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Die Damenmannschaft des MTV Stuttgart konnte zum Auftakt der neuen Bundesliga Saison nahtlos an die letztjährige Saison anknüpfen. Mit einem Auftaktsieg in der heimischen SCHARRena setzten die Turnerinnen ein Zeichen in Richtung Finale.

Der Rekordmeister nutzte den Heimvorteil und sicherte sich die ersten Tabellenpunkte vor dem Turnzentrum Köln und dem TSV 1861 Tittmoning. Und das, obwohl das Team personell geschwächt war, denn es fehlten mit Elisabeth Seitz (Einsatz beim American Cup) und Tabea Alt (derzeit verletzt) zwei Leistungsträgerinnen der Mannschaft. Kim Bui, Emelie Petz und Neuzugang Maike Halbisch gingen jeweils nur an einem Gerät an den Start. Stark präsentierte sich Carina Kröll, die in der inoffiziellen Einzelwertung den zweiten Platz belegen konnte. Lara-Marie Hinsberger zeigte bei ihrem ersten Einsatz im MTV Trikot etwas Nerven. Sie war neben Kröll die zweite Vierkämpferin. „Wir wissen um das Potential von Lara und wollen sie weiter fördern“, sagte Trainer Robert Mai nach dem Wettkampf. Die Mannschaft wurde mit dem Einsatz von Kim Ruoff und Gastturnerin Dorien Motten komplettiert.

Für das Team heißt es nun, bis zum nächsten Wettkampf mehr Stabilität in die Übungen zu bringen. Zu viele Fehler, vor allem am Stufenbarren und am Schwebebalken, kosteten wichtige Punkte. Punkte, die am zweiten Wettkampftag Ende März entscheidend sein können. Denn es ist davon auszugehen, dass Weltmeisterin Pauline Schäfer und Sophie Scheder in das Bundesligageschehen einsteigen. Beide Turnerinnen wechselten von der TuS Chemnitz-Altendorf zum TSV Tittmoning, dem derzeitigen Tabellendritten. „Wie wollen etwas Bewegung in die Tabellenspitze bringen“, sagte Teamchef Dr. Andreas Greither über die Verpflichtung der Topturnerinnen.

Die Männermannschaft des MTV Stuttgart hingegen musste sich erwartungsgemäß der TG Saar geschlagen geben. Das verletzungs- und krankheitsgeschwächte Team hatte gegen den Vizemeister keine Chance. „Wir wollten zwar die Saarländer etwas ärgern, doch leider hat uns die Grippewelle erwischt“, sagte Mannschaftskapitän Sebastian Krimmer über das Abschneiden seiner Teamkollegen.


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