11.9 C
Ludwigsburg
Donnerstag, 28. März , 2024

CDU präsentiert Liste der Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl 2024

Freiberg a. N.| Der CDU-Stadtverband Freiberg a.N....

Umstellung auf Sommerzeit: Wie fahren Bus und Bahn?

Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf...

Deutsche Bahn erweitert Umschlagterminal in Kornwestheim

Güter gehören auf die Schiene DB baut...
StartPolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 45

Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 45

PolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 45

Quelle: ots

Markgröningen-Unterriexingen: Fahrzeug stürzt Böschung hinunter
Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend um 22:25 Uhr bei Unterriexingen. Ein 18-jähriger Fahrzeuglenker befuhr die L1141 von Sachsenheim in Fahrtrichtung Unterriexingen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kollidierte dieser in der Kurve, vor der dortigen Enzbrücke, mit der entgegenkommenden 30-jährigen Nissan-Lenkerin. Der BMW des jungen Fahrzeuglenkers kam daraufhin von der Fahrbahn ab und stürzte die Böschung hinunter. Glücklicherweise wurden der BMW-Fahrer, sein 19-jähriger Beifahrer sowie die Nissan-Fahrerin bei diesem Verkehrsunfall nicht verletzt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ungefähr 14.000 Euro. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Besigheim: Verkehrsunfall
Am Freitag, um 20.10 Uhr, befuhr ein 52-jähriger Mercedes-Lenker die Riedstraße in Besigheim und wollte nach links in die Gottlob-Müller-Straße einbiegen. Auf dem dortigen Linksabbiegestreifen hielt, trotz grüner Lichtzeichenanlage, ein weißer Audi, um einem Rettungswagen mit eigengeschaltetem Sondersignal die Durchfahrt zu ermöglichen. Der 52-jährige Mercedes-Lenker hielt ebenfalls an, hatte aber den Eindruck, dass der weiße Audi rückwärts gegen sein Fahrzeug rollte. Er kann aber auch nicht ausschließen, dass er leicht auf den weißen Audi gerollt ist. An dem Mercedes entstand durch den leichten Aufprall ein Schaden in Höhe von ca 1200 Euro. Der weiße Audi setzte seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Möglicherweise hatte der Fahrer den Unfall gar nicht bemerkt.
Der Audi-Fahrer oder Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und zum weißen Audi machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Telefon 07142/4050, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit drei beschädigten Fahrzeugen – Verursacher flüchtig
Am Freitag gegen 17:30 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker drei Fahrzeuge, welche am rechten Fahrbahnrand in der Gänsfußallee in Ludwigsburg geparkt waren. Der Unfallverursacher hielt kurz an, setzte dann seine Fahrt jedoch unvermittelt fort und entfernte sich somit unerlaubt von der Unfallstelle. Durch den Fahrfehler des flüchtigen Unfallverursachers entstand an den geparkten Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ungefähr 15000 EUR. Aufgrund einer Zeugenaussage dürfte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen LKW (7,5 T oder 12 T) handeln. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141-185353 zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Körperverletzung
Am Freitag, gegen 20:20 Uhr, kam es in Bietigheim, in der Freiberger Straße, auf Höhe des Robinsonspielplatzes zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen, an der bis zu sechs Personen beteiligt waren. Die beiden 23 und 24 Jahre alten Geschädigten sowie der spätere Zeuge befanden sich vor dem Jugendhaus beim Robinsonspielplatz. Ein schwarzer Mercedes mit drei männlichen Personen besetzt hielt bei dieser Personengruppe. Es kam zwischen beiden Gruppen zum Streit, in deren Folge die beiden Geschädigten von den drei Personen angegriffen und leicht verletzt wurden. Nachdem die Auseinandersetzung beendet war, stiegen die drei Täter wieder in ihr Fahrzeug und fuhren in unbekannte Richtung davon. Zum Mercedes ist lediglich ein Ludwigsburger Teilkennzeichen bekannt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter 07142/4050 entgegen.

