – Stuttgart: ZEUGENAUFRUF nach längerer Trunkenheitsfahrt
Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidium Ludwigsburg sucht Zeugen und Geschädigte einer längeren Trunkenheitsfahrt im Bereich der Bundesautobahnen A6 und A81. Einem Zeugen fiel bereits auf der A6 zwischen Heidelberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg ein schwarzer Land Rover Discovery, Modell 2017, mit HD-Kennzeichen durch seine unsichere Fahrweise auf. Am AK Weinsberg wechselte der Land Rover die Autobahn und fuhr auf die A81 in Fahrtrichtung Stuttgart. Auch auf dieser Strecke fuhr der Pkw in starken Schlangenlinien und kam mehrfach auf den Mittel- sowie den Standstreifen. Des Weiteren waren die Fahrtrichtungsanzeiger in Betrieb, obwohl kein gewollter Fahrstreifenwechsel zu erkennen war. Auf Höhe der Autobahnausfahrt Stuttgart-Vaihingen konnte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion den Pkw aufnehmen und am Parkplatz Engelberg einer Kontrolle unterziehen. Der 48-jährige Lenker des Land Rover war stark alkoholisiert, was die unsichere Fahrweise erklärte. An dem Fahrzeug konnten zudem frische Unfallbeschädigungen festgestellt werden, deren Herkunft noch nicht abschließend geklärt ist. Zeugen, denen der schwarze Land Rover aufgefallen ist und die Angaben zur Fahrweise machen können sowie Geschädigte, die durch die Trunkenheitsfahrt geschädigt oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion unter der Telefonnummer 0711/68690 zu melden. Beim dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Vaihingen an der Enz: Zeugen nach Unfallflucht auf Baumarkt-Parkplatz gesucht
Am Freitagmittag, gegen 13.30 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Stuttgarter Straße eine Verkehrsunfallflucht. Der Lenker eines blauen Pkw parkte rückwärts aus und touchierte einen geparkten schwarzen Nissan Leaf. Anschließend setzte der Unfallverursacher seine Fahrt, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, fort. Er wird hierbei vom zurückkehrenden Halter des Nissan beobachtet. Der unfallflüchtige Fahrer wird als Mann im Alter von etwa 50 Jahren mit grauen Haaren und grauem Bart beschrieben. Beim unfallflüchtigen Pkw könnte es sich um einen blauen Mazda mit VAI-Zulassung handeln. Der Schaden am Nissan beläuft sich auf ca. 2.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen/Enz unter der Rufnummer 07042/9410 zu melden.

Ludwigsburg: Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen hat zwei Leichtverletzte zur Folge
Am Freitag befuhr ein 19-jähriger Fahrer eines VW Golf gegen 13.25 Uhr die Marbacher Straße von der Einmündung Heilbronner Straße/Schlossstraße kommend in Richtung Neckarweihingen. Vor der Einmündung Bottwartalstraße schaltete die Lichtzeichenanlage auf Grün und die dort zunächst noch verkehrsbedingt wartende Fahrzeugkolonne setzte sich auf dem rechten Fahrstreifen Richtung Neckarweihingen in Bewegung. Dabei näherte sich ein 19-Jähriger der Kolonne und versuchte noch im letzten Moment durch eine Vollbremsung eine Kollision mit einem vor diesem fahrenden Renault Kangoo einer 25-Jährigen zu vermeiden. Der Golf fuhr ungebremst auf das Heck des Renault auf. Der Pkw der 25-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen vor dieser fahrenden Renault Traffic eines 52-Jährigen geschoben. Der Renault Traffic prallte schlussendlich noch auf einen sich davor befindlichen Opel Corsa einer 46-Jährigen. Sowohl der 19-Jährige als auch die 25-jährige wurden beide leicht verletzt und durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus zur ambulanten Behandlung transportiert. Während der Verkehrsunfallaufnahme wurden durch den 19-jährigen Lenker technische Mängel an seinem Fahrzeug geltend gemacht. Der VW Golf wurde im Zuge dessen sichergestellt und abgeschleppt. Die drei weiteren Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Die Ermittlungen sowohl zum Unfallhergang als auch zum technischen Zustand des VW Golf wurden aufgenommen. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war der Fahrstreifen Richtung Neckarweihingen auf Höhe Favoriteschloss gesperrt. Der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit vier Fahrzeugen und dreizehn Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen und sieben Helfern im Einsatz. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf 10.000 Euro. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte drei Streifenbesatzungen und ein Krad im Einsatz. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich unter der Telefonnummer 0711 6869 0 zu melden. Insbesondere wird auch eine Zeugin mittleren Alters, die als Ersthelferin vor Ort war, gebeten, sich zu melden.

Steinheim an der Murr: Fensterscheibe von Ladengeschäft beschädigt – Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter beschädigte zwischen Donnerstag, 17:15 Uhr, und Freitag, 8:15 Uhr, die aus Sicherheitsglas bestehende große Fensterscheibe eines Ladengeschäftes in der Kleinbottwarer Straße in Steinheim an der Murr. Der Sachschaden wird auf circa 5.000 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Steinheim bittet Zeugen sich unter Tel. 07144 82306 0 zu melden.

Ludwigsburg: Sprinter “dekoriert”
Damit hatte der 43-jährige Fahrer eines Sprinter wohl nicht gerechnet. Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr hatte er sein Fahrzeug auf den Parkplätzen vor dem Arbeitsamt abgestellt und dabei vermutlich das Abschließen vergessen. Als er am Freitagmorgen gegen 06:00 Uhr wieder zu seinem Wagen kam, hatten Unbekannte mehrere Pakete mit Sägespänen im Fahrerraum verteilt, dazwischen zwei Töpfe mit frischem Basilikum platziert und drumherum Muschelschalen verteilt. Durch die Aktion war kein Schaden entstanden. Allerdings nahm die Säuberung des Fahrerraumes einige Zeit in Anspruch. Der 43-Jährige nahm es gelassen und freute sich über die beiden Basilikumtöpfe.

