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Freitag, 29. März , 2024

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Freiberger FDP: CO2 –Bilanz spricht für Autobahnüberdeckelung

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Freiberg a. N.| „Autobahn ist größter Klimakiller“ hieß es vor kurzem in der Lokalpresse. Denn aus der vom Statistischen Landesamt veröffentlichten CO2-Bilanz geht hervor, dass die CO2-Emissionen in den Kommunen mit größerem Autobahnabschnitt am höchsten sind. „Es ist zu hoffen, dass solche Ergebnisse die Landes- und Bundespolitik darin bestärken, das Projekt der Autobahn-Teilüberdeckelung in Freiberg weiterhin auf der Agenda zu behalten und voranzutreiben. Dass das  Land Baden Württemberg jetzt eine Untersuchung für eine Überdeckelung der A81 am betreffenden Autobahnabschnitt fördert, ist ein wichtiger erster Schritt“, sagt FDP-Stadträtin Carmen Dötterer. „Da sind die Freiberger neben Bürgermeister Schaible auch Fabian Gramling als Landtagsabgeordnetem sehr zu Dank verpflichtet, der das Projekt auf Landesebene unterstützt und forciert hat“, ergänzt FDP-Stadtratskollege Dr. Thomas Baum. „Innovative Zukunftsprojekte, die mit Blick auf die Internationale Bauausstellung StadtRegion Stuttgart Vorbildcharakter haben können, bringen uns weiter als Fahrverbote. Da heißt es nur: Dranbleiben“.

In der Region Stuttgart, die vom Auto lebe, dürften Umwelt und Klimaschutz nicht auf Fahrverbote und Beschränkungen setzen, sondern müssten innovative Lösungen finden. Mit Sorge lese die FDP Berichte zum Thema Schwörer-Trasse, in denen argumentiert wird, man solle darauf verzichten, den Verkehr flüssiger laufen zu lassen, um quasi durch viele Staus den Leuten die Lust am Autofahren zu nehmen. „Wer so argumentiert, der irrt nicht nur gewaltig, der sägt auch an dem Ast, auf dem wir hier in der Autoregion Stuttgart sitzen und dem wir einen großen Teil unserer Lebensqualität verdanken. Weniger Auto heißt in unserer Region auch weniger Steuergelder für Umwelt- und Naturschutz.“, argumentieren die FDP-Gemeinderäte. „Es ist sehr wichtig, an künftige Generationen zu denken, aber man darf dabei die Menschen nicht vergessen, die heute – im Hier und Jetzt – leben und sich sichere Arbeitsplätze sowie eine Lösung von Verkehrsproblemen mit dem Auto und nicht gegen das Auto wünschen“.


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