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StartAktuell„Planspiel Börse 2019“ ist zu Ende

„Planspiel Börse 2019“ ist zu Ende

Aktuell„Planspiel Börse 2019“ ist zu Ende
  • Auf dem virtuellen Parkett sind die Würfel gefallen
  • Team „Kapitalismus“ aus Bietigheim-Bissingen und Team „Batschaken“ aus Vaihingen/Enz belegen die vorderen Plätze

Ludwigsburg.| Auf dem virtuellen Parkett sind die Würfel gefallen. Und gleich an zwei Gymnasien – in Bietigheim-Bissingen und in Vaihingen/Enz – wird man jetzt, nach dem Ende des 37sten „Planspiel Börse“, den entscheidenden Satz gerne hören: „And the winner is…“. Dann fallen die Namen der Gymnasien im Ellental sowie des Friedrich-Abel-Gymnasiums.

Denn die Jungbroker des Schülerteams „Kapitalismus“ der Gymnasien im Ellental tragen den Sieg in der Depotwertung und den Gewinn von insgesamt 1.086,54 Euro davon. Die Schüler haben beim diesjährigen „Planspiel Börse“, an dem sich bundesweit 21.149 Teams beteiligt haben, in Baden-Württemberg einen hervorragenden 2. Platz belegt. Das Team „Batschaken“ des Friedrich-Abel-Gymnasiums in Vaihingen/Enz belegte sowohl im Landkreis als auch in Baden-Württemberg in der Nachhaltigkeitswertung Rang 1 und erhält einen Gewinn von insgesamt 1.549,43 Euro.

Aus anfänglich 50.000,00 Euro haben die Jungbroker des Teams „Kapitalismus“ seit dem Spielstart am 25. September mit Käufen und Verkäufen bis zum Spielende am 11. Dezember exakt 8.653,55 Euro erspielt – ein Plus von rund 17 Prozent. Die „Batschaken“ haben im gleichen Zeitraum 4.943,30 Euro – das Plus beträgt hier rund 12 Prozent – eingespielt.

„Ein glänzendes Ergebnis für beide Teams. Im Landkreis ganz vorne zu liegen, das ist schon großartig. In Baden-Württemberg belegten die Teams Platz 2 und sogar Platz 1. Das ist ein Ergebnis, das kaum zu toppen ist“, so der für das „Planspiel Börse“ bei der Kreissparkasse Ludwigsburg zuständige Heiko Schurr.

Und noch weitere Schulen und Jungbroker aus dem Landkreis Ludwigsburg dürfen sich über bemerkenswerte Erfolge und Preisgelder freuen. Die besten Teams unter den Gymnasien / Berufsschulen einerseits sowie den Haupt- und Realschulen andererseits erhalten Geldpreise, die die Kreissparkasse Ludwigsburg ausgelobt hat. Das gilt für die Gewinnerteams in der Depot- und in der Nachhaltigkeitswertung. Die erstplatzierten Teams dürfen sich über 500 Euro freuen. Auf die zweiten Siegerteams warten jeweils 300 Euro und auf die Bronze-Medaillen-Gewinner jeweils 200 Euro. Zusätzlich erhalten alle Teams, nicht nur die Sieger, den „erwirtschafteten“ Spekulationsgewinn in Cent ausbezahlt.

In der ersten Wettbewerbskategorie „Depotgesamtwertung“ erreichten folgende Teams aus dem Landkreis bei den Gymnasien bzw. Berufsschulen Spitzenplätze: Platz 2 – hinter „Kapitalismus“ – belegte Team„MoneyFlow“ vom Beruflichen Schulzentrum in Bietigheim-Bissingen,  Platz 3 erspielte sich das Team „MultitasKINGS“ vom Ludwigsburger Otto-Hahn-Gymnasium. Bei den Realschulen belegte die Gruppe „Iced Out Drip“ von der Maximilian-Lutz-Realschule in Besigheim den 1. Platz, gefolgt von „Ballerz“ von der Oscar-Paret-Realschule in Freiberg. Platz 3 belegten „Just Do It“ der Schule auf den Laiern in Kirchheim a. N.

In der zweiten Wettbewerbskategorie „Nachhaltigkeitsertrag“ stehen folgende Teams aus dem Kreis auf dem Siegerpodest: Auf Rang 2 – nach den „Batschaken“ – erreichten bei den Gymnasien und Berufsschulen „Die Innovativen“ vom Friedrich-Abel-Gymnasium in Vaihingen/Enz Platz 2. Auf Platz 3 landete das „Team Kraus“ der Gymnasien im Ellental, Bietigheim-Bissingen. Bei den Realschulen belegte „Just Do It“ von der Schule auf den Laiern, Kirchheim a. N., Rang 1, gefolgt von der Spielgruppe „Schnupfi“ von der Bietigheimer Realschule im Aurain, gefolgt vom Team „Cremedelacreme“ der Maximilian-Lutz-Realschule in Besigheim.

„Diese Erfolge sind angesichts der großen Konkurrenz“, so Heiko Schurr, „umso bemerkenswerter.“ Denn, so Schurr weiter, im Landkreis Ludwigsburg haben sich insgesamt 167 Schülerteams mit insgesamt 784 Teilnehmern für die rund zehn Wochen Spieldauer aufs virtuelle Parkett gewagt. Alle starteten mit dem gleichen Guthaben von 50.000 Euro. Zur Auswahl standen 175 Wertpapiere. „Bei der Komplexität die richtige Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu treffen“, sei, so der Bank-Experte, „eine richtige Herausforderung.“ Im Spannungsfeld zwischen Bulle und Bär brauche es Know-How und Interesse an den Mechanismen der Börse. Das Spiel sei, so Schurr, „eine ideale Möglichkeit für junge Menschen, ihre Wirtschaftskenntnisse zu verbessern und gleichzeitig ‚Nachhaltigkeit’ gestaltbar zu machen“. Er jedenfalls freue sich schon, so Schurr abschließend, auf die nächste, dann 38ste Runde des „Planspiels Börse“.


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