Ludwigsburg: Essen auf Herd vergessen – Polizei und Feuerwehr rücken aus
Das auf dem Herd vergessene Essen eines 22-Jährigen löste am Freitag gegen 1:00 Uhr einen gemeinsamen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der Markgröninger Straße in Ludwigsburg aus. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte den ausgelösten Rauchmelder und verständigte die Einsatzkräfte. Die Wohnung wurde vor Ort durch die Feuerwehr betreten. Diese stellte eine Rauchbildung in der Küche fest, welche durch das vergessene Essen ausgelöst worden war. Der 22-Jährige wurde in der Wohnung schlafend angetroffen. Nachdem der Rettungsdienst den Mann untersucht hatte, verließen alle Einsatzkräfte die Wohnung wieder. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften vor Ort.

Remseck am Neckar: 5-jähriges Kind von VW angefahren
Ein 5-Jähriger war am Donnerstag gegen 16:45 Uhr im Goldbergweg in Remseck am Neckar mit seinem Fahrrad unterwegs, als es zu einem Verkehrsunfall kam, bei dem das Kind schwer verletzt wurde. Der Junge radelte aus einem Nebenweg auf den Goldbergweg und achtete vermutlich nicht auf den Fahrzeugverkehr. Zu diesem Zeitpunkt kam ein 21-Jähriger mit seinem VW angefahren und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Kind wurde dabei schwer verletzt und nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der junge Mann hatte zwar noch mit der Mutter des Kindes gesprochen, entfernte sich jedoch dann vor Eintreffen der verständigten Polizeibeamten von der Unfallstelle. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der 21-Jährige identifiziert und in der Nähe angetroffen werden. Er muss nun trotzdem mit Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht rechnen.

Bietigheim-Bissingen: Mit Schusswaffe bedroht – Polizei sucht Zeugen
Noch Zeugen sucht die Polizei zu einem Vorfall, der sich am Donnerstag gegen 12:15 Uhr im Bereich Stuttgarter Straße / Großingersheimer Straße ereignet hat. Ein 62-jähriger Motorradfahrer war auf der Auwiesenbrücke in Richtung Stuttgarter Straße unterwegs und hielt zusammen mit dem Fahrer eines weißen SUV an der dortigen Ampel an. Beide bogen nach links ab und zur selben Zeit fuhr der Fahrer eines silbernen Kleinwagens aus Richtung Bahnhof kommend in den Kreuzungsbereich ein und bog in die Großingersheimer Straße ab. Der Motorradfahrer folgte ihm, fuhr im stockenden Verkehr neben den Kleinwagen und sprach den Fahrer auf sein Verhalten an. In der Folge soll ihn der 20-Jährige mit einer Pistole bedroht haben, die er aus dem Handschuhfach seines Wagens geholt habe. Nachdem der junge Mann weitergefahren war, habe ihn der Motorradfahrer nochmals zum Anhalten aufgefordert, bevor er schließlich zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen fuhr. Im Zuge der weiteren Maßnahmen trafen Polizeibeamte den 20-Jährigen zu Hause an. Er stellte den Vorgang jedoch anders dar. Die Schusswaffe, bei der es sich um eine Schreckschusspistole handelt, wurde in seinem Pkw aufgefunden und beschlagnahmt. Personen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere auch der Fahrer des weißen SUV, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Möglingen: Motorradfahrer schwer verletzt
Schwere Verletzungen hat sich ein 35-jähriger Motorradfahrer am Donnerstagabend gegen 19:45 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der L 1100 zwischen Stammheim und Möglingen zugezogen. Er fuhr hinter dem Skoda eines 30-Jährigen, der nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und diese Absicht mit dem Fahrtrichtungsanzeiger ankündigte. Beim Abbiegen scherte der nachfolgende Motorradfahrer zum Überholen aus und prallte gegen die linke Seite des Skoda. Der 35-Jährige wurde über die Motorhaube auf eine angrenzende Wiese geschleudert. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Ludwigsburg: Auseinandersetzung endet im Krankenhaus
Aus noch ungeklärter Ursache ist ein 37-Jähriger am Donnerstagnachmittag gegen 16:35 Uhr in der Schillerstraße mit einem noch unbekannten Mann in Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der Unbekannte seinem Kontrahenten mehrmals ins Gesicht und brachte ihm dabei Verletzungen bei, die im Krankenhaus versorgt werden mussten. Der Täter, bei dem es sich um einen 30 bis 35 Jahre alten Mann handeln soll, ist etwa 190 cm groß und kräftig und trug zur Tatzeit ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose. Er flüchtete im Anschluss mit einem Pkw. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an.

Asperg: Müllablagerung am Straßenrand – Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter entsorgte seinen Müll zwischen Dienstag, 20:00 Uhr, und Mittwoch, 11:00 Uhr, in der Wilhelmstraße in Asperg. Die Ablagerung wurde am gegenüberliegenden Straßenrand des Parkplatzes der Kleinsporthalle festgestellt. Es wurden über eine Länge von zehn Metern verteilt 46 Farbkübel mit Farbresten, ein Kanister Motorenöl mit etwa einem Liter Restinhalt, sowie diverse Medikamentenverpackungen und Hygieneartikel aufgefunden. Der Polizeiposten Asperg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 07141 62033.

