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StartRegionRems-Murr KreisAfrikanische Schweinepest: Landkreis unterstützt Jäger

Afrikanische Schweinepest: Landkreis unterstützt Jäger

RegionRems-Murr KreisAfrikanische Schweinepest: Landkreis unterstützt Jäger

Rems-Murr-Kreis.| Als einer der ersten Kreise in Baden-Württemberg verzichtet der Rems-Murr-Kreis ab dem 1. Juli 2018 auf die Gebühren für die Trichinenuntersuchung bei Wildschweinen.

In mehreren Nachbarstaaten Deutschlands ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Diese ist zwar für den Menschen ungefährlich – doch bei einem Ausbruch entstehen bei landwirtschaftlichen Betrieben massive Schäden. Es gilt daher einen Ausbruch zu verhindern.

Da die Gefahr, dass sich das Virus ausbreitet, bei hoher Population von Wildschweinen größer ist, sollen mehr Tiere geschossen werden.

Um die Jagd auf die Schwarzkittel zu erleichtern, setzt das Landratsamt die Gebühr für die sogenannten Trichinenuntersuchungen aus: Möchte ein Jäger das erlegte Tier für den Verzehr verkaufen, testet das Veterinäramt zuvor, ob dieses von Trichinen befallen ist. Diese Fadenwürmer lösen beim Menschen schwere Erkrankungen aus. Ab dem 1. Juli 2018 sind die Trichinen-Tests für alle Jäger im Rems-Murr-Kreis kostenfrei.

„Wir setzen die Gebühr aus, um sowohl die Kosten als auch den bürokratischen Aufwand für die Jägerschaft im Kreis zu verringern. Damit wollen wir den Jägerinnen und Jägern helfen, die Wildschweinzahlen in unseren Wäldern im Zaum zu halten“, so Landrat Dr. Richard Sigel bei der Vorstellung der Maßnahme im Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss (VSKA) des Kreistags.


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