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StartSportWasserballer unterliegen im Fünf-Meter-Werfen

Wasserballer unterliegen im Fünf-Meter-Werfen

SportWasserballer unterliegen im Fünf-Meter-Werfen
In Spiel 1 um Platz 5 sichert sich der SV Krefeld den ersten Sieg

Nach einer vierwöchigen Spielpause starten die Schwaben stark, mussten sich aber am Ende in einem dramatischen Finale im 5-m Werfen dem SV Krefeld 72 mit 16:17 (5:2, 2:3, 2:4, 3:3) geschlagen geben.

Bei frühsommerlichem Wetter trat die Mannschaft von Trainer Sven Schulz zum letzten Heimspiel in der Premierensaison in der DWL ein weiteres Mal unter dem Dach des Stuttgarter Inselbads an. Verzichten musste Schulz am Samstag mit Milosav Aleksic, Antonio Tadic und kurzfristig auch noch Tim Hornuf auf drei seiner Stammkräfte, dafür rückten Miro Tadin und Thomas Hartmann in den Kader.

Nach dem durchaus enttäuschenden Vergleich in der ersten Play-off Runde gegen den SC Neustadt war man gewillt sich gegen den SV Krefeld 72 mit einer besseren Leistung von den eigenen Fans zu verabschieden. So legte man auch von Beginn an los und Adam Blank nutzte die erste Überzahlsituation des Spiels zum 1:0 für die Hausherren. Erneut Blank nutzte nur 30 Sekunden später eine Unachtsamkeit der Krefelder und schloss einen Ballgewinn zum 2:0 ab.

Ehe sich die Gäste versahen, war es wiederum die Nummer 9 Adam Blank, der den dritten Angriff der SVLer mit einem sehenswerten Rückhandtorwurf zum 3:0 abschloss. Die Schwarz-Gelben wiederum wehrten auch die folgende zweite Unterzahlsituation gegen sich erfolgreich ab und es dauerte bis zur 5. Spielminute bis die Gäste durch ihren Team-Captain Paul Huber auf 3:1 verkürzen konnten.

Bei der zweiten nummerischen Überlegenheit für die Heimmannschaft war es dann der Ludwigsburger Captain Adrijan Jakovcev, der die sich bietenden Schussmöglichkeit zum 4:1 nutzte. Den Krefelder Anschlusstreffer beantwortete Miro Tadin mit einem Schuss aus dem Rückraum zum 5:2 Zwischenstand nach den ersten acht Minuten.

Istvan Keresztes mit einem “Hoffnungsschuss” für das Team vom Niederrhein und Lars Blankenhorn, nach schönem Zuspiel von Pavle Vukicevic, für die Ludwigsburger eröffneten mit ihren Treffern zum 6:3 das zweite Viertel.Mit einem Doppelschlag durch Tatar und Huber kamen die Gäste Mitte des zweiten Spielbschnitts etwas überraschend auf 6:5 heran.

Die Ludwigsburger liessen jedoch in dieser Phase einige Hochkaräter liegen und zeigten sich in der Defensive zu verhalten. Pavle Vukicevic erhöhte mit seinem ersten von drei Treffern, eine Minute vor dem Seitenwechsel aus einem Schnellangriff zum 7:5 Halbzeitergebnis.

Nach dem Seitenwechsel kippte das Spiel zu Gunsten der Gastmannschaft und auf den Überzahltreffer von Lars Blankenhorn zum 8:5, folgten vier Treffer für das Team aus NRW, die mit dem 8:9 erstmalig in Führung gingen. Jeglicher Esprit im Angriff und die beschworene Kompaktheit in der Defensive schien mit dem Wechsel der Angriffsrichtung verloren und jede Nachlässigkeit wurde von den Gästen kompromisslos bestraft. Lediglich Djordje Milojkovics Schuss ins kurze Weg fand danach noch den Weg ins Tor und so ging es mit einem 9:9-Unentschieden in den finalen Abschnitt.

Dort wurde es nun turbulent und die Führung wogte hin und her. Istvan Keresztes Treffer in Überzahl, glich Adam Blank per Strafwurf zum 10:10 aus. Pavle Vukicevics Überzahltor aus spitzem Winkel, beantwortete Paul Huber, der sich den Schuss aus mitllerer Distanz frei nehmen konnte, unmittellbar mit dem elften Treffer für den SVK zum 11:11. Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev erhöhte per Lobball letzmalig zum 12:11, denn auf den Ausgleichstreffer von Roland Tartar folgten keine Weiteren mehr und es ging mit einem 12:12 nach 32 Minuten in das entscheidenden 5-Meter-Werfen.

Dort avancierte der bis dato so erfolgreiche Topscorer der Ludwigsburger Adam Blank mit seinem Fehlschuß zum Pechvogel für die Ludwigsburger, da nach ihm alle Schützen trafen und das erste von möglichen drei Spielen mit 16:17 an die Gäste ging. Die Entscheidung um Platz 5 und 6 in der Pro B fällt nun am kommenden Wochenende, wenn am Samstag und Sonntag die abschliessenden Partien in Krefeld anstehen.

“Wir hätten uns gerne mit einem Heimsieg von unseren Fans verabschiedet, waren aber phasenweise nicht konzentriert genug und hätten das Spiel früher für uns entscheiden müssen. Das Strafwurfwerfen zum Ende ist immer auch ein wenig eine Glücksache und davon hatten wir heute nicht unbedingt genug.” Fasst Kapitän Adrijan Jakovcev die Partie zusammen.

Heim – SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut (1 Tor), Bosko Krivicic, Djordje Milojkovic (1), Filip Zugic, Miro Tadin (2), Pavle Vukicevic (3), Thomas Hartmann, Adam Blank (4), Adrijan Jakovcev (3), Dario Labavic, Lars Blankenhorn (2)

Gast – SV Krefeld 1972: Leo Vogel, Konstantin Munz (1), Moritz Wlasowicz (1), Timo Schwark, Kristof Hulmann (1), Jochen Vorderwülbecke (1), Moritz Pohlmann (2), Istvan Keresztes (4), Roland Tatar (3), Paul Huber (3), Andrij Kryshtal (1), Sebastian Vollmer


 

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