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StartLebenRatgeberAnbieter investieren zunehmend in die Werbung für E-Zigaretten

Anbieter investieren zunehmend in die Werbung für E-Zigaretten

LebenRatgeberAnbieter investieren zunehmend in die Werbung für E-Zigaretten
Foto: ©istock.com/YinYang

Die Tage des Marlboro-Mannes sind gezählt. Zukünftig wird es in Deutschland keine Werbung mehr geben, die den einsamen Cowboy mit seinem Pferd rauchend in der Weite der Prärie zeigt. Das zumindest hat der Philip Morris Konzern vor kurzem bekannt gegeben. „Wir nutzen die Kampagne nicht mehr. Für uns ist diese Werbung Geschichte und gehört in die alte Welt“, sagt Markus Essing, Deutschlandchef von Philip Morris. Essing ist der Meinung, dass Werbung für Tabakzigaretten ausgedient hat. Der Manager setzt stattdessen aufs Marketing für E-Zigaretten. Hier hat der Konzern gerade einen zweistelligen Millionenbetrag investiert, um das eigene Produkt zu bewerben. Und auch andere Anbieter ziehen mit.

Der Markt hat noch reichlich Potential
Diese immense Investition lässt andere Anbieter von E-Zigaretten, allen voran das Unternehmen InnoCigs, aufhorchen. Allein die Summe, die Großkonzerne in die Werbung für die elektronische Zigarette stecken, zeigt, dass der Markt noch längst nicht am Ende seiner Tage angekommen ist. Dafür kommen die E-Geräte, die Liquids und das Zubehör bei Rauchern und Dampfern derzeit viel zu gut an.

Statistiken zeigen, dass die Nachfrage nach der E-Zigarette in den letzten Jahren massiv angestiegen ist. Ein Blick in die einzelnen Altersgruppen verrät noch mehr: So sind es mit den bis zu 45-Jährigen eher die jüngeren Konsumenten, bei denen der Konsum von elektronischen Zigaretten prozentual über dem von handelsüblichen Zigaretten liegt. Ein Grund dafür ist vermutlich die geringere Belastung für die eigene Gesundheit.

Foto: ©istock.com/DragonImages

Die E-Zigarette: Eine Trendwende?
Seitdem sowohl das Bundesinstitut für Risikobewertung als auch medizinische Institute bestätigt haben, dass E-Zigaretten im Vergleich zur klassischen Zigarette weniger schädlich für die Gesundheit sind, können die Produzenten von E-Zigaretten aufatmen. Lange Jahre gab es keine eindeutigen Hinweise für diese Tatsache. Es fehlten schlichtweg geeignete Untersuchungen. Darüber hinaus gab es keine Langzeitdaten von Nutzern und deren gesundheitlicher Entwicklung. Auch wenn die erste E-Zigarette bereits 1963 erfunden wurde, der Durchbruch in Deutschland ist dank Anbietern wie InnoCigs erst ab circa 2010 zu verzeichnen. Und auch die Suchtgefahr ist mit dem elektronischen Modell nicht komplett gebannt: Wer Liquids mit Nikotin konsumiert, ist genauso suchtgefährdet wie klassische Raucher.


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