4.6 C
Ludwigsburg
Dienstag, 23. April , 2024

Das CDU-Team für die Kreistagsliste des Wahlkreises 12

Freiberg, Pleidelsheim und Ingersheim stellen zusammen ein...

Kunsteisbahn im Sommer: Ninja-Parcours, iWall, Hüpfburg und mehr

Ludwigsburg.| Die Kunsteisbahn in Ludwigsburg verwandelt sich...

Bezahlkarte: So nicht, Herr Maier-Geißer!

Scharf zurückgewiesen wird von der FDP die...
StartLokalesKornwestheimAb 18. März Belastungs-EKG für Lichtmasten in Kornwestheim

Ab 18. März Belastungs-EKG für Lichtmasten in Kornwestheim

LokalesKornwestheimAb 18. März Belastungs-EKG für Lichtmasten in Kornwestheim

Kornwestheim.| Die Stadtwerke prüfen rund 850 Lichtmasten in Kornwestheim. Voraussichtlich ab Montag, 18. März 2019, werden – wenn die Witterung es zulässt – die Mastprüfungen durch das Unternehmen Roch Services aus Lübeck durchgeführt. Das Prüfgebiet bezieht die Stuttgarter Straße mit ein und erstreckt sich von der Jakobstraße im Norden bis zur Bogenstraße im Süden der Stadt. Im Westen endet es an der S-Bahn-Trasse.

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim beliefert die Stadt Kornwestheim seit 2014 mit Licht. Teil des Liefervertrags ist die regelmäßige Mastprüfung. Die Stadtwerke wenden dafür das so genannte Mast-EKG an – ein innovatives und zerstörungsfreies Verfahren nach neuestem Stand der Technik. Dabei werden die Masten in zwei Richtungen mechanisch beansprucht, um Schäden an den Masten frühzeitig zu erkennen. Mit einem hoch entwickelten Prüfgerät wird Mast für Mast ein Belastungsdiagramm erstellt, das Schwachstellen im Fundament oder im Mast selbst anzeigt. Schäden können so zeitnah behoben werden. Die Stadtwerke sorgen dadurch für mehr Sicherheit auf den Straßen und kommen ihrer Verkehrssicherungspflicht nach.

Die Standsicherheitsprüfung ist ein Beleg für kostenbewusstes Wirtschaften und beinhaltet erhebliches Einsparpotenzial bei laufenden Wartungs- und Instandhaltungskosten. Durch die detaillierten Prüfergebnisse wird gewährleistet, dass nur die wirklich gefährdeten Masten nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen ausgewechselt werden. Eine bundesweit angelegte Studie belegt, dass in Deutschland rund 3,3 Prozent aller Masten, dazu zählen Licht- und Flutlichtmasten, Signalanlagen und Verkehrszeichen, sichtbare und beziehungsweise oder unsichtbare Schäden aufweisen. Schäden entstehen durch eine Vielzahl von Belastungen und Umwelteinflüssen. Sie sind mit dem bloßen Auge oft nicht zu erkennen. Ähnlich einem Baum, der optisch gesund wirkt, innen jedoch verfault und nicht sturmsicher ist.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel