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Ludwigsburg ist Vorreiter bei Kommunaler Entwicklungszusammenarbeit

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Globale Partnerschaften meistern globale Zukunftsfragen: Parlamentarischer Staatssekretär Norbert Barthle hebt bei einem Besuch im Rathaus die bedeutende Rolle der Stadt hervor

Ludwigsburg.| „Lokal handeln, global wirken“, so begegnet Ludwigsburg auf kommunaler Ebene ganz konkret den globalen Problemen. Dafür übernimmt die Stadt mit lokalen Akteuren und Partnern des Globalen Südens Verantwortung und packt mit ihrer Erfahrung und Nähe zu Bürgerinnen und Bürgern Herausforderungen wie Klimawandel, Armut, Flucht und Migration gemeinsam an. Dies hat sowohl Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, als auch Ludwigsburger Stadträtinnen und Stadträte bei einem gemeinsamen Austausch im Rathaus überzeugt.

Der Entwicklungsstaatssekretär lobte das außerordentliche und beispielgebende Engagement Ludwigsburgs und wies auf die zunehmend bedeutende Rolle von Städten und Gemeinden als erfahrene und verlässliche Partnerinnen in der Kommunalen Entwicklungszusammenarbeit hin. Dass dafür in Ludwigsburg die bundesweit erste Koordinierungsstelle Kommunaler Entwicklungspolitik eingerichtet wurde, liegt für Norbert Barthle auf der Hand. Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte Stelle ist nur ein Teil der weit angelegten Förderung. Neben Projekten in Ludwigsburg spielen vor allem die vom BMZ geförderten Klimapartnerschaften mit Kongoussi (Burkina Faso, 2014) und Ambato (Ecuador, 2017) eine entscheidende Rolle.

Erster Bürgermeister Konrad Seigfried hob die seit 2006 bestehende erfolgreiche trilaterale Kooperation zwischen Ludwigsburg, der französischen Partnerstadt Montbéliard und der Stadt Kongoussi hervor. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Förderkreis Burkina Faso Ludwigsburg, der seit 2008 ein Ausbildungszentrum in Kongoussi betreibt und sich mittlerweile auch in der Klimapartnerschaft mit Kongoussi engagiert. „Selbstverständlich ist das alles nicht“, so Seigfried. „Es braucht Offenheit in der Politik, überzeugte Mitstreitende, Menschen, die den Mehrwert von kommunalen Partnerschaften mit dem Globalen Süden erkennen und unterstützen“. Sein Dank galt neben dem BMZ dem Ludwigsburger Gemeinderat, der bisher mutig und zukunftsweisend die Projekte der Stadt mitträgt.


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