Sindelfingen.| Gerade bei Minusarbeiten steigen die Anforderungen an eine zuverlässige und sichere Energieversorgung. Die Stadtwerke Sindelfingen sind hierfür bestens gewappnet.
„Auch bei langanhaltenden niedrigen Temperaturen müssen unsere Kunden selbstverständlich nicht frieren. „Vor allem an kalten Wintertagen garantieren wir mit unseren Heizkraftwerken eine sichere Fernwärmeversorgung“, sagt Uwe Malach, technischer Leiter der Stadtwerke Sindelfingen GmbH. „In jedem unserer Wärmenetze stehen immer mehrere Wärmeerzeugungsanlagen zur Verfügung, die in Spitzenlast oder im Reservefall unmittelbar ans Netz gehen können“, so Malach weiter.
Auch die Gasversorgung im Netzbereich der Stadtwerke Sindelfingen ist bei Extremtemperaturen immer gesichert. Mit Hilfe des Erdgasspeichers in der Rudolf-Harbig-Straße und durch das Umstellen mehrere Heizwerke von Gas auf Ölbetrieb können extreme Lastspitzen aufgefangen und somit die Versorgung sichergestellt werden.
Alle technischen Anlagen der Stadtwerke aus den Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme werden zentral in der modernen Netzleitwarte gesteuert und überwacht. Diese liefert aus einem Netz aus Fernwirkanlagen rund um die Uhr alle wichtigen Daten wie z.B. Störmeldungen, Betriebsmeldungen, Mess- oder Zählwerte. Die Auswertung, Verarbeitung und Visualisierung erfolgt vollautomatisch so dass auftretende Störungen somit sofort erkannt, lokalisiert und Gegenmaßnahmen wie z.B. die Alarmierung des Bereitschaftsdienstes ergriffen werden können.