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Freitag, 29. März , 2024

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StartLebenRatgeberEin Porsche als Firmenwagen? So geht's

Ein Porsche als Firmenwagen? So geht’s

LebenRatgeberEin Porsche als Firmenwagen? So geht's

In Zeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels müssen sich Firmen so einiges einfallen lassen, um attraktive Arbeitskräfte für sich zu gewinnen. Ein Klassiker, der auch nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat, ist ein hochwertiger Firmenwagen. Wobei ein Porsche natürlich mehr Eindruck macht als ein Skoda.

Geschäftsmodell Langzeitmiete zunehmend beliebter
Auf einige Monate befristete Arbeitsverträge und Projektverträge machen es Arbeitgebern zunehmend schwieriger, den klassischen Weg des Leasings für Firmenwagen zu gehen. Doch in diese Lücke springen nun neue Unternehmen, die für Firmen-KFZ Auto-Langzeitmiete anbieten. Dies funktioniert wie der herkömmlichen Kurzzeit-Automiete, allerdings zu günstigeren Preisen. Aus der US-amerikanischen oder chinesischen Zentrale kommt für sechs Monate ein Manager, der unbedingt mal einen deutschen BMW fahren möchte? Kein Problem – das entsprechende Auto wird für sechs Monate angemietet. Ein junges Verkaufstalent soll sich zunächst acht Monate auf Probe beweisen? Warum die täglichen Fahrten zu Verkaufsgesprächen nicht im Porsche zurücklegen?

Die Unterschiede zum Leasing
Beim klassischen Leasing geht der Leasingnehmer eine langfristige Verpflichtung ein. Allein dies ist heute oft kaum noch möglich. Dazu kommen die hohen Kosten für den Fuhrpark, die sich aus den Steuern, Versicherungen und der Wartung der einzelnen Fahrzeuge ergeben. Bei der Langzeitmiete verbleiben die Eigentumsrechte jedoch beim Vermieter. Dieser trägt entsprechend alle Kosten und muss sich um die regelmäßigen Wartungen, TÜV-Untersuchungen und ähnliches kümmern. Der Mieter trägt ausschließlich die Kosten für die Miete des Fahrzeugs und die laufenden Kosten für das Benzin. Ein weiterer Vorteil ist die flexible Kündbarkeit. Sollte sich der junge Verkäufer nach vier Monaten schon wieder verabschieden und das Auto wird nicht mehr benötigt, kann es zum nächsten Monat zurückgegeben werden. Das Unternehmen bleibt nicht an einen lästigen Leasingvertrag gebunden.

Neben PKWs können auch Transporter gemietet werden
PKWs sind nicht die einzige Option. Für Gründer und Selbständige ist auch die Langzeitmiete eines Transporters oder anderen Nutzfahrzeugs eine interessante Alternative zum teuren Kauf. Wer sich beispielsweise mit einem Catering-Dienst oder als Handwerker selbständig macht, benötigt einen Transporter für seine Waren oder Gerätschaften. Dies kann gerade in den ersten Monaten eine enorme finanzielle Belastung darstellen. Auch hier zeigt die Branche neue Perspektiven auf und erleichtert die kostengünstige langfristige Miete eines Fahrzeugs. Sollte das Konzept scheitern, kann der Wagen problemlos zurückgegeben werden. Wird die Geschäftsgründung jedoch zum vollen Erfolg, steht dann auch dem Kauf eines eigenen Wagens mit Firmenlogo und Anschrift auf der Seite nichts mehr im Weg.


 

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