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StartLebenRatgeberBlasenschwäche: Woher kommt sie, was kann man dagegen tun?

Blasenschwäche: Woher kommt sie, was kann man dagegen tun?

LebenRatgeberBlasenschwäche: Woher kommt sie, was kann man dagegen tun?

Eine Blasenschwäche kann viele Ursachen haben und in ganz unterschiedlichen Lebenslagen auftreten. Viele Betroffene sind von dem Auftreten einer Blasenschwäche verunsichert und verzichten infolgedessen mitunter sogar auf den Besuch von Veranstaltungen. Doch wer eine Blasenschwäche hat, ist damit nicht allein und es gibt viele Möglichkeiten, um wieder unbeschwert am Alltag teilzunehmen.

Eine übliche Ausprägung von Blasenschwäche wird Belastungsinkontinenz genannt. Einer der Zeitpunkte, zu denen sie auftreten kann, ist das Klimakterium. Umgangssprachlich wird diese etwa zehn Jahre dauernde Phase, in der der Körper einer Frau sich hormonell verändert und allmählich in einen unfruchtbaren Zustand übergeht, auch als Wechseljahre bezeichnet. Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre können die Entstehung einer Blasenschwäche begünstigen.

Eine temporäre Blasenschwäche kann auch während einer Schwangerschaft und in den ersten 12 Monaten nach der Geburt auftreten. Zudem können sowohl Männer als auch Frauen nach einer Operation im Beckenbodenbereich oder infolge der Einnahme bestimmter Medikamente eine schwächere Blase entwickeln. Als Ursache kommt auch ein schwaches Bindegewebe infrage, das bei Vorliegen weiterer Faktoren eine Blasenschwäche begünstigen kann.

Was bei Blasenschwäche hilft
Wer von einer Blasenschwäche betroffen ist, sollte sich nicht scheuen, mit einem Arzt darüber zu sprechen. Dieser kann dann eine wirksame Therapie verordnen. In der Zwischenzeit erleichtert die Verwendung von speziell für diesen Zweck entwickelten Binden und Slipeinlagen, wie es sie bei TENA gibt, den Alltag erheblich. Zur Behebung der Beschwerden wird häufig gezieltes Beckenbodentraining verordnet, um die Muskulatur des Beckenbodens wieder zu stärken. Regelmäßiges Training sorgt üblicherweise dafür, dass die Beschwerden verschwinden. Die Übungen können auch vorbeugend durchgeführt werden.

Um einer Blasenschwäche entgegenzuwirken, hat es sich zudem als wirksam erwiesen, nicht zu oft und nicht zu selten die Toilette aufzusuchen. Denn sind die Abstände zwischen den Gängen zu kurz, ist die Blase womöglich noch nicht gefüllt und gewöhnt sich daran, sich häufig zu entleeren. Sind die Toilettengänge zu selten, wird die Blase wiederum unnötig stark gedehnt. Um den Harndrang im richtigen Maß zu halten, sollte man ausreichend viel trinken, am besten sind zwischen 1,5 und 2 Liter am Tag. Stark harntreibend wirken allerdings Getränke, die Koffein, Alkohol oder Kohlensäure enthalten. Um die Blase nicht zu reizen, sollten sie nur in Maßen getrunken werden.

Bildrechte: Flickr Rissa Earl McGehee CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten


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