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StartWirtschaftInvest 2018: Was Privatanleger bewegt

Invest 2018: Was Privatanleger bewegt

WirtschaftInvest 2018: Was Privatanleger bewegt
  • Erfolgreiche Messe geht zu Ende
  • Umfrage zur Zukunft des Handelns 

Über 12.000 Anleger besuchten am 13. und 14. April die Invest, Deutschlands Leitmesse für Finanzen und Geldanlage. Am Stand der Börse Stuttgart – seit 19 Jahren Mitveranstalterin der Messe – konnten sich Besucher bei Vorträgen, Diskussionsrunden und in persönlichen Gesprächen mit Experten über unterschiedliche Anlageklassen, aktuelle Marktentwicklungen und neue Investmenttrends informieren.

Im Vorfeld der Invest befragte die Börse Stuttgart online über 1.400 Personen, wie sie sich die Zukunft des Handelns vorstellen. Von diesen haben knapp 95 Prozent bereits Erfahrung im Wertpapierhandel gesammelt, zwei Drittel von ihnen sind Selbstentscheider. Ein zentrales Ergebnis der Umfrage: „Anleger wünschen sich künftig verständlichere Produkte und einen unkomplizierten, gebührenfreien Handel“, fasst Alexander Höptner, Sprecher der Geschäftsführung der Börse Stuttgart, zusammen. „Auffallend ist jedoch, dass sie gegenüber neuen Entwicklungen in der Börsenwelt noch skeptisch sind.“ So zeigen die Befragten wenig Interesse an Innovationen wie dem Handel über das Smartphone, Robo-Advisory, Social Trading und automatischen Produktempfehlungen. Nur ein Drittel oder weniger gibt an, diese Möglichkeiten künftig nutzen zu wollen.

Bei Kryptowährungen sind sich die Befragten uneinig: Während gut die Hälfte nicht bereit ist, in digitale Münzen zu investieren, ist rund ein Fünftel noch unentschlossen. 28 Prozent haben bereits gehandelt oder denken zumindest darüber nach.

Interesse am Wertpapierhandel vorhanden
Die Umfrage beschäftigte sich auch mit den Gründen, die vom Handel mit Wertpapieren abhalten. Diejenigen, die noch nie Aktien, Anleihen und Co. gehandelt haben, geben an, dass ihnen nicht genügend Geld zur Verfügung steht, der Wertpapierhandel zu kompliziert ist oder finanzielles Know-how fehlt. „Das grundlegende Interesse am Wertpapierhandel ist aber auch bei dieser Gruppe vorhanden“, freut sich Höptner. „Mit günstigen Produkten, unkomplizierten Formen des Handelns und der Vermittlung von Wissen über die Börsenwelt kann ihnen der Einstieg erleichtert werden.“ Spannend sei, dass sie innovativen Handelsmöglichkeiten offener gegenüber stehen als erfahrene Anleger. Zum Beispiel beim Trading via Smartphone: Gut zwei Drittel würden prinzipiell mobil handeln – und damit doppelt so viele wie aktive Trader.

Für Höptner steht fest: „Der Handlungsbedarf ist groß – und zwar in zweierlei Hinsicht: Die Personen, denen Know-how für den Wertpapierhandel fehlt, möchten wir an die Börsenwelt heranführen und gleichzeitig erfahrene Anleger für neue Formen des Handelns begeistern.“


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