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Im Auto entspannt in den Sommerurlaub

LebenAutoIm Auto entspannt in den Sommerurlaub

Berlin.| Am 22. Juni beginnen in den ersten Bundesländern die Sommerferien. Viele Familien verreisen dann und fahren mit dem eigenen Auto in den Urlaub. Trotz aller Vorteile kann die Fahrt schnell zur Belastungsprobe werden. Nicht nur setzen lange Lenkzeiten dem Fahrer zu, Hitze und verstopfte Straßen erhöhen den Stresspegel aller Insassen. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) gibt Tipps, um Kind und Kegel entspannter ans Ziel zu bringen.

Auf die Plätze …
Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollte das Fahrzeug vor der Fahrt gründlich gecheckt werden. Überprüfen Sie Öl- und Wasserstand, Scheibenwischer und Wischwasser, ferner Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste.

Das Gepäck muss fest und sicher verstaut sein, sodass bei einem Bremsmanöver keine losen Elemente hin und her geschleudert werden und einen Insassen verletzen. Packen Sie unbedingt so, dass Sie nach allen Seiten freie Sicht haben – die Heckablage ist keine Verlängerung des Kofferraums.

Wenn Sie den Kofferraum packen, nehmen Sie vorher den Verbandskasten, das Warndreieck und die Warnweste heraus. Diese Sicherheitsteile gehören oben auf das Gepäck oder an eine andere leicht zugängliche Stelle, damit sie im Notfall schnell zur Hand sind.

Kontrollieren Sie gründlich die Reifen. Das Profil der Reifen sollte mindestens vier Millimeter tief sein. Ein vollgepacktes Auto braucht zudem mehr Reifendruck. Messen Sie den Reifendruck vor der Fahrt, denn während der Fahrt verändert er sich und Sie gehen von einem zu hohen Wert aus. Ein richtig eingestellter Reifendruck verbessert nicht nur die Bodenhaftung, sondern spart auch Kraftstoff und verringert den Verschleiß.

… fertig …
Denken Sie daran, ausreichend Getränke einzupacken, denn im Hochsommer sind Sie trotz Klimaanlage schnell dehydriert. Flüssigkeitsmangel kann Sie nervös und reizbar machen und dazu beitragen, dass Sie sich nicht mehr auf Ihre Fahraufgabe konzentrieren können. Leichte Snacks geben zusätzlich Energie.

Blenden vor den Fenstern im Fond schützen die Kinder vor direkter Sonneneinstrahlung. Vergessen Sie nicht, Spielzeug einzupacken, um den kleinen Mitfahrern die Langeweile zu vertreiben. Kuscheltiere, Lieblingsspiele und Lieblingsspielzeug können die Ungeduld der Kinder am ehesten mäßigen und die gefürchtete Frage „Wann sind wir endlich da?“ hinauszögern.

Nicht zuletzt muss Ihre Reiseroute klar sein, besonders Ausweichmöglichkeiten im Falle eines Staus. Planen Sie im Voraus Alternativrouten und hören Sie während der Fahrt regelmäßig den Verkehrsfunk ab. Manchmal ist eine Landstraße die bessere Wahl und schont die Nerven.

…los!
Passen Sie Fahrstil und Geschwindigkeit unbedingt den Gegebenheiten an. Ein höheres Fahrzeuggewicht verlängert beispielsweise Bremsweg und beeinflusst auch das Kurvenverhalten.

Um nicht zu ermüden, sollte bei längeren Autofahrten spätestens alle zwei Stunden eine Pause eingelegt werden. Vertreten Sie sich die Beine, machen Sie ein Bewegungsspiel mit den Kindern und wechseln Sie gegebenenfalls den Fahrer.

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