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StartLokalesLudwigsburgMarktplatzfestbilanz: Begeisterung, aber auch Verbesserungsvorschläge

Marktplatzfestbilanz: Begeisterung, aber auch Verbesserungsvorschläge

LokalesLudwigsburgMarktplatzfestbilanz: Begeisterung, aber auch Verbesserungsvorschläge

Ludwigsburg.| Nach dem Fest ist vor dem Fest – deshalb war der Blick des Marktplatzfest-Organisationsteams und der anwesenden Vereine bei der Nachbesprechung auch schon nach vorne gerichtet. Auf das Jahr 2019, in dem das Fest am 29. Juni stattfindet. Einig waren sich alle Vereine: Es war ein tolles Fest, das in punkto kulturelle und kulinarische Vielfalt seinesgleichen sucht. Das „Superwetter“ tat ein Übriges und vor den drei Bühnen – der Lotter-Bühne auf dem Marktplatz, der Kreissparkassenbühne in der Wilhelmstraße und der Lautmacher Bühne auf dem Holzmarkt – herrschte wieder die typische Marktplatzfeststimmung: ausgelassen, aber auch für die Besucher, die nur essen und trinken wollten, nicht über dem zumutbaren Limit. 44 Vereine haben sich beim Fest der Ludwigsburger Vereine 2018 beteiligt – davon sieben, die noch nie dabei waren.

A propos Stimmung und Lautstärke: Bei einigen Ständen ging die Euphorie so weit, dass die dort eingesetzten „kleinen“ Musikanlagen die Lautstärke auf den Bühnen fast in den Schatten stellten und es den Besuchern der Nachbarstände schwer machte, sich zu unterhalten. Nicht nur viele Verein, auch einige auf dem Fest anwesende Stadträte haben das moniert. „Die meisten Vereine haben die Lautstärke nach entsprechenden Hinweisen des Orga-Teams auf das vereinbarte Level vermindert, aber eben nicht alle. „Das können wir 2019 nicht mehr dulden und werden entsprechende Vorkehrungen treffen“, sagte der Chef des Organisationsteams, Franz Weckesser. „Auf dem Marktplatzfest ist Feiern für alle angesagt, nicht Feiern zu Lasten Dritter“.

Spätere Schlusszeiten gewünscht
Ein weiterer Wunsch des Organisationsteams: Die Schlusszeiten – 0.30 Uhr für den Verkauf 1.00 Uhr für das gesamte Fest  – müssen noch strikter eingehalten werden, damit der Abbau und das Wegfahren gefahr- und problemlos möglich sind. Allerdings wurde von Vereinsseite auch mit großem Engagement gefordert, die Schlusszeiten zu verlängern. „Das gilt nicht nur mit Blick auf die für die Vereine sehr wichtigen Einnahmen, sondern auch, weil es für uns sonst sehr schwer wird, das Fest rechtzeitig zu beenden, weil die Sperrzeiten ja für die anliegenden Lokale nicht um 1.00 Uhr enden“, sagte ein Vereinsvertreter.

Ansonsten waren die anwesenden Vereine rundum zufrieden und lobten Organisation und das „herausragende Programmangebot“. Angeregt wurde, das Fest zum 50. Jubiläum 2020 eventuell eineinhalb- oder zweitägig zu feiern. Franz Weckesser, dankte dem gesamten – leider nur „sechsköpfigen“ – Organisationsteam. „Das dürfen gerne mehr werden, vor allem, wenn man das Fest am zwei Tagen durchführen möchte“, so Weckesser zu den Vereinsvertretern. Weckesser dankte auch den städtischen Helfern und „vor allem dem DRK Ludwigsburg, das das Fest erneut im Hintergrund, aber wie immer vorbildlich und kompetent“ als unentbehrlicher Partner begleitet habe.

2019 Sponsorenwände geplant
Ein großer Dank gehe auch an die Sponsoren – vor allem an die Namenssponsoren der Bühnen – die Firmen Lotter, Kreissparkasse Ludwigsburg und Lautmacher. Zudem habe die Wohnbau Ludwigsburg den Auftritt der Jugendmusikschule ermöglicht, und die Ludwigsburger Kreiszeitung habe das Fest mit einer ganzen Reihe von Aktivitäten und dem Online-Voting für Auftritte auf der KSK-Bühne unterstützt. Erstmals als Sponsor dabei war der SWR, der ebenso wie die Kreissparkasse auch die Unterstützung für das nächste Jahr zugesagt hat. Beide werden auf den 2019 erstmals aufgestellten Sponsorenwänden vertreten sein, die weitere Sponsoren zum Mitmachen anregen sollen. „ Ohne Sponsoren könnten wir ein so vielfältiges Programm auf drei Bühnen einfach nicht möglich machen“, so unisono Programmchef Michael Schopf und Pressesprecher Dr. Thomas Baum. „Das Fest der Vereine mit so vielen Besuchern ist doch die ideale Plattform für Sponsoren, um auf sich aufmerksam zu machen“, hoffen die Organisatoren auf weitere Geldgeber.


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