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StartLebenRatgeberRichtiger Sonnenschutz an sommerhaften Tagen

Richtiger Sonnenschutz an sommerhaften Tagen

LebenRatgeberRichtiger Sonnenschutz an sommerhaften Tagen

Viele Monate lang ist die Sonne in Deutschland nur selten zu sehen. Reicht ihre Kraft dann im Frühjahr aus, um sich in einer erwärmten Umgebung zu bewegen, nutzen dies viele Menschen gerne im vollen Umfang aus. Dass der richtige Sonnenschutz nicht nur im Hochsommer von Bedeutung ist, wird dabei gerne vergessen. Doch welche Risiken lauern und wie ist es möglich, sie im persönlichen Fall auszuschließen um den Sonnenschein im vollen Umfang zu genießen?

1. Der Sonnenstich
Während die verschiedenen sichtbaren Auswirkungen von Sonne und UV-Strahlen inzwischen bekannt sind, fehlt vielen Menschen das Verständnis für den Effekt des Sonnenstichs. Generell stellt dieser nur bei längeren Aufenthalten in der Sonne ein Risiko dar. Da das Verständnis für die ersten Symptome jedoch fehlt, kommt es nicht selten bereits an warmen Frühlingstagen zu dieser Erkrankung. Dabei reizen die Sonnenstrahlen die unter der Schädeldecke liegenden Hirnhäute. Die Betroffenen leiden in der Folge unter Übelkeit, Schwindel oder starken Kopfschmerzen.

Erste Symptome des Sonnenstichs sind ein roter und erhitzter Kopf, der allerdings gerne auf einen Sonnenbrand zurückgeführt wird. Dabei ließe sich der Sonnenstich mithilfe einer Kopfbedeckung, einem Hut oder einer Baseball Cap, ohne Mühen vermeiden. Caps selbst gestalten ist kreativ total angesagt, wodurch der Anreiz wächst, sich vor diesem Effekt zu schützen. Ist es bereits zu spät, so sind vor allem Ruhe und viel Flüssigkeit für die Betroffenen wichtig. Dann klingen die Symptome innerhalb eines Tages ab.

2. Der Sonnenbrand
Gerne wird der Sonnenbrand hierzulande als ein Zeichen für schönes Wetter oder einen zünftigen Badeurlaub gehalten. Dabei ist es aus medizinischer Sicht alles andere als angesagt, sich Rötungen der Haut zuzuziehen. Auf den ersten Blick heilen diese binnen weniger Tage wieder ab und bleiben somit ohne Folgen. Doch nicht für das menschliche Auge sichtbar bleiben Schäden zurück. Einerseits betreffen diese das empfindliche Hautgewebe, das sich nur eingeschränkt regeneriert. Nur bis zu einem gewissen Punkt ist der Körper dazu in der Lage, die empfindliche DNS zu reparieren. Mehrere heftige Sonnenbrände erhöhen auf diese Weise das Hautkrebs-Risiko deutlich.

Es gibt kaum andere gesundheitliche Risikofaktoren, vor denen man sich leichter schützen kann, als dem Sonnenbrand. Der wichtigste Sonnenschutz stellt bereits sommerliche Kleidung aus Baumwolle dar. Die bedeckten Körperstellen sind so mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor ausgestattet. Nicht bedeckte Hautstellen müssen circa eine halbe Stunde vor dem Kontakt mit der Sonne eingecremt werden. Dabei ist es von Bedeutung, die Angaben des Herstellers genau zu beachten. Wen es an einem Badetag ins Wasser zieht, der sollte die Creme zuvor ausreichend einwirken lassen und nach dem Bad erneut auftragen. Dadurch ist ein ausreichender Schutz vor einem Sonnenbrand gewährleistet.

Gefahren auf den zweiten Blick
Sonnenbrand und Sonnenstich wirken auf den ersten Blick relativ harmlos. Denn die wirklich schmerzhaften Symptome klingen bereits nach wenigen Stunden ab. Für uns unsichtbar bleiben jedoch die Schäden, die wir unserem Körper damit langfristig zufügen. Im Hinblick auf einen langen Erhalt der eigenen Gesundheit ist es jedoch nicht notwendig, auf angenehme Stunden in der Sonne zu verzichten. Bereits ein gut durchdachter Sonnenschutz, der mit einer Kopfbedeckung kombiniert wird, reicht aus, um sich wieder mit einem guten Gewissen nach draußen begeben zu können.


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