Pleidelsheim: Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der L 1125 zwischen Murr und Pleidelsheim wurden am Freitagmittag zwei Personen verletzt. Die 23-jährige Fahrerin eines Fiat Panda war gegen 13.00 Uhr auf der regennassen Landesstraße in Richtung Pleidelsheim unterwegs. Kurz vor der Autobahnanschlussstelle Pleidelsheim kam die Fiat-Lenkerin aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von Fahrbahn ab und streifte dort vermutlich die Leitplanke. Das Fahrzeug wurde anschließend nach links abgewiesen und stieß frontal mit einem entgegenkommenden VW Polo eines 58-jährigen Mannes zusammen. Durch den Aufprall erlitt die 23-Jährige leichte und der 58-Jährige schwerste Verletzungen. Der 58-Jährige wurde in seinem Wagen eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Pleidelsheim, die mit einem Fahrzeug und acht Einsatzkräften vor Ort war, befreit werden. Der Schwerstverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin des Fiat kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Landesstraße war während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten bis etwa 15.30 Uhr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

Kornwestheim: Radfahrer leicht verletzt
Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 18.45 Uhr in Kornwestheim ereignete. Eine 31 Jahre alte Renault-Lenkerin befuhr die Ludwigsburger Straße in Richtung Stadtmitte und wollte nach rechts in ein Grundstück einbiegen. Beim Abbiegen übersah sie vermutlich aus Unachtsamkeit einen 28-jährigen Radfahrer, der parallel neben ihr auf einem gemeinsamen Fuß- und Radweg in gleicher Richtung unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer und der Radfahrer erlitt hierbei leichte Verletzungen. Hinzugezogene Rettungsdienstmitarbeiter kümmerten sich an der Unfallstelle um den Mann.

Vaihingen an der Enz: Gebäude evakuiert nach Brand in Kellerraum
Am frühen Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr musste ein Gebäude in der Steinbeisstraße im Gewerbegebiet Fuchsloch in Vaihingen an der Enz aufgrund eines Brandes evakuiert werden. Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte auf dem Weg zur Arbeit Rauchentwicklung in dem Gebäude. Die sofort verständigte Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz war mit 33 Einsatzkräften vor Ort, stellte in einem Kellerraum einen glimmenden Mülleimer fest und löschte diesen. Das Wohn- und Geschäftshaus musste während der Maßnahmen der Feuerwehr durch die Polizei evakuiert werden. Die zehn Bewohner wurden währenddessen durch Rettungskräfte versorgt und konnten nach etwa 20 Minuten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte ein Anwohner am Vorabend mit Holz und Leinöl gearbeitet und dabei ausgelaufenes Öl zusammen mit einem Lappen in dem Mülleimer entsorgt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Vaihingen an der Enz: Fahrgast greift Busfahrer an
In der Buslinie 579 kam es am Donnerstag gegen 22:00 Uhr zu einem Angriff auf einen Busfahrer. Ein Paar, das zuvor in einem Nachbarort zugestiegen war und Fahrkarten bis Vaihingen an der Enz gelöst hatte, wurde an der Bushaltestelle “Vaihinger Eck” durch den Busfahrer zum Aussteigen angewiesen. Dieser Aufforderung kamen sie nicht nach und der 42-jährige Mann beleidigte den Busfahrer laut dessen Aussage auf Italienisch. Im Anschluss kam es zum körperlichen Angriff, bei dem der Busfahrer vo dem 42-Jährigen gepackt und bespuckt wurde. Beide Fahrgäste stiegen dann doch aus und flohen zu Fuß, während der Busfahrer die Polizei verständigte. Der Tatverdächtige und seine Begleiterin wurden im Zuge von Fahndungsmaßnahmen gegen 22:45 Uhr in der Planckstraße angetroffen werden. Der 42-Jährige war zu diesem Zeitpunkt leicht alkoholisiert. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet mögliche Zeugen, sich unter 07042/941-1200 zu melden.

