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StartSportUnglückliche Niederlage nach großem Kampf

Unglückliche Niederlage nach großem Kampf

SportUnglückliche Niederlage nach großem Kampf

Die Wasserballer des SV Bietigheim haben am vergangenen Freitag vor rund 150 Zuschauern ihr Spiel gegen den Tabellenvierten WSV Ludwigshafen unglücklich mit 7:9 (2:4, 2:2, 2:1, 1:2) verloren und stagnieren weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Ludwigshafen sicherte sich durch den Sieg das beste Abschneiden in der Zweiten Bundesliga.

Mit Spannung erwarteten die Zuschauer im Badepark Ellental das Spiel in der Zweiten Wasserballbundesliga Süd, bei dem sich das Team um Spielertrainer Markus Köhler gute Chancen auf eine Überraschung ausmalte. Doch gleich zu Beginn brachten die Bietigheimer die Gäste durch eigene Fehler ins Spiel und diese nutzen die Chancen und zogen auf 3:1 davon. Mit zum Teil fragwürdigen Strafzeiten wurde zudem das Heimteam früh belastet und es wurde immer schwerer ins eigene Spiel zu finden. Das 2:3 durch Patrick Färber beantwortete Ludwigshafen mit dem 2:4 Pausenstand.

Im zweiten Viertel kämpften sich die Gastgeber dann in die Partie und spielten auf Augenhöhe gegen die Favorisierten Gäste. Den 2:5 Stand konterte Färber mit einem Doppelpack zum 4:5 ehe die Pfälzer erneut auf eine 2-Tore Führung stellten.

Erneut P. Färber verkürzte auf 5:6 um im nächsten Angriff der Gäste sein drittes Foul zu bekommen. Damit war einer der Bietigheimer Leistungsträger der vergangenen Partien aus dem Spiel genommen. Kurz darauf entschieden die Schiedsrichter in einer harmlosen Situation auf Doppelhinausstellung – in diesem Fall die Dritte für Center Julius Ulfers, der fortan nicht mehr eingesetzt werden konnte. Der am heutigen Abend starke Timo Haueisen glich durch sein zweites Tor zum 6:6 aus. Beiden Teams merkte man nun das zerfahrene Spiel an, denn es kamen kaum noch koordinierte Angriffe zustande. Ludwigshafen nutze eine Unachtsamkeit der Bietigheimer und erhöhte auf 6:7.

Im letzten Viertel war dann Kampfgeist und der Wille zum Sieg gefragt, doch an ein „normales“ Wasserballspiel war am heutigen Tag eigentlich von der ersten Minute an nicht zu denken. Ludwigshafen war zwar stehend k.o. Bietigheim musste aber den Ausfällen ihrer beiden Topspieler Tribut zollen und kamen nicht mehr zu konzentrierten Abschlüssen. Ludwigshafen nutze dann die riskantere Spielweise der Gastgeber aus und erhöhte zum vorentscheidenden 6:9. Lediglich Maximilian Nekola konnte mit dem 7:9 kurz vor Schluss noch einmal Ergebniskosmetik betreiben.

„Wir hatten einen guten Plan für das Spiel und ärgern uns selber zu Beginn mit leichten Fehlern. Dann kommen noch aus unserer Sicht wirklich krasse Entscheidungen der Schiedsrichter hinzu, die uns bis zum Ende des ersten Viertels die Grundlage für einen Sieg rauben. Das Team hat dann noch sehr gut gekämpft, aber zwei leichte Fehler haben Ludwigshafen dann gereicht um den Sack zuzumachen.“ sagt Köhler nach dem Spiel.

Bei noch Vier ausstehenden Spielen benötigen die Bietigheimer nach wie vor Zwei Siege um zumindest Vorletzter zu werden. Die nächsten Spiele finden am Freitag den 22.06.18 ab 20:15h und am Sonntag den 24.06.2018 ab 11:00h im Badepark Ellental statt.

SV Bietigheim: Dennis Wildner; Oliver Färber, Patrick Stöckermann, Maximilian Nekola (1), Bastien Gansel, Tobias Menking, Patrick Färber (4), Sascha Graf, Sebastian Rasch, Benedikt Schwuchow, Timo Haueisen (2), Markus Köhler, Julius Ulfers


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