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Kindern eine Chance e.V. Mitgliederversammlung

LokalesFreibergKindern eine Chance e.V. Mitgliederversammlung
Ulrike Leibrecht und Carmen Dötterer als Vorsitzende bestätigt

Freiberg/Ingersheim.| Der alte Vorstand ist auch der neue Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung des von Freibergern und Ingersheimern getragenen Vereins „Kindern eine Chance e.V.“ wurden jetzt alle Vorstandsmitglieder in ihrem Amt bestätigt. Erste Vorsitzende bleibt Ulrike Leibrecht, zweite Vorsitzende Carmen Dötterer. Als Schatzmeisterin wurde Katinka Marx wiedergewählt, als Beisitzer Joachim Greiner, Harald Leibrecht und Michael Welter.

Der Verein „Kindern eine Chance“, der für die Verbesserung der medizinischen Versorgung, der Gesundheit und der Bildungschancen von Kindern im guatemaltekischen Maya-Dorf Vuelta Grande einsetzt, kann auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Zusammen mit Rotary Global Grant konnten im kleinen Bildungs-und Gesundheitszentrum jetzt eine Küche und erste Sanitäranlagen eingerichtet werden, in denen die Mütter der jungen Mayas für ihre Kinder täglich eine Mahlzeit zubereiten können. Zwei Lehrer stehen für den Unterricht zur Verfügung. Ulrike Leibrecht und Carmen Dötterer dankten den zahlreichen Spendern für ihr Engagement, ohne das die Arbeit in Vuelta Grande nicht möglich wäre. Neben Rotary konnte auch die deutsche Botschaft in Guatemala für eine Mitwirkung gewonnen werden. Aber zahlenmäßig die meisten Spender kommen aus Freiberg und Ingersheim.

2019 soll das Projekt „Schulspeisung“ vorangetrieben und auch in die Erwachsenenbildung investiert werden. Erste Computer für den Unterricht sollen angeschafft werden. Eine große Herausforderung ist nach wie vor das Thema „Sauberes Wasser“. „Die Versorgung des Bildungs- und Gesundheitszentrums funktioniert schon gut, für die Versorgung des Dorfes generell wird noch hohen Aufwand – finanziell, organisatorisch und bei der Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden – erfordern“, sagte Ulrike Leibrecht, die sich vor Kurzem mit Ihrem Mann wieder vor Ort ein Bild von den Projektfortschritten machte. Jedes Jahr fahren einige Vereinsmitglieder auf eigene Kosten nach Vuelta Grande, um darauf zu achten, dass die gesammelten Gelder zielgerichtet eingesetzt werden.


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