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StartLebenRatgeberDie Welt handelt mit Währungen: Forex im Aufwind

Die Welt handelt mit Währungen: Forex im Aufwind

LebenRatgeberDie Welt handelt mit Währungen: Forex im Aufwind

Die Finanzwelt ist breit aufgestellt, doch manche Disziplinen legen besonders beeindruckende Zahlen vor. Das gilt allen voran für den Forex-Handel, der inzwischen in der Normalbevölkerung angekommen ist.

Für Einsteiger zusammengefasst: Was ist Forex überhaupt?
Der Forex-Handel ist in aller Munde und inzwischen nicht nur unter professionellen Finanzexperten ein Thema. Der Begriff ist zusammengesetzt aus „Foreign Exchange“, was übersetzt den Fremdwährungshandel bedeutet. Es geht also um Kurse und noch wichtiger, um deren Unterschiede. Denn die globalen Märkte bewegen sich rund um die Uhr und schon kleine Schwankungen können für große Gewinne genutzt werden.

Im Forex-Trading stehen Kurs-Paare daher im Mittelpunkt. Beliebige Kombinationen sind möglich, das Prinzip bleibt immer gleich: Sei es Euro und Britisches Pfund, Euro und US-Dollar, Yen und Britisches Pfund oder Yuan und Rubel, geht es stets darum, auf die Entwicklung einer Währung gegenüber einer anderen zu wetten. Der spekulative Charakter dieses Finanzprodukts ist somit offensichtlich und es schadet nicht, erneut darauf hinzuweisen, dass den großen Renditechancen ebenso schwere Verlustmöglichkeiten entgegenstehen. Sich dessen bewusst zu sein, ist die absolute Voraussetzung für den Einstieg in die Grundlagen.

Software als Grundlage für rasante Verbreitung
Immerhin hat die Bedienung der Handels-Tools in den letzten Jahren regelrechte Quantensprünge vollbracht. Verantwortlich dafür sind Online-Plattformen, die es sich zur Mission gemacht haben, Online Forex so einsteigerfreundlich wie möglich zu machen. Die Benutzeroberfläche ist dabei der Schlüssel: Mit ihrer klaren Struktur fasst sie die Optionen übersichtlich zusammen, die Komplexität wird in verständliche Bahnen gelenkt. Die Teilnahme am Handel erscheint dadurch deutlich attraktiver.

Das Prinzip des Devisenhandels ist übrigens bereits mehrere tausend Jahre alt: Schon im antiken Griechenland kamen Händler aus den verschiedensten Regionen zusammen und da sie mit teils ganz unterschiedlichen Währungen ausgestattet waren, entstand die Notwendigkeit, die Geldmittel miteinander zu vergleichen. Heute ist der Forex-Markt der größte Finanzmarkt der Welt: 2016 lag der Umsatz bei rund 5 Billionen US-Dollar – am Tag. Selbst verglichen mit anderen Bereichen der ohnehin schon kapitalstarken Finanzwelt klingt das durchaus extrem.

Angesichts dieser Geldmengen, die sich im Umlauf befinden, sind die Gewinnaussichten nicht schwer zu erkennen und dass dadurch der Traum vom Reichtum befeuert wird, ist nur verständlich. Doch das bedeutet gleichzeitig einen hart umkämpften Markt, in dem Fehler teuer sind. Genügend Einsteiger können ein Lied davon singen, und auch für erfahrene Anwender sind Verluste an der Tagesordnung. Immerhin: Computergestützte Trading-Tools sind ein großer Schritt in Richtung Chancengleichheit für alle Teilnehmer, da es dank der digitalen Unterstützung mehr auf Papierauswahl und Strategie auskommt als auf technische Finesse.


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