Asperg / Ludwigsburg / BAB 81 / BAB 8: Audi-Fahrer flüchtet halsbrecherisch vor der Polizei – weitere Geschädigte gesucht
Der Fahrer eines silberfarbenen Audi mit dänischem Kennzeichen wurde am Donnerstag gegen 0:05 Uhr durch Polizeibeamte in Asperg im Kreisverkehr der Eglosheimer Straße festgestellt und flüchtete bei Erkennen des Streifenwagens in Richtung Ortsmitte. Der junge Mann überfuhr im Bereich der südlichen Alleenstraße eine rote Ampel und flüchtete mit seinem Wagen teilweise auf der Gegenfahrbahn weiter in Richtung Ludwigsburg und der Straße “Am Waldeck”. Von dort ging es in Richtung der Schwieberdinger Straße und zur Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd. Die Flucht setzte sich über die Bundesautobahn 81 und den Engelbergtunnel auf die Bundesautobahn 8 in Richtung Karlsruhe fort. Bei den Fahndungsmaßnahmen waren Polizeibeamte der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Pforzheim und Karlsruhe, sowie ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Da der Mann mit seinem Audi teilweise mit einer Geschwindigkeit von weit über 220 km/h vor den Einsatzkräften floh, wurde die Verfolgung im Bereich Karlsbad abgebrochen, da die Gefahr für Einsatzkräfte und Unbeteiligte zu groß wurde. Dort verlor sich dann auch die Spur des Fahrzeuges. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um eine silberfarbene Audi A6 Limousine. Am Steuer konnte ein junger Mann im geschätzten Alter von 20 bis 30 Jahren gesehen werden. Das Polizeirevier Kornwestheim bittet nun Fahrzeugführer, die durch das Verhalten des Tatverdächtigen gefährdet wurden, sich unter Tel. 07154 1313 0 zu melden.

Ludwigsburg-Eglosheim: 48-Jähriger beleidigt und bedroht – Polizei sucht Zeugen
Nach dem Hinweis mehrerer Zeugen fuhren zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Ludwigsburg am Mittwochnachmittag in den Rosenackerweg in Ludwigsburg-Eglosheim. Laut Aussage der Mitteiler soll an der Örtlichkeit ein Mann bedroht worden sein. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte gegen 15:30 Uhr ein 48-Jähriger seinen Pkw auf dem Besucherparkplatz eines Lebensmittelgeschäfts abgestellt. Ebenfalls vor dem Geschäft geparkt, war ein weißer Transporter mit Kofferaufbau, in dem sich ein bislang unbekannter Mann befand. Als der Unbekannte den 48-jährigen Autofahrer erblickt hatte, soll er plötzlich aus dem Transporter ausgestiegen und aus derzeit unbekannten Gründen in aggressiver Haltung auf ihn zugegangen sein. Zudem soll der Transporter-Fahrer den 48-Jährigen noch beleidigt haben. Der 48-Jährige zeigte jedoch keinerlei Reaktion auf das Geschehen, ließ den Querulanten stehen und ging in den Lebensmittelmarkt. Als er seine Einkäufe getätigt hatte und zum Fahrzeug zurückgekehrt war, befand sich der Unbekannte in der Fahrerkabine seines Transporters. Dort soll er einen länglichen Gegenstand, mutmaßlich ein Messer, in der Hand gehalten und in Richtung des 48-Jährigen Stichbewegungen in der Luft ausgeführt haben. Anschließend fuhr der Unbekannte, der etwa 40 Jahre alt ist, schwarze Haare und eine dickliche Statur hat, mit dem weißen Transporter, vermutlich mit polnischer Zulassung, in Richtung B 27 / Bietigheim-Bissingen davon. Dabei soll er noch eine rote Ampel an der Kreuzung Rosenackerweg / Frankfurter Straße missachtet haben. Aufgrund des Vorfalls sucht die Polizei nun nach Zeugen. Insbesondere wird ein Mann als Zeuge gesucht, der vor Ort mit seinem Mobiltelefon Lichtbilder vom Fahrzeug des Flüchtenden gefertigt haben soll. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Tel. 07141 18-5353, entgegen.

K1603 / Erdmannhausen: 80-Jährige auf E-Bike bei Verkehrsunfall verletzt
Auf der Kreisstraße 1603 kam es am Mittwoch gegen 16:05 Uhr zwischen Erdmannhausen und Affalterbach zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Ein 18-Jähriger fuhr mit seinem Opel Corsa auf der Kreisstraße von Affalterbach kommend nach Erdmannhausen. Auf Höhe eines Bauernhofes wollte eine 80-Jährige mit ihrem E-Bike die Straße überqueren und übersah dabei vermutlich den Pkw. Der 18-Jährige versuchte anscheinend noch einen Unfall durch eine Vollbremsung und ein Ausweichen zu vermeiden, konnte jedoch nicht verhindern, dass sein Fahrzeug das Hinterrad des E-Bikes erfasste. Bei dem anschließenden Sturz wurde die 80-Jährige schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus. Durch die Ausweichbewegung geriet der Opel nach rechts von der Fahrbahn ab, durchschlug eine angrenzende Hecke und kam erst auf einem dahinter liegenden Getreidefeld zum Stillstand. Der 18-Jährige wurde dabei nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von circa 6.000 Euro. Die Kreisstraße war für die Unfallaufnahme zeitweilig gesperrt.

