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StartLokalesFreibergMitgliederversammlung des Freiberger Aktionsbundes

Mitgliederversammlung des Freiberger Aktionsbundes

LokalesFreibergMitgliederversammlung des Freiberger Aktionsbundes
Aktionsbund gegen Lärm und dicke Luft in Freiberg und Umgebung e.V. zieht Bilanz

Freiberg a. N.| Zur Mitgliederversammlung 2018 des Aktionsbund begrüßte der Vorsitzende Tom G. Spiegel die Mitglieder und ließ das Jahr Revue passieren. Man war sich einig, trotz der geringen Mitgliederzahl in Freiberg so einiges anzustoßen. Die drei Schwerpunkte sind und bleiben Bahnlärm, Autolärm und eine Verbesserung des Radwegenetzes und damit letztendlich die Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt.

Nachdem mit dem Landtagsabgeordneten Fabian Gramling, CDU, der Anstoß zu einer Machbarkeitsstudie für die Überdeckelung der Autobahn 81 kam, haben wir uns dem Thema intensiv gewidmet. Gramling stellte sich im Mai unseren Fragen. Die Vorbehalte unsererseits beschränken sich aktuell darauf, dass es weiteren Lärmschutz an der Autobahn braucht als die Einhausung zwischen Bilfinger und Württemberger Straße. Alles andere steckt im Entwicklungsprozess zu diesem Projekt, der Aktionsbund wünscht aber einen offenen Dialog.

„Uns fehlt ein umfassendes Verkehrskonzept in und um Freiberg, was wir seit Jahren anmahnen“ betont Spiegel und weiter: „So langsam scheinen einige Fraktionen im Stadtrat aufzuwachen. Wir begrüßen den Vorstoß eines Kreisverkehrs an der Alten Bahnlinie und Mühlstraße.“

Der stellvertretende Vorsitzende Rudi Krauter ergänzt: „Dass Freiberg ein besonderes Verkehrs- und Lärmproblem hat, bedingt durch die A 81 und die Bahnlinie mitten durch die Stadt, ist sicher allen Freiberger Bürgerinnen und Bürgern bewusst. Es gibt hier keine schnellen und perfekten Lösungen, wohl aber Verbesserungen, für die es sich lohnt, zu kämpfen.“

Ein Erfolg ist der Schallschutz an der S-Bahn, dessen frühere Umsetzung der Aktionsbund für sich reklamiert. „Auch wenn wir noch auf Eidechsen Rücksicht nehmen müssen, der Lärmschutz für die Menschen in unserer Stadt an der Bahn kommt!“ erklärt der Vorsitzende.

Nach der Erneuerung der Fahrbahn in der Stuttgarter Straße sind ein Radstreifen bergaufwärts und Tempo 30, wie im Lärmaktionsplan vorgesehen, ein weiterer Punkt auf der Liste.

Was die Planung des Aktionsbundes betrifft, will man zur Kommunalwahl 2019 erneut alle Parteien und die Stadt zu einer Podiumsdiskussion einladen. Für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich ein Bild von den Ideen zu den Verkehrskonzepten der jeweiligen Parteien zu machen. Gerne können Fragen dazu an den Aktionsbund eingereicht werden.

Wenn sie von unseren Zielen überzeugt sind, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir heißen neue Mitglieder herzlich willkommen. www.aktionsbund-freiberg.com


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