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StartSportBietigheimer Wasserballer verlieren 12:7 in Pforzheim

Bietigheimer Wasserballer verlieren 12:7 in Pforzheim

SportBietigheimer Wasserballer verlieren 12:7 in Pforzheim

Die durch mehrere Ausfällen geschwächten SVB Wasserballer mussten auch im dritten Auswärtsspiel ohne Punkte die Heimreise antreten. Bis zur Pause lag das Team von Trainer Markus Köhler mit einem 6:5 Rückstand noch aussichtsreich im Rennen, musste aber am Ende der dünnen Bank Tribut zollen.

Ohne Ihre beiden Centerspieler Julius Ulfers und Petrit Salihu, die erkrankten Robert Bölke und Sascha Graf, sowie den noch an einer Meniskusverletzung laborierende Sebastian Rasch mussten die Wasserballer des Schwimmverein Bietigheim zu Ihrem dritten Auswärtsspiel beim überraschend stark gestarteten 1. BSC Pforzheim antreten. Diese hatten zum Bedauern ihr letztes Spiel im Emma-Jaeger-Bad, das danach geschlossen werden musste. Dementsprechend war dann auch eine ansehnliche Kulisse zum Abschied gekommen.

Auf Bietigheimer Seite feierten Henrik Röckle und Bernhard Büter ihr Bundesligadebüt – und beide machten ihre Sache auch sehr gut.

Die Gäste kamen dann gut ins Spiel und Pforzheim im Standartangriff zu keinen Torchancen. Die erste Überzahl der Gastgeber konnte diese aber dann auch gleich zur Führung verwandeln, die Tobias Menking durch Oliver Färber in Szene gesetzt mit einer tollen Einzelaktion ausglich. Erneut mit einer Überzahl ging Pforzheim in Führung, doch Timo Haueisen aus zentraler Position stellte den Ausgleich her. Bis zur ersten Pause erhöhte Pforzheim erneut durch Überzahlsituationen auf 4:2. Trainer Köhler war dann auch sichtlich unzufrieden mit der Verteidigung in Unterzahl, war vor dem Spiel doch eine andere Taktik angesagt worden. Im zweiten Viertel lief es dann besser, denn gegenüber zweier Treffer der Hausherren konnte zweimal Patrick Färber und Haueisen mit einem Kracher von der Mittellinie auf 6:5 verkürzen.

Die zweite Halbzeit startete dann aus Bietigheimer Sicht sehr unglücklich, denn O. Färber musste wie sein Gegenspieler nach einer Rangelei mit einer roten Karte das Wasser verlassen. Pforzheim machte dann auch mehr aus sich bietenden Chancen aus dem Spiel heraus und zog auf 8:5 davon. Mit 9:6 ging es dann auch ins letzte Viertel, Maximilian Nekola konnte noch mal verkürzen.

Ein weiterer Treffer in Überzahl brachte Pforzheim dann endgültig auf die Siegerstraße und die Gäste mussten dann bis zum Ende ihrer intensiven Verteidigung Tribut zollen. Die Gastgeber brachten die Punkte dann sicher mit einem aus Bietigheimer Sicht etwas zu hohen 12:7 in trockene Tücher.

„Das hatten wir uns etwas anders vorgestellt,“ sagt Kapitän Haueisen nach dem Spiel. „Die ersten vier Gegentreffer in Unterzahl waren unnötig und haben es uns im weiteren Verlauf sehr schwer gemacht.“

Am heutigen Dienstag geht es dann zum letzten Spiel in diesem Jahr zur Bundesligareserve des SV Ludwigsburg. Trainer Köhler erwartet hier eine Wundertüte, denn es ist unklar wer von den Ludwigsburger Bundesligaspielern eingesetzt werden kann. „Ludwigsburg ist immer sehr heiß auf das Derby“ gibt Köhler dann auch eine Aussicht auf die Motivation des Gegners.

Anschwimmen ist um 20:30h im Stadionbad Ludwigsburg.

SV Bietigheim: Huentz; O. Färber, B, Büter, Nekola (1), Röckle, Menking (1), P. Färber (2), Schaub, Schwuchow (1), Haueisen (2), Gansel, Füllborn


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