Ludwigsburg: Bagger beschädigt Gasleitung – Schulmensa evakuiert
Bei Bauarbeiten in der Alleenstraße in der Ludwigsburger Innenstadt wurde am Donnerstag gegen 13:35 Uhr eine Gasleitung durch eine Baggerschaufel beschädigt. Nachdem erste Einsatzkräfte vor Ort deutlichen Gasgeruch wahrnahmen und die Gaszufluss nicht sofort unterbrochen werden konnte, räumten Feuerwehr und Polizei die angrenzende Schulmensa, in der sich zu diesem Zeitpunkt etwa 100 Schülerinnen und Schüler aufhielten, sowie mehrere Häuser in der Alleenstraße und der Solitudestraße. Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich ab und die Einsatzkräfte brachten die von der Evakuierung Betroffen hinter der Absperrung in Sicherheit. Um 14:05 Uhr war das entstandene Leck zunächst provisorisch abgedichtet und die Leitung konnte für weitere Maßnahmen durch Mitarbeitende der Stadtwerke Ludwigsburg freigelegt werden. Eine Gefahrensituation bestand nicht mehr und gegen 14:45 Uhr konnten die Absperrmaßnahmen aufgehoben werden. Personen waren nicht zu Schaden gekommen. Neben fünf Streifenbesatzung der Polizei waren 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit neun Fahrzeugen sowie drei Fahrzeugbesatzungen des Rettungsdienstes vor Ort.

Ludwigsburg: Ergänzung zu: 48-Jähriger in Ludwigsburger Gaststätte von 23 Jahre altem Tatverdächtigem schwer verletzt
Wie gestern berichtet, ermittelt die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg seit Dienstagabend wegen versuchten Totschlags gegen einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen. In einem Lokal in der Karlstraße in Ludwigsburg soll dieser einen 48-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt haben. Dem sei ein Streitgespräch zwischen dem späteren Opfer und dem 49-jährigen Vater des 23 Jahre alten Tatverdächtigen voraus gegangen. Der vorläufig festgenommene 23-Jährige wurde am Donnerstagvormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den jungen Mann, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in einen Justizvollzugsanstalt ein.

Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen Aurich und Enzweihingen
Eine schwer verletzte Autofahrerin und ein Sachschaden in Höhe etwa 17.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 14.40 Uhr auf der Kreisstraße 1649 zwischen Vaihingen an der Enz – Aurich und -Enzweihingen ereignete. Eine 62 Jahre alte VW-Lenkerin, die in Richtung Enzweihingen fuhr, kam im Bereich einer abschüssig verlaufenden, unübersichtlichen Rechtskurve vermutlich aus Unachtsamkeit nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge prallte der PKW gegen eine Begrenzungsmauer, kam dann wieder nach rechts auf die Straße und überschlug sich. Der 62-Jährige musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der VW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die K 1649 war bis gegen 16.20 Uhr gesperrt.

Sachsenheim: LKW fährt sich fest – Bergearbeiten dauerten bis in die Abendstunden
Die Landesstraße 1141 war von Mittwochnachmittag bis in die Abendstunden zwischen der Abzweigung in Richtung Oberriexingen und der Abzweigung in Richtung Untermberg bzw. Unterriexingen voll gesperrt. Der Grund hierfür war ein LKW, sich festgefahren hatte und umzukippen drohte. Der 48 Jahre alte LKW-Fahrer, der in Richtung Unterriexingen unterwegs war, kam gegen 13.15 Uhr auf dieser Strecke in der dortigen Linkskurve aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Grünstreifen stecken. Um das Fahrzeug, das zusätzlich drohte umzukippen, bergen zu können, wurde ein Kran benötigt. Die Bergemaßnahmen dauerten schließlich bis gegen 22.00 Uhr an. Aufgrund der Vollsperrung entstanden erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Kirchheim am Neckar/Ludwigsburg/Besigheim: Unbekannte fahren gestohlenen Pkw in den Neckar
Für einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften hat am Donnerstagmorgen die Entdeckung einer Spaziergängerin am Neckarufer in Kirchheim gesorgt. Im Bereich der Neckarschleife sah sie gegen 08:20 Uhr in der Verlängerung der Kanalstraße vom dortigen Radweg aus das Heck eines Autos aus dem Wasser ragen und setzte sofort einen Notruf ab. Die Feuerwehren aus Kirchheim, Gemmrigheim, Walheim und Besigheim waren kurz darauf mit 36 Einsatzkräften vor Ort und mit vier Booten auf dem Wasser. Taucher der DLRG überprüften das Auto im Wasser und fanden keine Personen darin. Der Hyundai Santa Fe wurde anschließend von einem Kranfahrzeug aus dem Wasser gehoben. Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, wurde der beigefarbene Hyundai in der Nacht zum Donnerstag in der Ditzenbacher Straße in Ludwigsburg-Hoheneck entwendet. Das am Fahrzeug angebrachte Ludwigsburger Kennzeichen haben die Täter am Mittwochnachmittag oder in der Nacht zum Donnerstag im Friedrich-Schelling-Weg in Besigheim von einem schwarzen KIA abgeschraubt und gestohlen. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353 oder beim Polizeiposten Besigheim, 07143/405080, zu melden.