BAB 81 / Freiberg am Neckar: Alkoholisierter fährt beim Fahrstreifenwechsel gegen Lkw
Ein 51-Jähriger war mit seinem Fiat auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als er am Mittwoch gegen 18:05 Uhr beim Fahrstreifenwechsel einen Unfall verursachte. Der Mann wollte vor der dortigen Baustelle nach rechts wechseln und übersah dabei offensichtlich einen neben ihm fahrenden Sattelzug. In der Folge kollidierte der Fiat mit dem Auflieger und wurde an der gesamten rechten Fahrzeugseite beschädigt. Während der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten Alkoholgeruch feststellen, so dass sich der 51-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste. Es bestand der Verdacht einer erheblichen Alkoholisierung. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, allerdings entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 8.000 Euro.

Steinheim an der Murr: 55-Jähriger verletzt 22-Jährigen mit Messer
Nachdem sich ein Anrufer am Donnerstag gegen 0:35 Uhr beim Polizeinotruf meldete und mitteilte, dass in einer Wohnung in der Kleinbottwarer Straße in Steinheim an der Murr eine Person mit einem Messer verletzt wurde, begaben sich mehrere Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und der Rettungsdienst nach dort. Vor Ort kam den Einsatzkräften ein offensichtlich stark alkoholisierter 48-jähriger Mann entgegen und führte ein Messer mit sich. Der Mann gab sich als Zeuge zu erkennen und übergab den Beamten die Tatwaffe. In der betreffenden Wohnung trafen die Einsatzkräfte auf einen verletzten 22-Jährigen, dem ein 21-Jähriger erste Hilfe leistete. Ebenfalls anwesend waren ein 55-Jähriger und ein weiterer 21-jähriger Mann. Da zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, welche Personen wie an der Tat beteiligt gewesen waren, wurden alle Männer zunächst vorläufig festgenommen. Der Verletzte wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Dort stellte sich dann heraus, dass es sich nur um eine oberflächliche Verletzung handelte. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte dann der 55-jährige als Tatverdächtiger benannt werden. Er hatte vermutlich den 22-Jährigen aufgrund eines Streits bei einem Trinkgelage mit dem Messer angegangen. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen dauern noch an.

L1127 / Affalterbach: 47-Jähriger fährt mit Ferrari gegen Felsbrocken – 150.000 Euro Sachschaden
Ein 47-Jähriger hatte offensichtlich die Kontrolle über seinen Ferrari verloren und prallte in der Folge auf der Landesstraße 1127 bei Affalterbach gegen einen Felsbrocken. Der Mann war mit seinem Sportwagen aus Richtung Marbach am Neckar gekommen und wollte auf der Landesstraße bei Affalterbach einen Kreisverkehr durchfahren. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gelang ihm dies nicht und er geriet in eine sogenannte tote Ausfahrt des Kreisverkehrs, nachdem er zunächst zwischen zwei Verkehrszeichen durchgefahren war. Dahinter befand sich ein Felsbrocken, mit dem der Ferrari in der Folge dann kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls schob der Ferrari den Felsbrocken noch etwa zehn bis zwölf Meter weit vor sich her. Der Wagen kam letztlich auf einem Wiesenstück zum Stillstand. Am Ferrari entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 150.000 Euro.

Ludwigsburg: Linienbus kollidiert mit geöffneter Fahrzeugtür
Nachdem eine 27-Jährige am Montag gegen 16:50 Uhr in der Grönerstraße in Ludwigsburg die Fahrertür ihres Opels zum Aussteigen öffnete, kam es in der Folge zu einem Verkehrsunfall, bei dem am Ende drei Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Frau parkte ihren Wagen in einer Parkbucht und wollte das Fahrzeug gerade verlassen, als in diesem Moment ein Linienbus an dem Opel vorbeifuhr und gegen die soeben geöffnete Fahrertür stieß. Durch den Zusammenprall wurde die Fahrertür am Opel deformiert und die dazugehörige Scheibe zersplitterte. Die Glassplitter flogen gegen einen vor dem Opel geparkten Peugeot, dessen linke Seite dadurch beschädigt wurde. Auch der Linienbus trug Schäden davon. So zerbrach die Frontscheibe auf der rechten Seite und die Stoßstange wurde eingedrückt. Insgesamt wurde der Sachschaden auf 12.000 Euro geschätzt. Der Opel war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Erdmannhausen: Nachtragsmeldung “Übergriff auf Feldweg – Zeugen gesucht” – Gesuchter meldet sich bei Polizei

Wir berichteten zunächst am Montag um 15:20 Uhr in einer Pressemitteilung über einen Vorfall auf einem Feldweg bei Erdmannhausen. Zwischenzeitlich hat sich der gesuchte Mann beim Polizeirevier Marbach gemeldet und schilderte den Vorfall aus seiner Sicht. Demnach sei es zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu seinem Nachteil gekommen. Die Ermittlungen zu den genauen Abläufen dauern noch an. Zur Aufklärung der Tat bittet das Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900 0 erneut um Zeugenhinweise.

Bietigheim-Bissingen / Ludwigsburg: Bedrohung über Telefonhotline führt zu Polizeieinsatz
Die telefonischen Äußerungen eines 64-Jährigen gegenüber einer Mitarbeiterin eines Kreditinstitutes führten am Dienstag gegen 16:55 Uhr zu einem Polizeieinsatz in Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg. Der Mann war wohl offensichtlich über die Bearbeitung seines Kredites unzufrieden und es kam zu einem lautstarken Streit. In diesem Telefongespräch drohte er an, dass er in einem Elektronikmarkt eines Einkaufszentrums in Ludwigsburg ein Gewaltverbrechen verüben werde. Die Mitarbeiterin wandte sich daraufhin an die Polizei. Dies zog in der Folge einen größeren Polizeieinsatz nach sich, in dessen Rahmen die Wohnung des 64-Jährigen in Bietigheim-Bissingen betreten und durchsucht wurde. Zeitgleich überwachten Beamte das Einkaufszentrum in Ludwigsburg. Der Mann wurde zunächst vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Softair-Pistole. Die Ermittlungen wegen der Androhung von Straftaten dauern an.

