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SVB wahrt sich die Chance auf den Klassenerhalt – zweites „Endspiel“ am Freitagabend

Bietigheim-Bissingen.| Unnötig schwer machten es sich am Mittwoch die Schützlinge von Spielertrainer Markus Köhler in der 2. Wasserballliga Süd. Durch den am Ende knappen 10:9-Heimsieg (5:1/2:2/3:3/0:3) gegen den BSC Pforzheim sicherte sich die Wasserballmannschaft des SV Bietigheim im Badepark Ellental die Chance auf den Klassenerhalt. Am Freitagabend steht das zweite entscheidende Spiel an, bei dem man sich gegen den ehemaligen Erstligisten aus Cannstatt noch den neunten Platz erkämpfen kann.

Am Ausweichtermin, dem Mittwochabend, empfing der SV Bietigheim in seinem vorletzten Auftritt der Saison den BSC Pforzheim, diesmal konnte die Begegnung reibungslos ablaufen, die erste Spielansetzung hatte aufgrund eines Unwetters nicht stattfinden können. Für die Gäste ging es um nichtmehr allzu viel, der Klassenerhalt stand bei den Goldstädtern bereits vor Beginn der Partie sicher fest. Wesentlich höhere Relevanz hatte das Aufeinandertreffen für den abstiegsbedrohten SV Bietigheim, für den ein Sieg unbedingt notwendig war um die Chance auf den Klassenerhalt wahren zu können. Aufgrund des anfangs der Woche bekannt gegebenen Rückzugs des PSV Stuttgarts aus der Liga, alle gegen diesen Gegner gewonnenen/verlorenen Punkte wurden annulliert, rutschte der EFSC plötzlich unerwartet in die Abstiegszone, was wiederum dem Liganeuling aus Bietigheim in die Karten spielt. Somit hat es der SVB nach dem extrem wichtigen doppelten Punktgewinn gegen Pforzheim nun gegen den aktuellen Tabellenachten am Freitag selbst in der Hand.

Bietigheim macht es trotz deutlicher Führung erneut spannend
Gegen Pforzheim hatte man bereits im Hinspiel eigentlich eine gute Leistung gezeigt, aber als es in Richtung Spielende ging hatte das Team den Faden verloren und eine deutliche Führung verspielt. Das wollte man im Rückspiel am Mittwoch vermeiden, was allerdings nur bedingt gelang. Der Gastgeber startete engagiert und konzentriert, aufs eigene Tor ließ man wenig zu, vorne agierte der SVB beweglich und bissig, sodass man sich eine deutliche 5:1-Führung zur ersten Pause erspielen konnte. Im Folgenden kam der BSC bei seinem letzten Saisonauftritt besser in die Partie, die Heimmannschaft war trotzdem nach wie vor das bessere Team, machte aber deutlich zu wenig aus den sich bietenden Chancen, sowie aus den zahlreichen Überzahlsituationen. Dem 7:3-Halbzeitstand folgte eine 10:6-Führung, mit der es in den finalen Spielabschnitt ging. In diesem kämpften sich die Pforzheimer trotz ihrer in Folge ihres ruppigen Spiels deutlich dezimierten Bank wieder in die Partie, der Mannschaft um Kapitän Robert Bölke hingegen gelang kein weiterer Treffer mehr, weshalb es am Ende noch unnötig knapp wurde. „Wir hätten den Sack mal wieder früher zumachen müssen. Alles andere als ein Sieg wäre in diesem Spiel eine absolute Enttäuschung gewesen.“ resümierte Köhler.

„Mit dem Ergebnis haben wir den ersten von zwei wichtigen Schritten gemacht!“ erklärte der Coach der Bietigheimer und ergänzte: „Nun gilt es am Freitag nochmal alles zu geben um den Klassenerhalt zu sichern!“. Alle anderen möglichen Abstiegskandidaten sind fertig mit ihren Spielen. Ein Remis reicht den Schwaben am Freitag nicht, da der nun Zehntplatzierte aus Frankfurt dann über die bessere Tordifferenz verfügen würde. Bei einem Sieg wäre man sicher Tabellenneunter und dadurch weder in der Abstiegszone, noch auf dem Relegationsplatz. Anpfiff gegen die Gäste vom SV Cannstatt ist am Freitagabend um 20.15 Uhr, wobei es für den SV Bietigheim um Alles oder Nichts geht.

So spielte der SVB gegen Pforzheim:
Wildner; O. Färber (1); Schaub; Nekola (1); Bölke; Menking; P. Färber; Graf; Rasch (3); Schwuchow (2); Haueisen (1); Köhler; Ulfers (2)


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