Ludwigsburg-Ost: 31-Jähriger in Gewahrsam genommen
Mit einem aggressiven Zeitgenossen hatten es am Mittwochnachmittag Passanten und Kinder in der Danziger Straße in Ludwigsburg-Ost zu tun. Der offensichtlich angetrunkene 31-Jährige hielt sich gegen 15.15 Uhr auf dem Vorplatz eines Supermarkts auf und hat lautstark Passanten angepöbelt sowie Kinder auf einem Spielplatz belästigt. Aufgrund dessen wurde die Polizei alarmiert. Hinzugezogene Polizeibeamte erteilten dem Querulanten einen Platzverweis. Nachdem der Betrunkene nach mehrmaliger Aufforderung dem Platzverweis nicht nachgekommen ist, die Einsatzkräfte fortwährend beleidigte und obendrein versuchte sie zu bespucken, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dagegen widersetzte sich der Mann. Schlussendlich mussten die Beamten ihn zu Boden bringen und Handschließen anlegen. Vor dem bevorstehenden Transport zum Polizeirevier Ludwigsburg wurde dem Mann eine Spuckschutzhaube aufgesetzt. Gegen diese Maßnahme wehrte sich der 31-Jährige und trat mit Füßen um sich. Daraufhin musste ihm eine Klettfußfessel angelegt werden. Anschließend wurde er zum Polizeirevier gebracht. Auch dort verhielt er sich weiterhin renitent und beleidigte die Beamten. Letztendlich blieb er bis zum Folgetag in einer Gewahrsamseinrichtung. Der 31-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung rechnen.

Affalterbach: bei Unfall mit Kutsche zwei Personen verletzt
Am Mittwoch kam es gegen 15.00 Uhr in der Ortstraße in Affalterbach zu einem Unfall, bei dem eine Kutsche beteiligt war. Ein 49 Jahre alte Mann und ein 13-jähriges Mädchen waren gemeinsam mit der Kutsche, die von einem Pferd mit der Bezeichnung “Irish Tinker” gezogen wurde, unterwegs zurück zu den Stallungen. Aus noch unbekannter Ursache scheute das Tier und das Gespann war nicht mehr zu kontrollieren. Im Bereich eines Baumgrundstücks stürzten beide Insassen von der Kutsche. Das Pferd galoppierte indes mitsamt der Kutsche zurück zu einer Koppel. Im Zuge dessen streifte das Gespann einen Audi, der beschädigt wurde. Als das Pferd den Zugang zur Koppel passieren wollte, blieb die Kutsche im zu engen Durchgang stecken, so dass auch hier Beschädigungen entstanden. Der 49-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Mädchen, das leicht verletzt wurde, kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Bislang steht abschließend noch nicht fest, wer die Kutsche zum Unfallzeitpunkt gelenkt hat. Die Ermittlungen dauern.

