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StartLebenRatgeberRichtig sparen: 5 gute Tipps

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Einer der wohl beliebtesten Neujahrsvorsätze? Mehr Sport treiben. Bis Anfang Januar ist man noch motiviert, dann werden schon die ersten Einheiten verschoben – Anfang Februar hat man dann dermaßen viele Ausreden gefunden (oder auch erfunden), sodass man das Fitnessstudio nicht mehr besucht. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Vorsatz, in naher Zukunft mehr Geld auf die Seite zu legen. Im Januar noch kurz einen Urlaub eingeschoben, im Februar war man dann doch zu oft in Restaurants und im März musste der Wagen in die Werkstatt.

Mit den nachfolgenden fünf Tipps kann man jedoch problemlos etwas Geld auf die Seite legen und so nicht nur für die Rente sparen, sondern auch finanzielle Reserve auffüllen, auf die dann im Notfall auch zurückgegriffen werden kann.

Tipp Nummer 1: Sparkonto einrichten
Auch wenn es aktuell kein attraktiv verzinstes Tagesgeldkonto gibt, so sollte man das Geld dennoch nicht auf dem Girokonto lassen, sondern man lässt es besser für sich arbeiten. Einerseits ist es verlockend, sodass man dann doch das Geld ausgibt, andererseits sind Girokonten noch schlechter als Tagesgeldkonten verzinst. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass es beim Tagesgeldkonto in erster Linie um das Ansparen einer finanziellen Reserve geht; wer sein Geld gewinnbringend investieren möchte, der muss sich für ein anderes Finanzprodukt entscheiden.

Bleibt also am Monatsende noch etwas Geld übrig, so kann dieses dann problemlos auf das Tagesgeldkonto transferiert werden.

Tipp Nummer 2: Wie hoch sind die monatlichen Ausgaben?
Damit Geld übrig bleibt, dass dann gegen Ende des Monats auf das Sparkonto überwiesen werden kann, muss man jedoch seine Ausgaben kennen. Wie hoch sind die monatlichen Fixkosten, wie viel Geld wird für Kleidung ausgegeben und welche Beträge bleiben in Restaurants liegen? Nur dann, wenn man sich eine Übersicht über seine finanzielle Situation verschafft, kann man am Ende auch gezielt den Sparstift ansetzen. Stellt man fest, dass man zu viel in Restaurants war, kann man auch hin und wieder am Vorabend ein Menü in der eigenen Küche zubereiten und das Essen dann in das Büro mitnehmen; hat man zu viel Kleidung gekauft, so kann man sich selbst ein „Shopping-Verbot“ auferlegen.

Mit einem Haushaltsbuch ist es problemlos möglich, die einzelnen Ein- wie auch Ausgaben zu erfassen; wer keine Lust auf Stift und Zettel hat, der kann sich auch eine entsprechende App auf sein Handy laden.

Tipp Nummer 3: Nur nicht auf den Monatsletzten warten
Auch wenn es darum geht, Geld, das am Monatsende noch zur Verfügung steht, auf das Sparkonto zu transferieren, so ist es auch wichtig, einen gewissen Betrag schon zu Beginn des Monats auf die Seite zu legen. Warum? Geld, das schon am Sparkonto ist, kann nicht „unabsichtlich“ ausgegeben werden – wer also am Monatsersten Geld auf das Sparkonto überweist und diesen Sparbetrag in die Fixkosten aufnimmt, spart garantiert.

Tipp Nummer 4: Mit einem Sparplan zum Erfolg
Die schon seit Jahren anhaltende und wohl nicht so bald enden wollende Niedrigzinsphase hat die traditionellen Finanzprodukte ausgesprochen unattraktiv werden lassen. Wer heutzutage gewinnbringend Geld investieren möchte, der muss sich von seinem Sparbuch, Tages- oder auch Festgeldkonto verabschieden und beispielsweise in Aktien investieren. Interessant sind hier etwa Fonds. Wer einen Sparplan erstellt und pro Monat einen gewissen Betrag investiert, der darf sich am Ende über bessere Zinsen und somit auch über einen höheren Gewinn freuen.

Foto: Pixabay.com/de

Tipp Nummer 5: Sparen sollte keine Kosten verursachen
Wer Geld spart, der soll aber nicht bestraft werden – Kontoführungsgebühren oder andere Kosten, die die Gewinne auffressen, sollten daher gar nicht erst verrechnet werden oder derart gering sein, sodass sie nicht ins Gewicht fallen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Sparer auch für ETFs, also börsengehandelte Indexfonds, weil hier nur sehr geringe Gebühren – verglichen mit aktiv gemanagten Fonds – anfallen. Tagesgeldkonten sind in der Regel immer kostenlos; wer Gebühren sparen will, der sollte auch darauf achten, dass das Girokonto kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Mitunter ist es auch ratsam, sich für eine Online-Bank zu entscheiden, da hier oft bessere Konditionen als bei der Filialbank in Aussicht gestellt werden.


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