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Neue SchnellladesäuIe in Freiberg geht in Betrieb

LokalesFreibergNeue SchnellladesäuIe in Freiberg geht in Betrieb
Mit der Ladesäule an der Bahnhofstraße wird das Ladenetz für Elektrofahrzeuge in der Region engmaschiger

Freiberg am Neckar.| Einen kurzen Zwischenstopp zum Laden können Elektromobilisten in Freiberg a.N. einlegen – mit Betonung auf ‚kurz‘. Denn an der Bahnhofstraße Höhe Hausnummer 3 wurde jüngst eine Schnellladestation offiziell in Betrieb genommen.

„Wir treiben gezielt den Ausbau der Lade-Infrastruktur voran, um dadurch immer mehr Menschen zur Anschaffung eines E-Fahrzeuges zu motivieren und freuen uns deshalb sehr über die neue Schnellladestation in der Bahnhofstraße. Ladestationen gibt es inzwischen zentrumsnah auf einem Parkplatz an der Württemberger Straße, an zwei Stationen in Bahnhofsnähe – eine in der Bahnhofstraße und eine in der Kleiststraße. Außerdem ist auch eine privat initiierte, öffentlich nutzbare Ladestation seit Ende 2017 in der Porschestraße vorhanden. Die Stadt plant, den Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter sukzessive auszubauen. So wird es zum Beispiel auch im neuen Parkdeck der Oscar-Paret-Schule eine Lademöglichkeit geben.“, so Bürgermeister Dirk Schaible.

Die von der EnBW gelieferte 50-Kilowatt-Ladesäule verfügt über einen CCS- und einen CHAdeMO-Anschluss sowie eine Anschlussbuchse für den Typ 2-Stecker. „Die tatsächliche Ladeleistung hängt vom Fahrzeugtyp ab und wird durch dessen Batteriemanagement bestimmt“, erläutert Achim Häge, Kommunalberater von der EnBW-Tochtergesellschaft Netze BW. Aber schon bei einer kurzen Rast könne die Reichweite des Fahrzeugs deutlich erhöht werden: So lässt sich eine Batterie in weniger als 20 Minuten mit 15 Kilowattstunden (kWh) aufladen, was – in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Typ und Zustand der Batterie oder der Außentemperatur – Energie für etwa 100 Kilometer bedeutet. Steigungen und Gefälle einer Strecke beeinflussen zusätzlich diesen Wert.

Bis Ende 2020 möchte die EnBW deutschlandweit 1.000 Schnellladestandorte betreiben. Ein leichter und sicherer Zugang zu Lademöglichkeiten ist dem Unternehmen wichtig, wie etwa mit der preisgekrönten EnBW mobility+ App: Sie findet die nächste freie Ladesäule im Roaming-Ladenetz mit mehr als 30.000 Ladepunkten – dem größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dort gelten überall einheitlich die transparenten EnBW mobility+ Ladetarife, die als erste am Markt ausschließlich die geladene Strommenge berechnen.


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