Ludwigsburg: 48-Jähriger in Gaststätte von 23 Jahre altem Tatverdächtigem schwer verletzt
Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen 23 Jahre alten Tatverdächtigen, der einen 48 Jahre alten Mann am Dienstagabend in einer Gaststätte in der Karlstraße in Ludwigsburg mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Während sich das Opfer gemeinsam mit einem 38-Jährigen in der Kneipe aufhielt, betrat wohl eine Gruppe bestehend aus vier bis fünf Männern das Lokal. Unter diesen Personen sollen sich ein 49-Jähriger und dessen 23-jähriger Sohn befunden haben. Der 49-Jährige soll sich zunächst mit dem 48-jährigen späteren Opfer unterhalten haben. Im Zuge dieses Gesprächs entwickelte sich mutmaßlich ein Streitgespräch, worauf die Männer aus noch unbekannter Ursache auf den 48-Jährigen losgegangen sein sollen und das Lokal plötzlich fluchtartig verließen. Eine Angestellte, die die Situation beobachtet hatte, alarmierte die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten hierauf aus. Während der ersten Untersuchung des 48-Jährigen stellten die Einsatzkräfte des ebenfalls alarmierten Rettungsdienstes fest, dass der Mann Stichverletzungen im Oberkörperbereich erlitten hatte. Er wurde hierauf in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Ermittlungen vor Ort erhärteten den Verdacht, dass der 23-Jährige den 48 Jahre alten Mann mit einem Messer schwer verletzt haben könnte. In nächster Nähe zu dem Lokal konnten Polizeibeamte zwei Küchenmesser auffinden, die beschlagnahmt wurden. Die Wohnung, die der 49 Jahre alte Vater und der 23-jährige Sohn gemeinsam bewohnen, wurde schließlich aufgesucht und die beiden Männer vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der 48-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wird der 23-Jährige, bei dem sich um einen türkischen Staatsangehörigen handelt, am Donnerstag wegen versuchten Totschlags einem Haftrichter vorgeführt.

Ludwigsburg: nach Fahrzeugbrand am 10. Oktober sucht die Kriminalpolizei zwei Zeugen
Wie wir bereits am 11. Oktober berichteten, kam es am 10. Oktober gegen 23.40 Uhr in der Daimlerstraße in Ludwigsburg zu einem Fahrzeugbrand. Eine Zeugin hatte den brennenden BMW bemerkt und Feuerwehr sowie Polizei alarmiert. Obwohl die Feuerwehr Ludwigsburg die Flammen schnell unter Kontrolle bringen konnte, brannte das Heck des PKW aus. Der entstanden Sachschaden wurde auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun insbesondere zwei bestimmte Zeugen, die am Tatort auch mit der Polizei sprachen. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann, die vermutlich gerade von einem Einkauf in einem nahegelegenen Einkaufszentrum zurückkehrten. Die Personen, mutmaßlich dürften es sich um eine Ehepaar handeln, waren zu Fuß unterwegs und zogen jeweils einen Einkaufstrolley hinter sich her. Sie wurden auf etwa 50 bis 60 Jahre alt geschätzt. Bislang sind die Identitäten dieser beiden Zeugen nicht bekannt, weshalb die Polizei sie bittet, sich unter Tel. 07031/13-00 bei der Kriminalpolizei in Böblingen zu melden.

Murr: zwei Mercedes gestohlen
In der Nacht zum Dienstag wurden in Murr gleich zwei Mercedes gestohlen. Die Täter hatten es zum einen auf einen Mercedes Viano abgesehen, der unter einem Carport im Tannenweg abgestellt war, und auf einen Mercedes Sprinter, der in der Hindenburgstraße auf einem öffentlichen Parkplatz stand. An dem grauen Viano befanden sich Ludwigsburger Kennzeichen (LB-). Beim Sprinter handelt es sich um ein weißes Fahrzeug mit offenem Pritschenaufbau, an dem sich ebenfalls Ludwigsburger Kennzeichen befanden. Der Wert des Vianos dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen. Der Sprinter dürfte noch einen Wert von rund 25.000 Euro haben. Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141/18-9 zu melden.

Vaihingen an der Enz: Spritztour mit entwendeten Smart Fortwo – Polizeihubschrauber im Einsatz
Nachdem die Besitzerin eines Smart Fortwo ihren Fahrzeugschlüssel zwischen Donnerstag und Samstag mutmaßlich verloren hatte, machte ein bislang unbekannter Täter in der Nacht zum Dienstag eine Spritztour. Offenbar hatte der Unbekannte den Fahrzeugschlüssel gefunden und den in der Lehmenstraße in Enzweihingen geparkten Smart zwischen Montag 17.30 Uhr und Dienstag 01.20 Uhr entwendet. Gegen 01.25 Uhr war eine Streifenwagenbesatzung im Ortsteil Aurich auf der Hirsauer Straße unterwegs. Während der Fahrt sind den Beamten Fahrzeuglichter in einer angrenzenden Straße aufgefallen. Die Streife bog anschließend in die Florian-Geyer-Straße ein und stellte dort den silbernen Smart mit Vaihinger Zulassung (VAI) sowie laufendem Motor auf der Fahrbahn fest. Personen befanden sich allerdings nicht mehr im Wagen. Nachdem die Fahrzeugbesitzerin kontaktiert wurde, teilte sie der Polizei den Umstand bezüglich dem Verlust des Fahrzeugschlüssels mit. Aufgrund dieser Tatsache wurden Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, eingeleitet. Die Suche nach dem unbekannten Fahrer blieb jedoch erfolglos. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Tel. 07042 941-0.