Bietigheim-Bissingen: Schmorbrand im Stromkasten
Ein Schmorbrand in einem Stromverteilerkasten eines Imbisses musste am Dienstag gegen 17:00 Uhr in der Buchstraße in Bietigheim-Bissingen durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Imbiss hatte geöffnet und verkaufte Essen zum Mitnehmen, als ein Mitarbeiter eine Rauchentwicklung im Keller bemerkte. Die Feuerwehr stellte dann vor Ort fest, dass der Stromkasten samt Kabel vollständig verschmort war. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten im Gebäude vier Wohnungen und zwei Geschäfte vorsorglich geräumt sowie ein Bereich der Buchstraße gesperrt werden. Um den defekten Stromverteiler abklemmen zu können, stellten die Stadtwerke zeitweilig den Strom im gesamten Gebäudekomplex ab. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann durch einen Stromschlag leicht verletzt. Die Feuerwehr Bietigheim-Bissingen war mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften vor Ort. Der eingetretene Sachschaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt.

Kornwestheim: Vandalismus
Eine Spur der Zerstörung haben unbekannte Täter in der Nacht zum Dienstag in Kornwestheim hinterlassen. In der Jakobstraße verschafften sie sich unberechtigt Zugang zu zwei Wohn- und Geschäftshäusern, traten dort Türen zu Büroräumen auf und durchwühlten Schränke. Dabei nahmen sie in einem Fall eine Kasse mit mehreren hundert Euro Bargeld mit, die sie in der Tiefgarage des Hauses gewaltsam öffneten. In der Tiefgarage beschädigten sie einen dort geparkten VW mit einem vorgefundenen Feuerlöscher und richteten etwa 1.000 Euro Sachschaden an.
In der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße demolierten sie zehn dort abgestellte Pkw ebenfalls mit Feuerlöschern und anderen Gegenständen und hinterließen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Ebenfalls in der Bahnhofstraße ging die Doppelverglasung der Haustür eines Mehrfamilienhauses durch Gewalteinwirkung zu Bruch. In einer Tiefgarage in der Holzgrundstraße zertrümmerten die Unbekannten die Verglasung eines geparkten Opel und brachen einen weiteren Pkw auf, aus dem sie eine Taschenlampe mitgehen ließen. Der hier entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Ludwigsburg haben an den Tatorten die Spurensicherungsmaßnahmen übernommen. Personen, die im Zusammenhang mit diesem Strafteten im Verlauf der Nacht zum Dienstag verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

L1100 / L1126 / Steinheim an der Murr: Verkehrsunfall mit hohen Sachschäden
Am Montag ereignete sich gegen 12:20 Uhr im Einmündungsbereich der Landesstraße 1100 und 1126 bei Steinheim an der Murr ein Verkehrsunfall mit hohen Sachschäden. Ein 59-jähriger Taxifahrer kam mit seinem Mercedes und einer 63-jährigen Kundin die Landesstraße 1100 in Richtung Großbottwar entlang und wollte an der Einmündung nach links in die Landesstraße 1126 abbiegen. Beim Abbiegen kam es dann zur Kollision mit dem Hyundai einer 63-Jährigen, die der Landesstraße 1100 aus Richtung Großbottwar folgte und dem Taxi an der Einmündung entgegenkam. Bei dem Zusammenstoß wurde das Taxi abgewiesen, überfuhr ein Verkehrsschild und kam auf einer dortigen Verkehrsinsel zum Stehen. Bei dem Unfall wurden die Fahrerin des Hyundai und die Kundin im Taxi leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wurde auf insgesamt 20.000 Euro geschätzt, während die Beschädigungen an den Verkehrseinrichtungen bei etwa 500 Euro liegen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Ditzingen: Polizei stellt mehrere Schusswaffen nach Bedrohung sicher
Beamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg stellten am Montagabend in einem Wohnhaus am östlichen Stadtrand von Ditzingen mehrere Schusswaffen und Munition sicher. Vorausgegangen war eine Bedrohungssituation. Ein 41 Jahre alter Mann hatte am Montagabend telefonisch eine ehemalige Geschäftspartnerin beleidigt und bedroht. Mehrfach hatte er auf dem privaten Anrufbeantworter der 54-Jährigen, die ehemals gemeinsam mit ihrem Sohn und dem Ehemann eine Firma geführt hatte, Nachrichten hinterlassen und sie zur Zahlung ausstehender Geldbeträge aufgefordert. Hinsichtlich dieses Streitfalls gäbe es jedoch bereits ein zivilrechtliches Verfahren. Als der Tatverdächtige schließlich das Leben der ehemaligen Firmeninhaber bedrohte, wandte sich die 54-Jährige gegen 21.40 Uhr an die Polizei. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich der 41-Jährige rechtmäßig im Besitz mehrerer Schusswaffen befindet. Im weiteren Verlauf wurde das Wohnhaus des Tatverdächtigen umstellt. Gegenüber der Polizei versicherte der 41-Jährige, die Drohungen seien nicht ernst gemeint gewesen. Er stellte sich schließlich der Polizei, indem er freiwillig vor das Haus trat und sich widerstandslos vorläufig festnehmen ließ. Der Mann, der wohl alkoholisiert war, stimmte einer Durchsuchung seines Hauses zu. Insgesamt wurden vier Langwaffen und ein Revolver, die allesamt in einem Waffenschrank lagerten, sowie eine größere Menge Munition polizeirechtlich sichergestellt. Nach Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde der 41-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung rechnen.

