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Topteams betreiben Werbung für den Wasserballsport

Ludwigsburg.| Es waren vier Viertel Spannung pur, doch am Ende haben sich die Ludwigsburger Wasserballer in der Pro B der Bundesliga nach einem Krimi mit 13:10 (2:2/1:3/5:3/5:2) gegen den Spitzenreiter White Sharks Hannover durchgesetzt und zwei wichtige Punkte mitgenommen.

Groß war die Freude bei den Ludwigsburger Wasserballern nach dem Schlusspfiff. Erneut konnte die Mannschaft um Trainer Milosav Aleksic zwei wichtige Punkte auf dem Habenkonto verbuchen, die allerdings nach einem intensivem Kampf gegen den Tabellenprimus White Sharks Hannover hart verdient waren.

„Wir lagen ähnlich wie gegen Wedding zurück, haben uns aber als Mannschaft zurückgekämpft und zurecht gewonnen“, sagt SVL-Centerverteidiger Dario Labavic. Ernüchternd dagegen fiel das Fazit bei White Sharks-Kapitän Marvin Götz aus: „Wir sind natürlich enttäuscht über die Niederlage. Bis zur Halbzeit haben wir es wirklich gut gemacht, aber ab den dritten Viertel waren wir nicht mehr beweglich und drückend genug gegen die Ludwigsburger Angriff“.

Vor enorme Probleme stellte am Samstag SVL-Centerverteidiger Nikolaos Prosiniklis die Hannoveraner. Der Grieche trug mit seinen präzisen Toren aus der zweiten Reihe in der Schlussphase (9:8, 12:10, 13:10) entscheidend zum Sieg bei und agierte auch defensiv souverän. Doch bis dahin musste sich der SVL mächtig strecken.

Die junge Mannschaft der White Sharks nutzte in der ersten Hälfte die Fahrlässigkeiten im Abschluss der Ludwigsburger (im zweiten Viertel mit einer Trefferquote von lediglich 14 Prozent) zu ihrem Gunsten aus (3:5). Zudem war es SVL-Torwart Ivan Pisk zu verdanken, dass der Tabellenprimus den Barockstädtern in dieser Phase nicht davon schwamm.

Nach der Halbzeit hielten die Gäste weiter dagegen und den SVL mit zahlreichen Kontern und einer sicheren Überzahl bis zum 8:8 durch Deni Cerniar zum Ende des dritten Abschnitts in Schach. Keine der beiden Mannschaften konnte sich wirklich absetzen, was vor allem der hohe taktischen Disziplin auf beiden Seiten geschuldet war. Am Ende bewiesen die Ludwigsburger dann aber mehr Cleverness und Abgezocktheit im Angriff und entschieden die letzten acht Minuten mit 5:2 für sich.

Nach dem Schlusspfiff feierten die 250 Zuschauer im Stadionbad ihre Mannschaft minutenlangem Beifall. „Das war Werbung für den Wasserballsport. Es war ein Kampf auf Augenhöhe bis zum Schluss“, kommentierte  der Vizepräsident des Sportkreis Ludwigsburg und frühere Bundesligarecke Robert Hoffner die Partie. Für den SVL geht es bereits am nächsten Samstag im Stadionbad gegen Tabellenvorletzten SV Weiden 1921 weiter, der mit zuletzt zwei Siegen eine aufsteigende Form zeigt.

Heim – SV Ludwigsburg 08: Ivan Pisk, Tim Kraut, Marvin Thran (2 Tore), Nikolaos Prosiniklis (5), Timo van der Bosch (1), Milosav Aleksic (1), Pavle Vukicevic, Antonio Tadic, Deni Cerniar (3), Adrijan Jakovcev (1), Domagoj Mijatovic, Dario Labavic, Filip Zugic

Gast – White Sharks Hannover: Dominik Schimanski, Marvin Götz, Justus Gläser, Felix Struß, Phillip Kubisch, Philipp Dolff (2), Vitor Pavicic Capucho (2), Felix Haarstick (2), Janek Brinkmann (1), Niclas Kai Schipper (1), Vincent Winkler (2), Felix Andreas Benke


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