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Nachhaltiger Versand

LebenRatgeberNachhaltiger Versand

Viele Kunden sehen in nachhaltigem Versand von Produkten heute ein wichtiges Entscheidungskriterium. Für Unternehmen ist es daher von wachsender Bedeutung, sich mit grünen Versandanbietern und biologisch abbaubaren sowie recycelten Verpackungen auseinanderzusetzen.

Im Marketing-Mix spielt das Image eines Anbieters aus Kundensicht eine zunehmend größere Rolle. Qualität drückt sich zuallererst zwar noch immer im Produkt aus, doch das Gesamtpaket muss stimmig sein. Verpackungsmüll und die Ausbeutung von Mensch und Natur kann sich daher extrem negativ auf den Umsatz auswirken.

Verpackungsmüll vermeiden

Foto: ©istock.com/Sasiistock

Einige Hersteller bieten bewusst schon vor dem Kauf verschiedene Optionen, um Müll zu vermeiden und auch den Käufer mit in die Verantwortung zu nehmen. So kann man beispielsweise bei einem Anbieter von hochwertiger Sportbekleidung gleich zwischen vier verschiedenen Verpackungsgrößen selber wählen.

Auch der Hinweis, auf recycelbare Versandverpackungen sowie der Verzicht auf Kunststoffverpackungen sollte sichtbar auf der eigenen Website platziert werden. Selbst gepolsterte Versandtaschen sind heute aus biologisch abbaubaren Materialien zu bekommen. Nachhaltigkeit ist eben in.

Abbaubares Material verwenden
Die Verwendung von BIO Verpackungen allein ist aber noch nicht genug. Nachhaltiger Versand bedeutet mehr: Seidenpapier statt Plastik-Umverpackungen, abbaubares Klebeband aus Kautschuk und vor allem die Zusammenarbeit mit einem nachhaltig arbeitenden Transportunternehmen.

Die sogenannten grünen Versandanbieter werben mit möglichst geringen CO2-Emissionen oder sogar einem zu hundert Prozent klimaneutralen Versand. Darüber hinaus sollte der verantwortungsbewusste Kunde auch die Arbeitsbedingungen eines Paketdienstes im Auge behalten.

Klimaneutraler Versand

Foto: ©istock.com/shank_ali

Die meisten Anbieter solch grüner Dienstleistungen investieren einen Teil ihrer Erträge in geprüfte Klimaschutzprojekte. Solche Projekte sind sinnvoll, wirken aber nur über einen langen Zeitraum. Entscheidend ist es, zusätzlich das eigene Bestellverhalten unter die Lupe zu nehmen.

Gerade Angebote eines kostenlosen Versandes oder Express-Lieferungen führen zu erhöhten Emissionen und zu mehr Kosten. Oft erfolgen Lieferungen dann nicht in einem Paket, sondern in mehreren. Wer gerne aus Bequemlichkeit Produkte zur Ansicht bestellt, um dann den größten Teil wieder zurück zu senden, sollte sich erst recht an die eigene Nase fassen.

In Deutschland werben unter anderem folgende Anbieter mit nachhaltigem Versand:

  • DPD Total Zero
  • DHL GoGreen
  • GLS ThinkGreen
  • UPS carbon neutral
  • Hermes We Do

Es lohnt in jedem Fall, die Angebote zu vergleichen. Denn ob diese Paketdienste wirklich nachhaltig handeln, zeigt sich oft erst im Detail.


 

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