Freiberg a. N.| Bereits zum vierten Mal tritt die Unabhängige Liste Freiberg (ULF) bei den Gemeinderatswahlen an. Ohne jeglichen Fraktionszwang wird ausschließlich eine an der Sache und den Interessen der Bürgerschaft orientierte Politik verfolgt. Konstant drei Sitze als Wahlergebnis bringen zum Ausdruck, dass die ULF mit dieser Philosophie den richtigen Weg eingeschlagen hat.
Im Verbund mit einem vergleichsweise hohen Frauenanteil wird die ULF den anstehenden Herausforderungen mit einer neu formierten Mannschaft begegnen, zu der nun junge Kandidaten hinzugewonnen werden konnten. Dabei soll der neue Leitgedanke mit den Begriffen: Unparteiisch – Lokal – Fair die Idee einer zielorientierten und unabhängigen Kommunalpolitik für jedermann zum Ausdruck bringen.
Auch inhaltlich wurde die Marschrichtung angepasst. So wurden in das aktualisierte Programm der ULF neue Ziele wie beispielsweise eine geeignete Infrastruktur für die E-Mobilität, unverhältnismäßige Fahrverbote oder Ausweisung von bezahlbarem Bauland mit Vergabekriterien aufgenommen. Mit Unterstützung sozialer Medien sollen künftig gezielt Bedarfsanalysen in Schwerpunktbereichen erstellt werden um den Wünschen und Anliegen der Bürger besser gerecht werden zu können. Allem voran wird die Verkehrsproblematik in Freiberg weiterhin das beherrschende Thema sein. Zur Umsetzung der gesteckten Ziele setzt die ULF auf die Erfahrung langjähriger Kommunalpolitiker ebenso wie auf die Impulse und Ideen der jüngeren Generation.
Für die Gemeinderatswahl 2019 tritt die ULF mit folgenden Kandidaten (Foto) an: (Hintere Reihe v.l.n.r.) Fabio Bueti, Martin Waldenmaier, Joachim Faika, Max Prys, Peter Entenmann, Dr. Christine Henkel, Simone Clar, (Untere Reihe v.l.n.r.) Alfred Pristl, Richard Kapfenstein, Christian Waldenmaier, Silvia Wendnagel, Renate Schwennen, Silke Fritz, Eva-Brigitte Herzog.