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StartAktuellMartina Koch-Haßdenteufel neue Beigeordnete

Martina Koch-Haßdenteufel neue Beigeordnete

AktuellMartina Koch-Haßdenteufel neue Beigeordnete
Daniel Güthler Erster Beigeordneter

Kornwestheim.| Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 5. März 2020 Martina Koch-Haßdenteufel zur neuen Beigeordneten für den Bereich Finanzen und Wirtschaft der Stadt Kornwestheim gewählt. Auf sie entfielen im ersten Wahldurchgang direkt 15 Stimmen. In gleicher Sitzung wurde Daniel Güthler, Technischer Beigeordneter, ebenfalls im ersten Wahlgang mit 24 Stimmen zum neuen Ersten Beigeordneten der Stadt Kornwestheim gewählt.

Koch-Haßdenteufel wird künftig die Amtsbezeichnung Bürgermeisterin tragen. Als Leiterin des Dezernats Finanzen und Wirtschaft ist sie damit für die Stabsstelle Wirtschaftsförderung und die Fachbereiche Finanzen und Beteiligungen, Organisation und Personal sowie Recht, Sicherheit und Ordnung verantwortlich. Auch die weitere Geschäftsführung der Städtischen Wohnbau GmbH und der Techmoteum GmbH soll ihr übertragen werden.

Die 49-Jährige ist seit elf Jahren Erste Beigeordnete der Stadt Gerlingen. Zu ihrem bisherigen Aufgabengebiet gehören die Abteilungen Finanzen und Liegenschaften, der Bereich Sicherheit und Ordnung und das Amt für Jugend, Familie und Senioren. Auch die Wirtschaftsförderung und die Zuständigkeit für die Feuerwehr liegen in ihrem Verantwortungsbereich. Zuvor war sie zehn Jahre als Kämmerin für die Stadt Gerlingen tätig. Ihr Studium zur Diplomverwaltungswirtin (FH) absolvierte sie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg.

In Kornwestheim gibt es für Koch-Haßdenteufel „gnug zum Schaffa“, wie die gebürtige Stuttgarterin in ihrer Rede vor dem Gemeinderat ausführte, und machte auf Themen wie „die Umsetzung des Personalkonzeptes, die Schulentwicklung und Digitalisierung“ aufmerksam. Die Finanzlage der Stadt, als Grundlage für die Umsetzung der Themen, sieht sie als „ordentlich“ an, sie sei jedoch auch „kein Selbstläufer und benötigt viel Disziplin, um die Großprojekte der kommenden Jahre zu stemmen.“

Koch-Haßdenteufel beschreibt sich selbst als „Teamplayerin, geradlinig, konsequent und durchsetzungsstark“. Ihr Ziel ist es, so Koch-Haßdenteufel, „einen vertrauensvollen Umgang und eine offene Kommunikation innerhalb der Verwaltung und dem Gemeinderat zu fördern.“

Wahl zum Ersten Bürgermeister der Stadt Kornwestheim
Ebenfalls direkt im ersten Wahldurchgang konnte Daniel Güthler, Technischer Beigeordneter, mit 24 Stimmen zur Wahl des Ersten Bürgermeisters von Kornwestheim überzeugen.

Güthler wurde 2013 wurde vom Gemeinderat der Stadt Kornwestheim zum Technischen Beigeordneten gewählt. Der 45-Jährige ist seitdem für die Stabsstelle Umwelt-und Klimaschutz und die Fachbereiche Hochbau und Gebäudetechnik, Planen und Bauen, Tiefbau und Grünflächen sowie den Eigenbetrieb Stadtentwässerung verantwortlich. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der Städtischen Wohnbau GmbH.

Vor seiner Wahl zum Bürgermeister in Kornwestheim war Güthler achteinhalb Jahre Leiter des Stadtentwicklungsamts in Winnenden und im Stadtplanungsamt Calw beschäftigt. Sein Studium der Stadt- und Regionalplanung hat Güthler an der Technischen Universität in Berlin absolviert.

Für Güthler beginnt mit der Wahl zum Ersten Bürgermeister von Kornwestheim direkt eine neue Amtszeit von 8 Jahren. Nach seiner Wahl dankte Güthler sichtlich erfreut über die Wahl, dem Gremium und der Verwaltung: „Herzlichen Dank, dass Sie mich vom ersten Tag an so positiv aufgenommen haben! Ich schätze sehr, dass unsere Zusammenarbeit von Vertrauen, Offenheit und gegenseitigem Respekt getragen wird. Lassen Sie uns auf dieser Basis die anstehenden großen Herausforderungen gemeinsam angehen, dann werden wir diese auch erfolgreich bewältigen!“

In den weiteren Dank schloss Güthler neben der Verwaltungsspitze und seiner Ehefrau vor allem auch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein: „Ohne Ihre Kollegialität und Ihre fachlichen Qualitäten wäre ich heute nicht zum Ersten Bürgermeister gewählt worden“ und unterstrich dabei, dass „beruflicher Erfolg nur durch unsere gemeinsame Arbeit möglich ist“.


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