Ludwigsburg: Verbotenes Kraftfahrzeugrennen auf der A81 – Polizei beschlagnahmt vier Führerscheine
Wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens haben sich vier Männer und eine Frau im Alter zwischen 21 und 29 Jahren zu verantworten, die am Samstagabend gegen 22:50 Uhr auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart unterwegs waren. Zwischen den Anschlussstellen Ilsfeld und Ludwigsburg-Nord fuhren sie Zeugen zufolge mit vier Ford Mustang und einem Dodge in wechselnder Besetzung zu dritt nebeneinander. In drei Fällen sollen sie dabei ihre Fahrzeuge zunächst auf etwa 100 km/h abgebremst haben, um anschließend auf der auf 120 km/h begrenzten Strecke auf deutlich über 200 km/h zu beschleunigen. Im Anschluss fuhren sie an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord von der Autobahn ab und wurden nach einem Zeugenhinweis auf dem Parkplatz des dortigen Einkaufszentrums von Streifenbesatzungen des Polizeireviers Ludwigsburg und der Verkehrspolizeiinspektion überprüft. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde bei vier der fünf Fahrer der Führerschein an Ort und Stelle beschlagnahmt.

B10 Korntal-Münchingen: Schwerer Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen, einer leichtverletzten Person und 40.000 Euro Schaden
Am Montagabend gegen 18:50 Uhr befuhr der 67-jährige Fahrer eines Daimler-Benz Vito die Bundesstraße 10 aus Stuttgart kommend in Fahrtrichtung Vaihingen/Enz. Kurz nach der BAB-Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen hielt er mit seinem Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand an um zu telefonieren. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr er anschließend vom Fahrbahnrand an und wollte auf der Fahrbahn wenden. Der 39-jährige Fahrer eines BMW Mini, der mit seinem Fahrzeug ebenfalls aus Richtung Stuttgart kommend in Richtung Vaihingen/Enz fuhr konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte mit dem Vito. Durch den Aufprall wurde der Vito nach rechts gedreht und kam schließlich mittig, zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen, zum Stehen. Der Mini wurde nach links abgewiesen und kam am Fahrbahnrand der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Der 67-Jährige wurde leicht, der 39-Jährige und seine 39-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt. Die Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung mit Krankenwagen in Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und anschließenden Reinigungsmaßnahmen war die B10 im Bereich der Unfallstelle bis etwa 21:40 Uhr voll gesperrt. Im Anschluss konnte dann zunächst die Richtungsfahrbahn Vaihingen/Enz und um 22:30 Uhr auch die Richtungsfahrbahn Stuttgart wieder freigegeben werden. Der Rettungsdienst hatte drei Rettungswagen und einen Notarzt eingesetzt. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe aus den Fahrzeugen waren die Feuerwehr Münchingen mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften sowie die Straßenmeisterei Ludwigsburg zur Reinigung der Straße vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte insgesamt neun Streifenbesatzungen zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung eingesetzt.

Ludwigsburg: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall – Polizei sucht Zeugen
Noch Zeugen sucht die Verkehrspolizeiinspektion zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montag gegen 10:55 Uhr auf der B27/Stuttgarter Straße in Ludwigsburg ereignet und vier Verletzte sowie rund 38.000 Euro gefordert hat. Der 82-jährige Fahrer eines BMW war auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel nach links achtete er nicht auf den dort heranfahrenden Lkw eines 48-Jährigen, der in der Folge leicht auf das Heck des BMW auffuhr. Als sein Auto dadurch quer vor den Lkw geschoben wurde gab der 82-Jährige Gas, löste sich dadurch vom Lkw, durchbrach die Fahrbahntrennung und geriet auf die Fahrstreifen in Richtung A 81. Hier stieß er zunächst gegen den entgegenkommenden VW eines 45-Jährigen und prallte schließlich frontal mit dem nachfolgenden Volvo eines 60-Jährigen zusammen. Der 82-Jährige, seine 78-jährige Beifahrerin und die Fahrer der beiden entgegenkommenden Pkw zogen sich Verletzungen zu, deren Ausmaß bislang aber nicht bekannt ist. Der BMW und der VW mussten abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten dauerten bis 13:40 Uhr. Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeidirektion, Tel. 0711 6869-0, in Verbindung zu setzen.

Erdmannhausen: Übergriff auf Feldweg – Zeugen gesucht
Ein 82-Jähriger wurde am Montag gegen 7:20 Uhr Opfer eines Übergriffs auf einem Feldweg bei Erdmannhausen. Der Mann fuhr mit seinem Pkw einen Feldweg in Verlängerung des Schraywegs nach dem Bauhof bei Erdmannhausen entlang, als ihm ein bislang unbekannter Täter zu Fuß zunächst den Weg versperrte und sich dann bäuchlings auf die Motorhaube geworfen haben soll. Der Unbekannte soll auch in der Folge die Fahrertüre geöffnet und versucht haben den 82-Jährigen zu greifen. Nach einer anschließenden verbalen Auseinandersetzung hätten sich die beiden Männer dann getrennt. Der Unbekannte wird als circa 180 Zentimeter groß, circa 50 Jahre alt, mit kräftiger Statur und dunklen Haaren beschrieben. Die Haare sollen an der Stirn etwas lichter sein. Er führte einen großen rot-braunen Hund mit sich. Es handelte sich dabei vermutlich um einen Ridgeback. Zum Unbekannten wird mutmaßlich auch ein dort geparkter dunkler BMW zugeordnet. Das Polizeirevier Marbach bittet Zeugen des Vorfalls sich unter Tel. 07144 900 0 zu melden.

