9.5 C
Stuttgart
Dienstag, 16. April , 2024

Open-Air-Basar für Kindersachen

Das Anna Haag Mehrgenerationenhaus lädt ein zum...

Lehrfahrten als Leerfahrten

Ausbildung der Triebfahrzeugführer auf den neuen Fahrzeugen...

Umstellung auf Sommerzeit: Wie fahren Bus und Bahn?

Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf...
StartSportMTV Frauen ungewohnter Dritter

MTV Frauen ungewohnter Dritter

SportMTV Frauen ungewohnter Dritter

Stuttgart.| Die Damenmannschaft des MTV Stuttgart konnte beim letzten Qualifikationswettkampf der Bundesliga in Berlin erwartungsgemäß nicht ganz vorne mitmischen. Das Rennen um die Ranglistenpunkte gewann der TSV Tittmoning, der mit der wieder genesenen Sophie Scheder an den Start ging, vor der TG Karlsruhe-Söllingen und dem MTV Stuttgart. Dennoch gehen die Turnerinnen als Tabellenerster und haushoher Favorit am 1. Dezember in das DTL-Finale in Ludwigsburg. Zu hoch ist der Punkteabstand auf die Verfolger.

„Das ist wahrlich kein Drama, denn wir wussten, dass wir nicht Erster werden können“, sagte Trainer Robert Mai nach einem zufriedenstellenden Wettkampf. Ohne Elisabeth Seitz, die beim Swiss Cup an den Start ging und Kim Bui, denen die Trainer ein wettkampffreies Wochenende verordnet haben war es schwer, ganz vorne anzugreifen. Hinzu kamen die Verletzungen von Emelie Petz und Tabea Alt.

Richten mussten es deshalb WM-Teilnehmerin Carina Kröll, Kim Ruoff, Maike Halbisch, Lisa-Katharina Hill, Lara-Marie Hinsberger und die belgische Gastturnerin Dorien Motten. Und sie starteten gut in den Wettkampf, der am Sprung begonnen wurde. Am Stufenbarren machte sich das Fehlen der aktuellen WM-Dritten Elisabeth Seitz und der routinierten Kim Bui bemerkbar. Eine geschlossene Mannschaftsleistung ließ das Team im aber Rennen um Platz eins bleiben. Der Einbruch kam am Schwebebalken, an dem sich der Rekordmeister sehr schwertat. „Wir mussten fünf Stürze verkraften, einfach zu viele, um vorne mitzumischen“, sagte Trainer Mai, der mit dem Abschneiden des Teams in diesem Gerätedurchgang nicht zufrieden sein konnte. Besser machten es die schwäbischen Turnerinnen dann am Boden. Die Übungen am Abschlussgerät wurden förmlich zelebriert und bekamen die Anerkennung der Kampfrichter.

Jetzt heißt es Stabilität in die Übungen zu bringen. Es sind noch zwei Wochen Zeit, bis zum großen Showdown in Ludwigsburg. Zeit, die der Rekordmeister nutzen möchte, um Titel Nummer zehn zu sichern.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel