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Möglingen auf dem Weg ins ‚e-mobile‘ Zeitalter

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Gemeinde und EnBW nehmen Ladesäule in Betrieb

Möglingen.| Die E-Ladesäule, die seit einigen Tagen am Parkplatz vor der Stadionhalle steht, wurde nun offiziell in Betrieb genommen. Bürgermeisterin Rebecca Schwaderer: „Mit der Ladesäule machen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern ein zusätzliches Angebot, Emissionen lokal zu vermeiden und darüber hinaus, Lärm zu reduzieren.“

Die Gemeindeverwaltung nutzt bereits seit vier Jahren selber ein E-Fahrzeug. Mit dem Ausbau der E-Mobilität in Möglingen will die Gemeinde die Energiewende unterstützen und im selben Zuge zu einer Verkehrswende beitragen. Die Doppel-Ladesäule wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.

„Elektromobilität ist ein wichtiges Infrastrukturthema, das schon in naher Zukunft über die Attraktivität einer Kommune mitbestimmt“, sagt Lars Grunder, Leiter des EnBW-Regionalzentrums Mittlerer Neckar. Die Inbetriebnahme der Ladesäulen sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins ‚e-mobile Zeitalter‘. Grunder nutzte die Gelegenheit, sich auch bei dem örtlichem Stromnetzbetreiber zu bedanken: „Die Zusammenarbeit mit der SYNA – an deren Niederspannungsnetz die Ladesäule angeschlossen ist – hat reibungslos funktioniert.“

EnBW-Kommunalberater Kim Gerlach erläuterte bei der Inbetriebnahme das komfortable und schnelle Laden. Die EnBW-Ladesäule ermöglicht das gleichzeitige Laden von zwei Elektrofahrzeugen mit einer Gesamtleistung von bis zu 22 Kilowatt. Die Kosten richten sich nach der Dauer der Benutzung. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos per Karte, Chip oder Smartphone. Die neue „EnBW mobility+“ App der EnBW ist für iPhone- sowie Android-User in den jeweiligen Stores kostenfrei downloadbar. Innerhalb der App kann sich der jeweilige Kunde ein neues Benutzerkonto anlegen, einen Tarif auswählen und vor Ort an der Ladestation den Ladevorgang starten, beenden und bezahlen. Falls gewünscht, kann zusätzlich für 9,90 € eine Ladekarte der EnBW über die App erworben werden. Mit dieser Karte lässt sich vor Ort ebenfalls der Ladevorgang durchführen. Mit der App ist das Laden an über 26.000 Ladepunkten in Deutschland und Europa möglich.

Gefertigt und installiert wurde die Station von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Das Energieunternehmen kümmert sich seit vielen Jahren um das Thema Elektromobilität und hatte bereits 2009 mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur begonnen.


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