Vaihingen an der Enz: 14-jähriges Mädchen mit Messer bedroht
Ein 14-jähriges Mädchen wurde am Sonntag gegen 16.20 Uhr im Bereich des Schlosses Kaltenstein in Vaihingen an der Enz Opfer einer Bedrohung. Das Mädchen hatte zwei 17- und 18-Jährige dabei beobachtet, wie sie eine Parkbank mit einem Messer beschädigt hatten. Als sie die jungen Männer, die sie wohl kannte, darauf ansprach und diese zum Gehen aufforderte, bedrohte sie der 17-Jährige mit dem Messer. Gemeinsam mit seinem Begleiter verließ er jedoch schließlich den Bereich des Schlosses und ging in Richtung Bahnhof davon. Das Mädchen alarmierte die Polizei, worauf mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Vaihingen an der Enz nach den beiden Tatverdächtigen fahndeten. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergab sich der Hinweis, dass sich die beiden jungen Männer in Pforzheim aufhalten könnten. Das Polizeipräsidium Pforzheim wurde hierauf in die Fahndungsmaßnahmen mit eingebunden. Beamte des Polizeireviers Pforzheim-Süd stellten den 17- und den 18-Jährigen schließlich im Zuge der Fahndung fest. Das Messer, das wohl dem 18-Jährigen gehören soll, wurde beschlagnahmt. Die beiden Tatverdächtigen müssen nun mit einer Anzeige wegen Bedrohung und Sachbeschädigung rechnen.

Marbach am Neckar: 23-Jähriger von Unbekannten attackiert
Nach einer gefährlichen Körperverletzung, die am Sonntag gegen 16:15 Uhr in der Bahnhofstraße in Marbach am Neckar begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. In der Einfahrt zum Bahnhof- /Busbahnhofsbereich soll ein 23-jähriger Passant, der augenscheinlich stark alkoholisiert war, von drei bislang unbekannten männlichen Personen angesprochen und beschimpft worden sein. Im weiteren Verlauf soll das Trio den 23-Jährigen mit Faustschlägen, Fußtritten sowie einer Bierdose malträtiert und obendrein mit einem Pfefferspray besprüht haben. Im Anschluss ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab und flüchteten in Richtung Bahnhofsunterführung. Ein Zeuge, der auf das Geschehen aufmerksam wurde, alarmierte umgehend die Polizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte lag der junge Mann am Boden und schrie vor Schmerzen. Ein hinzugezogener Rettungsdienst kümmerte sich zunächst vor Ort um den leichtverletzten 23-Jährigen, den sie anschließend vorsorglich in ein Krankenhaus brachten. Einer der Täter soll eine schwarze Maske, einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Mütze getragen haben. Von den beiden anderen Tätern liegt bislang keine Personenbeschreibung vor. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-West: Küchenbrand
In einer Dachgeschosswohnung, die sich in einem Mehrfamilienhaus in der Schlachthofstraße in Ludwigsburg-West befindet, kam es am Sonntagnachmittag zu einem Küchenbrand. Gegen 16:15 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigsburg über das Brandgeschehen informiert. Insgesamt 25 Wehrleute rückten anschließend mit neun Fahrzeugen zu der Örtlichkeit aus. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 26-Jähriger, der sich zusammen mit drei weiteren Bewohnern in der Wohnung aufgehalten hatte, in der Küche auf dem Herd Essen zubereiten. Mutmaßlich fing hierbei heißes Fett in einer Pfanne an zu brennen. Der 26-Jährige bemerkte das Feuer und eilte zu seinem 15-jährigen Nachbarn. Der Jugendliche nahm einen Feuerlöscher zur Hand und unternahm erste Löschversuche bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Den Einsatzkräften gelang es schließlich den Brand zu löschen. Nach Durchführung von Belüftungsmaßnahmen rückte die Feuerwehr wieder ab. Alle Bewohner, die sich während der Brandbekämpfung außerhalb des Hauses befanden, wurden durch den hinzugezogenen Rettungsdienst untersucht. Sie blieben allesamt unverletzt. Durch den Brand wurde die Küche stark in Mitleidenschaft gezogen und einige Teile der Wohnung sind verrußt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Die Bewohner durften über Nacht in den Räumlichkeiten bleiben. Allerdings ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar. Die Stadt Ludwigsburg kümmert sich am Montag um die Unterbringung der vierköpfigen Familie.

Vaihingen an der Enz: 53-Jähriger verletzt Polizisten mit Pfefferspray
Bei einem Einsatz im Tulpenweg in Vaihingen an der Enz erlitt ein 39 Jahre alter Polizeibeamter am Sonntagabend leichte Verletzungen durch ein Pfefferspray. Gegen 20.15 Uhr meldete sich ein polizeibekannter 53 Jahre alter Mann über Notruf bei der Polizei und teilte mit, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und seiner Lebensgefährtin gekommen sei. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz rückte hierauf aus und traf kurze Zeit später im Tulpenweg ein. In etwa zeitgleich ging ein weiterer Notruf ein, währenddessen derselbe offenbar alkoholisierte Anrufer nun mitteilte, er werde die eintreffenden Beamten mit einem Pfefferspray attackieren. Als die beiden Polizisten sich hierauf zurückziehen wollten, trat der 53-Jährige aus der Haustür und bedrohte sie mit einem Spray, das er in ihre Richtung hielt. Der 39-jährige Beamte forderte den 53-Jährigen lautstark auf, das Spray fallen zu lassen und zog sein dienstliches Pfefferspray ebenfalls hervor. Als im weiteren Verlauf die 50 Jahre alte Lebensgefährtin hinzukam, war der 53-Jährige kurz abgelenkt. Er wurde nun von den Beamten überwältigt und zu Boden gebracht. Es gelang ihm allerdings das fallengelassene Pfefferspray am Boden erneut zu greifen und damit dem Beamten ins Gesicht zu sprühen. Die Kollegin des 39-Jährigen konnte dem Tatverdächtigen das Spray abnehmen und legte dem 53-Jährigen Handschließen an. Hinzukommende weitere Beamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz transportierten den Tatverdächtigen anschließend zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, wo er bis Montagmorgen in der Gewahrsamseinrichtung bleiben musste. Der 39-jährige Polizist wurde indes vor Ort von Rettungskräften versorgt und konnte seinen Dienst anschließend fortsetzen. Der 53-Jährige, der während der Tat mutmaßlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation stand, muss mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung rechnen.

