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StartLebenRatgeberGut geplant ist gut gereist

Gut geplant ist gut gereist

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Eine Motorradausfahrt mit Freunden oder dem Partner – für viele Biker ist dies das Highlight der Saison. Damit bei dem Urlaub auf zwei Rädern nichts schief geht, sollte die Reise sorgfältig vorbereitet werden. Die Württembergische Versicherung AG, Teil des Vorsorge-Konzerns Wüstenrot & Württembergische, gibt Tipps, wie man sich auf einen Motorradurlaub vorbereiten kann.

Auch wenn der offizielle Saisonstart bereits einige Monate zurückliegt und schon etliche Kilometer gefahren wurden, sollten Motorrad und Schutzkleidung vor dem Urlaub sorgfältig überprüft werden. Sind Batterie, Bremsen und Co. nach wie vor gut in Schuss, geht es ans Kofferpacken. Selbst wenn der Wetterbericht auf Sonne steht, ist es empfehlenswert, zusätzlich zur Standardausrüstung eine Regenkombi sowie Überzüge für Schuhe und Handschuhe einzupacken. Zum Schutz vor blendender Sonne sollte eine Sonnenbrille mit ins Gepäck.

Weiter geht es mit den Unterlagen, die auf der Reise nicht vergessen werden dürfen: Führerschein, Fahrzeugschein, Ausweis und Kredit- oder EC-Karten können zum Beispiel im Tankrucksack untergebracht werden. Dessen Zustand und Halt sollte vor der Fahrt überprüft und gegebenenfalls in Ordnung gebracht werden. Platz- und gewichtsparend ist es, wichtige Dokumente digital auf dem Smartphone zu speichern – so sind diese im Notfall schnell zur Hand.

Bei Fahrten ins Ausland sollte daran gedacht werden, dass alle Beteiligten eine Auslandsreisekrankenversicheru ng haben und die Kfz-Haftplicht einen Ausland-Schaden-Schutz beinhaltet. Auch ein Schutzbrief, wie zum Beispiel der Schutzbrief „Classic“ der Württembergischen Versicherung, ist zu empfehlen. Im Falle eines Unfalls oder einer Panne sind damit beispielsweise der kostenlose Rücktransport oder die Lieferung von Ersatzteilen ins Ausland gewährleistet. Zudem ist es empfehlenswert, eine gültige grüne Versicherungskarte mitzunehmen, die im Bedarfsfall den bestehenden Kfz- Haftpflichtversicherungsschutz bestätigt. Ferner sollte man sich vor der Reise mit den jeweiligen Bestimmungen des Gastlandes vertraut machen. Hierbei ist vor allem auf die Warnwestenpflicht und mautpflichtige Strecken zu achten. Warnwesten und Vignetten können bereits im Vorfeld in Deutschland besorgt werden.

Trotz geringem Stauraum darf die Reiseapotheke bei einer Motorradtour nicht fehlen. Neben dem vorgeschriebenen Verbandskasten – in platzsparender Ausführung speziell für Zweiräder – gehören ebenso Desinfektionsmittel und Schmerztabletten sowie Mückenschutz und Sonnencreme mit ins Gepäck. Und auch für das Zweirad muss an einen „Verbandskoffer“ gedacht werden. Dieser sollte neben dem Bordwerkzeug vor allem ein Kettenspray beinhalten. Empfehlenswert sind auch ein Reifenreparaturset und ein Ersatz-Bowdenzug. So können kleine Pannen vor Ort oftmals behoben werden.

Ist das Motorrad – gleichmäßig und schwerpunktgünstig – beladen, sind Fahrer und Gefährt bereit für die Ausfahrt. Passendes Kartenmaterial, Navi oder Roadbook werden gut lesbar installiert. Unternimmt eine Gruppe zusammen eine Ausfahrt, ist es sinnvoll, vorab zu testen, ob die Fahrer auf einem ähnlichen Level sind und das gemeinsame Fahren funktioniert. Bei Ausfahrten in Gruppen führt in der Regel ein erfahrener Fahrer und guter Kartenleser die Gruppe an. Der Fahrer, der den Schluss macht, sorgt dafür, dass die Gruppe zusammenbleibt, und achtet darauf, dass der Streckenverlauf und die Geschwindigkeit für alle Fahrer angenehm sind.

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