Vaihingen an der Enz: 54-Jähriger auf Discounter-Parkplatz attackiert – Zeugen gesucht
Wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen den noch unbekannten Fahrer eines weißen Audi Cabrio, der sich am Montag gegen 16.20 Uhr im Beisein einer ebenfalls noch unbekannten Frau in der Planckstraße in einem Discounter aufgehalten hatte. Aus noch ungeklärten Gründen kam es im Kassenbereich zunächst zu einem verbalen Disput zwischen dem Unbekannten und einem 54 Jahre alten Kunden. Nachdem alle drei Personen den Einkaufsmarkt verlassen hatten, kehrte der 54-Jährige zu seinem Wagen auf dem Kundenparkplatz zurück. Kurz darauf ging der unbekannte Widersacher auf den 54-Jährigen zu, schrie ihn lautstark an und schlug ihm vermutlich mit der Faust ins Gesicht. Dadurch wurde der 54-Jährige leicht verletzt. Bevor der unbekannte Audi-Lenker zusammen mit seiner Begleitung sich anschließend aus dem Staub machte, fertigte der Geschädigte mit seinem Smartphone ein Lichtbild vom Kennzeichen des Autos. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden.

Gerlingen: Ermittler prüfen Hinweise auf illegales Autorennen bei tödlichem Unfall
 Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen zu dem tödlichen Verkehrsunfall, der sich am frühen Freitagmorgen gegen 00:50 Uhr in Gerlingen ereignete, verdichten sich die Hinweise darauf, dass sich der 19-jährige Unfallfahrer möglicherweise ein illegales Rennen mit einem weiteren Pkw-Lenker geliefert hatte. Wie wir berichteten, war der mit vier jungen Männern aus Gerlingen besetzte Opel auf der Feuerbacher Straße in Richtung Ortsmitte gefahren, im Verlauf einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Mauer, einen Baum und einen Laternenmast geprallt. Ein 18-jähriger Mitfahrer im Fond des Opel wurde dabei getötet. Zwei weitere Mitfahrer erlitten schwere Verletzungen, während der 19-Jährige mit leichten Verletzungen davonkam. Mittlerweile haben sich mehrere Zeugen bei der Polizei gemeldet, nach deren Aussagen die Beamten ein Fahrzeugrennen nicht ausschließen können. Die Ermittlungen dazu sind aber noch nicht abgeschlossen.

Ludwigsburg: 17-Jähriger von Unbekannten bei Schlägerei schwer verletzt
Ein 17 Jahre alter Jugendlicher musste in der Nacht zum Freitag durch den Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem es zuvor zu einer Schlägerei zwischen etwa 20 Personen im Bereich des Arsenalplatzes in Ludwigsburg gekommen war. Durch einen Zeugen, der die Prügelei beobachtet hatte und dem ein auf dem Boden liegender Mann aufgefallen war, war die Polizei gegen 00.35 Uhr alarmiert worden. Als die ersten Streifenwagenbesatzungen eintrafen, flüchteten die rund 20 Unbekannten in Richtung der Seestraße. Der verletzte 17-Jährige blieb zurück. Bei den noch unbekannten Tatverdächtigen soll es sich vermutlich um Jugendliche handeln, die dunkel gekleidet waren und größtenteils Jogginghosen trugen. Ein Jugendlicher aus der Gruppe konnte näher beschrieben werden. Er ist etwa 175 cm groß, hat schwarze kurze Haare und eine normale Statur. Der Unbekannte trug eine schwarze Jacke mit weißem Karo-Muster, einen schwarz-weißen Schal und eine schwarze Jogginghose. Zu einer weiteren Person wurde bekannt, dass sie einen weißen Kapuzenpullover trug. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder zu den Tatverdächtigen geben können, sich zu melden.


 

Weitere Artikel

Beliebte Artikel