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Jobbrücke braucht frische Paten

LokalesFreibergJobbrücke braucht frische Paten
  • Die Betreuungsstaffel 11 beginnt im April
  • Bisher haben sich schon mehr als 120 Ehrenamtliche engagiert

Freiberg a. N.| Der Verein „Jobbrücke Freiberg – Vorberufliche Jugendförderung“ sucht für ihre Betreuungsstaffel 11, die am 1. April 2019 beginnt, wieder frische Paten.

Der Verein „Jobbrücke Freiberg – Vorberufliche Jugendförderung“ sucht für ihre Betreuungsstaffel 11, die am 1. April 2019 beginnt, wieder frische Paten.

Daniel Lang hat es geschafft. Der inzwischen 20-Jährige hat eine verkürzte Lehre zum Zerspanungsmechaniker bei der Freiberger Firma Teamtechnik absolviert und in dieser Woche gerade an der Abendschule der Bosch-Berufsschule in Zuffenhausen eine vierjährige Ausbildung zum Maschinenbautechniker begonnen. Ob ihm dabei sein „Pate“ Uli Müller von der Jobbrücke von Nutzen war, vermag er dabei nicht einmal genau zu sagen. Auf alle Fälle habe ihn aber im Jahr 2013 die Möglichkeit gereizt, „einen professionellen Helfer während des Bewerbungsverfahrens bei mir zu haben, der mir direkte Fragen beantworten kann und über Hintergrundwissen zu verschiedenen Berufen verfügt“.

Es sind solche berufserfahrenen Menschen wie Daniel Langs damaliger Begleiter, der Ingenieur Uli Müller, die Jugendlichen das Gefühl vermitteln, als „Paten“ oder auch „Coaches“ ausschließlich für sie da zu sein. Denn diese Paten sind das „Herzstück dieses Vereins“, wie dessen Vorsitzender Dr. Wolfgang Sielaff einmal gesagt hat. Es sind Leute aus allen Berufssparten: Ingenieure, Techniker, Lehrer, Krankenschwestern, Handwerker. Es sind Pensionäre darunter, aber auch Berufstätige oder Männer und Frauen, die gerade ihre „Elternzeit“ absolvieren.

Ihre Aufgabe ist es, Jugendlichen auf dem schwierigen Weg von der Schule ins Berufsleben zu beraten und zu begleiten. Dabei geht es ausschließlich um Neuntklässler der Gemeinschafts- und der Realschule an der Freiberger Oscar-Paret-Schule (OPS). Egal, ob sie von der Gemeinschaftsschule mit dem Hauptschul- oder dem Realschulabschluss abgehen. Sie sollen sie bei ihren schriftlichen Bewerbungen unterstützen und notfalls auch zu Vorstellungsgesprächen begleiten, falls den Eltern das nicht möglich ist. Zwar leisten manche Paten zuweilen auch kostenlosen Nachhilfeunterricht, doch das ist nicht unbedingt ihre Aufgabe, denn dafür bezahlt die Jobbrücke professionelle Kräfte. Das hat auch Daniel Lang so wohltuend empfunden, denn auch die Möglichkeit der Nachhilfe habe er „besonders vorteilhaft“ in Erinnerung behalten: „Denn auch ein guter Schüler kann durch ein paar Extrastunden noch etwas mehr aus sich herausholen.“ Wiewohl er die Arbeit seines Paten geschätzt habe: „Denn sicher gibt das vielen noch unsicheren Kindern zusätzlichen Halt und macht sie selbstbewusster.“

Am 21. Februar 2019 veranstaltet deshalb im Bürgerzentrum „Prisma“ (Raum Erzin) um 19.30 Uhr einen ersten Neupaten-Informationsabend. Dabei informieren Vorstandsmitglieder des Vereins Interessenten über ihre Aufgabengebiete. Ein zweiter Info-Abend für Neupaten (für alle, die diesen Termin nicht wahrnehmen können) ist für den 12. März 2019 ebenfalls um 19.30 Uhr im „Prisma“ (Raum Erzin) geplant.

Am 21. Februar 2019 veranstaltet deshalb im Bürgerzentrum „Prisma“ (Raum Erzin) um 19.30 Uhr einen ersten Neupaten-Informationsabend. Dabei informieren Vorstandsmitglieder des Vereins Interessenten über ihre Aufgabengebiete. Ein zweiter Info-Abend für Neupaten (für alle, die diesen Termin nicht wahrnehmen können) ist für den 12. März 2019 ebenfalls um 19.30 Uhr im „Prisma“ (Raum Erzin) geplant.

Wer sich als Pate engagieren will, sollte sich rechtzeitig im Büro der Jobbrücke per Brief oder Email eintragen lassen. Die Adresse: Bahnhofstraße 41, 71691 Freiberg a. N., Telefon 07141 / 6499282, Email [email protected], Die Homepage-Adresse lautet: www.jobbruecke-freiberg.de


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