Bietigheim-Bissingen: Radfahrerin abgedrängt und weggefahren
Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker drängte mit seinem Pkw am Sonntag gegen 16:00 Uhr in der Grünwiesenstraße in Bietigheim-Bissingen eine Radfahrerin ab und entfernte sich dann von der Unfallstelle ohne anzuhalten. Der 54-jährigen Radfahrerin kam in der Grünwiesenstraße ein Pkw mit Baden-Badener Kennzeichen (BAD) entgegen, welcher wegen dort geparkter Fahrzeuge auf die Fahrspur der Frau gewechselt hatte, obwohl die 54-Jährige dort vorrangig unterwegs war. Um einen Unfall zu vermeiden, musste die Dame dann nach rechts ausweichen, kam mit ihrem Rad gegen den Bordstein und stürzte in der Folge. Der Pkw fuhr einfach weiter, obwohl der Fahrzeuglenker den Sturz bemerkt haben soll. Die 54-Jährige zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter Tel. 0711 6869 0 zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Alkoholisierter flüchtet im Pkw vor Streifenwagen
Polizeibeamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen stellten am Sonntag gegen 21:00 Uhr einen Opel Corsa auf einem Feldweg im Bereich der Ludwigsburger Straße und der Straße “Im Erlengrund” in Bietigheim-Bissingen fest. Der Opel rollte langsam den Feldweg entlang und als die Beamten das Fahrzeug einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte der Pkw plötzlich stark und flüchtete über den Feldweg. Der Fahrzeuglenker ignorierte die Anhaltezeichen der Beamten und konnte erst einige hundert Meter weiter gestellt werden. Am Steuer des Opel befand sich ein polizeibekannter 51-Jähriger, der den Aufforderungen auszusteigen nicht nachkam. Als die Beamten ihn aus dem Fahrzeug holen wollten, leistete er Widerstand und konnte erst durch mehrere Polizeibeamte gebändigt werden. Da bei dem Mann deutlicher Alkoholgeruch festzustellen war, musste er sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen. Noch an der Einsatzstelle machte sich ein Zeuge bemerkbar, dem das Fahrzeug zuvor bereits aufgefallen war. Die Ermittlungen dauern noch an.

L 1177 Ditzingen-Hirschlanden: Traktor überschlagen
Am Sonntag gegen 19.00 Uhr wurde dem Polizeipräsidium Ludwigsburg über Notruf ein Traktorunfall auf der Landesstraße 1177 von Ditzingen Richtung Hirschlanden mitgeteilt. Ein 19-Jähriger hatte kurz zuvor einen Traktor unbefugt in Gebrauch genommen und war mit diesem ausgangs des Kreisverkehrs Höfinger Straße Richtung Hirschlanden verunfallt. Der Fahrer kam zunächst nach links von der Fahrbahn in den Grünbereich ab. Im Anschluss lenkte er den Traktor nach rechts quer über die Fahrbahn in die dortige Böschung. Diese fuhr er empor. Schließlich stürzte die Landmaschine um. Der 19-Jährige wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Ermittlungen zufolge war der Fahrer zuvor als vermisst gemeldet worden. Der Sachschaden am Traktor wird auf 30.000 Euro geschätzt. Die Landesstraße musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme eine Stunde voll gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Rettungsdienst war mit einem Fahrzeug und zwei Rettungskräften im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte drei Streifenbesatzungen vor Ort. Im Zusammenhang mit der Vermisstensuche war auch zeitweise ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Fußgänger oder Fahrzeuglenker, die durch das Verhalten des 19-Jährigen auf der Landesstraße 1177 gefährdet wurden, sich unter Tel. 0711 6869 0 zu melden.

Ditzingen: Mann verfolgt nach Unfall tatverdächtigen Fahrzeuglenker zu Fuß
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es kurz nach Mitternacht in Ditzingen im Iptinger Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem der mutmaßliche Unfallverursacher anschließend einfach weitergefahren ist und ein 28-Jähriger ihn zu Fuß verfolgte. Ein 57-Jähriger war zunächst mit einem VW im Iptinger Weg gefahren, als er auf Höhe eines dort geparkten Mercedes zu weit nach links kam und das Fahrzeug streifte. Der Mann hielt nicht an und entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Er bog nach wenigen Metern in die Finkenstraße ab und parkte den VW in seiner Hofeinfahrt. Allerdings war der Unfall vom 28-jährigen Besitzer des Mercedes bemerkt worden, der den VW zu Fuß bis zur Hofeinfahrt verfolgte, den 57-Jährigen dort zur Rede stellte und die Polizei verständigte. Während der anschließenden Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass der 57-Jährige augenscheinlich alkoholisiert war. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 11.000 Euro.


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